Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Friedewalde weist auf die Genossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Friedewalde hin.
Teilnahmeberechtigt sind die Eigentümerinnen und Eigentümer der Grundflächen, die das Gebiet der Jagdgenossenschaft bilden. Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirks, auf denen die Jagd ruht oder aus anderen Gründen nicht ausgeübt werden darf, gehören gemäß § 9 Absatz 1 des Bundesjagdgesetzes insoweit der Jagdgenossenschaft nicht an.
Der jährliche Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme beim Vorsitzender der Jagdgenossenschaft, Herrn Holger Kruse, Auf den Höfen 6, 32469 Petershagen, Telefon: 05704-16174 aus.

Vollmachten zur Genossenschaftsversammlung können über den Vorsitzenden, oder Karl-Christian Ebenau, Kleiriehe 12, 32469 Petershagen bezogen werden.

Plattdeutsche Gruppe

Wi kört platt …… du ook ?

(van links noa rechts): Renate Brünn, Ilse-Marie Westermann, Helga Kruse, Carola Westermann, Otto Vinke, Annette Vinke, Anneliese Trölenberg, Kornelia Wilk, Heinz Trölenberg, Gert Westermann, Horst Kruse, Angelika Dreier). Nich mit up dän Bille sind Gerda un Georg Meißner. Dei gehört ook tau use Plattdütschgruppe.

Freiwohle. Up dän Bille süht man dei Plattdütschgruppe bi sienen Dräpen im Juli 2023. Wi dräpet us ungefähr olle twei Monate un sittet denn gemütlich bi einen van dei Mitglieder tohus tehope un kört platt. Wi häpt us jümmer vierl te vetellen.

Seit dei Gründung 1990 sind einige Mitglieder leider nich mehr dorbiie over ook einige neie dortau kuam. Dormit dei plattdütsche Sproake weiter bestoahen blifft, würden wie us fraen, wenn no mehr Lüe, dei platt kört oder dat leern möchten bi us mitmoaket. Wer Interesse hätt, kann sick bi Anneliese Trölenberg, Telefon (0 57 04) 225, oder einen annern van us melden un vielleicht schon bi dän nächsten Dräpen im Februar dorbiie sien.

Hochdeutsche Variante

Wir sprechen platt …… du auch ?
Friedewalde. Auf dem Foto sieht man die Plattdeutschgruppe bei ihrem Treffen im Juli 2023. Wir treffen uns ungefähr alle zwei Monate und sitzen dann gemütlich bei einen unserer Mitglieder zuhause zusammen und sprechen platt. Wir haben uns immer viel zu erzählen.

Seit der Gründung 1990 sind einige Mitglieder leider nicht mehr dabei, aber auch einige neue dazu gekommen. Damit die plattdeutsche Sprache weiter bestehen bleibt, würden wir uns freuen, wenn noch mehr Leute, die platt sprechen oder das lernen möchten bei uns mitmachen. Wer Interesse hat, kann sich bei Anneliese Trölenberg, Telefon (0 57 04) 225, oder einem anderen von uns melden und vielleicht schon beim nächsten Treffen im Februar dabei sein.

(von links nach rechts): Renate Brünn, Ilse-Marie Westermann, Helga Kruse, Carola Westermann, Otto Vinke, Annette Vinke, Anneliese Trölenberg, Kornelia Wilk, Heinz Trölenberg, Gert Westermann, Horst Kruse, Angelika Dreier. Nicht mit auf dem Foto sind Gerda und Georg Meißner. Sie gehören auch zu unserer Plattdeutschgruppe.

Herbst – die Zeit der Gesellschaftsjagden

Friedewalde. Das ganze Jahr wird geprägt durch einzelne Jäger auf Hochsitzen oder Kanzeln. Das wird kaum wahr genommen. Dabei ist das nicht nur eine freiwillige Angelegenheit, sondern laut Bundesjagdgesetz eine Pflichtaufgabe.

Im Spätherbst werden dann in den einzelnen Revieren Gesellschaftsjagden durchgeführt. Das ist immer ein besonderes Ereignis. Nicht nur die Revierpächter sind dann aktiv, sondern auch passionierte Jäger, die kein Revier haben.

Gelegenheit, um Kenntnisse zu vertiefen

Eine Gesellschaftsjagd bietet dadurch eine tolle Gelegenheit, in der Gruppe die Kenntnisse zu vertiefen. Die strengen Regeln finden rege Beachtung und werden auch gemeinschaftlich umgesetzt. Die eingesetzte Jagdleitung ist bestrebt, alle geltenden Regeln umzusetzen.

Es kommt leider regelmäßig zu Diskussionen mit Anliegern oder besorgten Haustierhaltern. Dabei ist der komplette Ablauf im Bundesjagdgesetz geregelt. Eine Jagd muss nicht öffentlich angemeldet werden, auch wenn sich Tierhalter von Katzen, Hunden, Pferden oder ähnlichem das gerne wünschen. Der Jagdbezirk ist klar definiert. Innerhalb dieser Definition gibt es weiter kein Betretungsverbot durch Zäune oder ähnliches.

Auch Tierhalter haben Pflichten

In diesem Zusammenhang sollten sich alle Tierhalter auch an ihre eigenen Pflichten erinnern. Hierzu zählt auch der Schutz der ihnen anvertrauten Tiere. Das sollte immer im Vordergrund stehen, nicht nur zum Zeitpunkt einer Jagdausübung. Dass ein abgegebener Schuss natürlich einen akustischen Schreck verursachen kann, ist verständlich. Genau da setzt aber auch jede Tierhalterpflicht ein. Ein Hund könnte verschreckt das Weite suchen. Er könnte vor ein Auto laufen, oder schlimmsten Falles auch in die Schusslinie geraten. Um das Tier zu schützen, kann es durchaus sinnvoll sein, beim Erblicken einer Jagdgesellschaft das Tier anzuleinen oder anderweitig zu sichern. Bei Weidetieren, wie zum Beispiel Pferden, sieht das ähnlich aus. Die Umzäunung muss ganzjährig so gestaltet sein, dass ein Ausbrechen nur schwer möglich ist. Es könnte ja auch ein Knall durch ein Überschallflugzeug ein ähnliches Drama verursachen.

Schutz der Tiere sollte im Vordergrund stehen

Der Schutz aller Tiere sollte immer im Vordergrund stehen. Deshalb sollte jeder Tierhalter im Spätherbst mit Jagdausübungen rechnen und geeignete Maßnahmen für sich beherzigen. Die allermeisten Gesellschaftsjagden finden übrigens an Samstagen statt. Die Tage im November und Dezember sind also kalkulierbar.

Wer weitere Informationen haben möchte, kann sich auch gerne die Jagdpächter des Revieres wenden. Zusätzlich steht auch der Vorstand der entsprechenden Jagdgenossenschaft vollumfänglich Rede und Antwort. Die Mitgliedschaft ist übrigens Pflicht für alle Eigentümer bejagbarer Flächen.

Wenn alle Seiten pflichtbewusst mit entsprechendem Sachverstand zum Wohle aller Tiere aufeinander zugehen, sind alle Diskussionen oder sogar Anfeindungen diesbezüglich überflüssig.

Holger Kruse
(Vorsitzender der Jagdgenossenschaft)

Die braune Aktentasche

Über Umwege hat den Heimatverein Friedewalde eine abgenutzte braune Aktentasche erreicht. Der Inhalt wurde betitelt mit Dokumenten über die Sammlungen für Kriegsgräber in Friedewalde.

Tatsächlich hat eine erste Sichtung gezeigt, dass das viel komplexer ist. Enthalten sind verschiedenste Dokumente aus dem vorherigen Jahrhundert. Schriftwechsel mit Behörden und kirchlichen Einrichtungen, teilweise handschriftlich, Rechnungen über Verzehr in Friedewalder Gaststätten und Einkäufen im örtlichen Einzelhandel. Und vieles mehr.

Einerseits ist es erfreulich, dass diese Unterlagen nun im Besitz des Heimatvereins sind. Denn dieser hat gerade eine Förderung aus dem Regionalbudget – LAG WeserLand e.V. über das Bündnis „Ländlicher Raum im Mühlenkreis“ erhalten.

Davon soll in speziell angeschafften Schränken eine Dokumenten- und Büchersammlung aufgebaut werden, die dann Interessierten zugänglich sein wird. Dazu wird eine Sichtung und Erfassung des Bestandes vorgenommen werden. Dieser hat gerade in der letzten Zeit ordentlich an Umfang gewonnen. Eine Sammlung alter Bibeln, Schulbücher aus alten Zeiten, Unterlagen von Vereinen und vieles mehr warten auf eine Aufarbeitung.

Zum Inhalt der Tasche wird der Vorstand aber noch einmal genau überlegen müssen. Möglicherweise könnte es sinnvoll sein, diese professioneller aufarbeiten zu lassen, möglicherweise im städtischen Archiv in der ehemaligen Grundschule in Neuenknick. Denn die dort ehrenamtlich Tätigen arbeiten mit Unterstützung des Stadt Petershagen nach spezieller Schulung.

Sichtbarkeit bringt Sicherheit

Gerade jetzt, mit Beginn der dunklen Jahreszeit, steigt für Fußgänger und Radfahrer wieder das Risiko nicht, oder nur sehr schlecht von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden. Grund ist oft dunkle Bekleidung. Hier setzt die Verkehrssicherheitsberatung der Polizei an.

Die Frauenhilfe Friedewalde-Stemmer greift dieses Thema am Mittwoch, dem o8.11.2o23 ab 14.3o Uhr im Gemeindehaus in Friedewalde auf. Von der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke, Direktion Verkehr wird der Verkehrssicherheitsberater Michael Harting zu Gast sein und über dieses wichtige Thema informieren. Die Sprecherin der Frauenhilfe Karin Kleine lädt Interessierte dazu herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Erntedankfest auf Schlüts Hof

Die evangelische Kirchengemeinde Friedewalde beging den Erntedankgottesdienst in diesem Jahr auf Schlüts Hof, Friedewalder Str. 41.

Mehr als sechzig Personen waren anwesend und verfolgten den Gottesdienst, der von Mitgliedern des Posaunenchores musikalisch umrahmt wurde. Dem Anlass angemessen predigte Pfarrer Salberg über einen Text aus dem Lukasevangelium. Nach klassischer Auslegung soll der Verfasser namens Lukas ein Arzt und Reisebegleiter des Apostels Paulus gewesen sein. Jesus erzählte darin ein Gleichnis von einem Kornbauern, dessen Felder einen guten Ertrag gebracht hatten. Der Mann überlegte, was er tun solle, da er gar nicht wusste, wohin mit der Ernte. Er beschloss, einen großen Vorrat für viele Jahre in neuen Scheunen zu lagern, damit er dann das Leben genießen könne. Da sagte Gott zu ihm: „Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?“

Der Evangelist legt den Fokus damit auf die persönlichen Konsequenzen und fordert statt des Strebens nach mehr die Zuwendung zu den Armen.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es für alle noch eine Suppe zur Stärkung, so dass der Vormittag in gemütlicher Runde ausklingen konnte.

Ein herzliches Dankeschön an Familie Kruse für die Zurverfügungstellung des Geländes und alle, die zum Gelingen beigetragen hatten. Vielleicht findet sich ja im nächsten Jahr wieder ein Betrieb, der eine Neuauflage ermöglicht.

Jubiläumskonfirmation in der Friedewalder Kirche

Jubiläen sind immer ein Grund zum Feiern. Eine Jubelkonfirmation ist im christlichen Gedankengut eine Erinnerung an das Konfirmationsversprechen. Und, wenn Ehrentage als Gruppe begangen werden können, hat das einen besonderen Reiz. Neben dem Ereignis als solches gibt es immer auch Raum für die berühmten „weißt-du-noch“-Gespräche. Das ist bei unterschiedlichen Jubiläen eigentlich nichts anderes. In Friedewalde werden Gold-, Diamantene-, Eiserne-, Gnaden- und Kronjuwelenkonfirmationen gemeinsam begangen.

Die Ausnahme ist die silberne Konfirmation nach fünfundzwanzig Jahren. Dann sind die zu Ehrenden um die Vierzig. Sie stehen in der Regel mitten im Berufsleben, wohnen häufig nicht mehr am Geburtsort. Manchmal ist die Bindung an die evangelische Kirche auch faktisch nicht mehr existent. Daher hat die Erfahrung gezeigt, dass die Beteiligung oft eher gering ist. Und der Altersunterschied ist groß. Ab der Goldenen Konfirmation beträgt er zehn, später nur noch fünf Jahre.

Silberne Konfirmationen werden daher nur dann begangen, wenn der Wunsch aus den Reihen der Jubilar*innen kommt. Und diese auch bereit sind, sich an der Organisation zu beteiligen. So war es am vergangenen Sonntag. Der TuS Freya – Vorsitzende Arne Wohl hatte es in die Hand genommen, den Tag zu organisieren, die Adressen des Jahrganges ausfindig zu machen und das Beisammensein zu organisieren. Sechzehn Jugendliche wurden vor fünfundzwanzig Jahren von Pfarrer Salberg konfirmiert. Viele leben heute noch in der Region, die weiteste Anreise erfolgte aus Osnabrück. Die größte Entfernung zur Heimat, Chicago, erlaubte verständlicherweise keine Anreise.

Nach dem Gottesdienst war ein Grillen vor dem Gemeindehaus geplant. Und pünktlich begann es zu regnen, so dass die Tafel kurzerhand nach drinnen verlegt wurde. Das tat den Gesprächen aber keinen Abbruch und es wurde recht kurzweilig. Gespannt darf man sein, wie viele sich zur goldenen Konfirmation im Jahre 2048 wiedersehen werden. Und ob sich auch im nächsten Jahr jemand findet, der wieder bereit sein wird, die Organisation in die Hand zu nehmen.

Heimatverein zu Besuch in Hille

Mitglieder des Friedewalder Heimatvereins besuchten auf Vermittlung von Heike Christiani die Kirche im Ortskern von Hille. Dort wird in diesem Jahr ein Jubiläum begangen, denn das Gebäude wurde ab dem Jahr 1523 erbaut. Damals im gotischen Stil als dreijochige Saalkirche errichtet, informierte Pfarrer Peter Fischer, der die Teilnehmenden begleitete und ausführlich die wechselhafte Geschichte erläutert. Ganz viele Umbauten habe die Kirche in dieser Zeit mitgemacht.

Ursprünglich als katholisches Gotteshaus erbaut, wandelte es sich während der Reformation im Minden-Ravensberger Land zu einer evangelischen Kirche.

Ab dem Jahr 1750 wurde ein rechteckiger Erweiterungsbau von zwölf Meter angebaut, weil das Platzangebot nicht mehr ausreichte. Dieser ist breiter ist als das alte Kirchenschiff. Der Kirchturm ist der jüngste Bauabschnitt und wurde im Jahr 1801 errichtet.

Die Fenster sind am älteren Teil der Kirche spitzbogig und zum Teil mit Maßwerk versehen, am Anbau rundbogig. Die Empore datiert zwar aus dem Jahr 1604, besteht in der jetzigen Form aber aus Teilen von ursprünglich mehreren Galerien. Die Kanzel verfügt heute über kein Dach mehr, das ursprünglich der besseren Schallverteilung gedient hat. Auffällig sind auch der barocke Altar und die Deckenmalereien, die bei der letzten Renovierung aufgedeckt wurden und aus dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts stammen. Besonderes Augenmerk richtete Pfarrer Fischer auf den Taufengel, der in der Kirchengemeinde durchaus nicht von allen geliebt wird. Heute steht die Kirchengemeinde für einen modernen Gottesdienst, der seit der Corona-Zeit über einen Youtube-Kanal live im Netz übertragen wird.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Karl-Christian Ebenau bedankte sich für die interessante Führung mit einem Buchpräsent. Mit einem Spaziergang zur ökologisch sanierten Naherholungsanlage „Reimlers Teich“ im Hiller Dorfkern und Kaffee und Kuchen endete der interessante Ausflug.

ver.di-Regionsvorstand zu Gast beim landwirtschaftlichen Lohnunternehmen

Eine Delegation des Regionsvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) war zu Gast bei dem Lohnunternehmen Kruse in Friedewalde. Ziel des Besuches war es, sich über Nahrungsmittel- und Energieproduktion in der heimischen Landwirtschaft zu informieren. Welche ökonomischen und ökologischen Herausforderungen gibt es an die Betriebe und welchen Stellenwert daran haben landwirtschaftliche Lohnunternehmen, so einige der Fragen.

Das Unternehmen LU-Kruse besteht in der jetzigen Form seit 1995. Seit damals wurden Arbeiten erstmals gewerblich ausgeführt. Kurze Zeit später wurde der erste Mitarbeiter eingestellt, der heute noch im Betrieb arbeitet. Heute sind mehr als zwanzig Mitarbeiter*innen ganzjährig beschäftigt, davon allein drei Bürokräfte, die im Rahmen der Komplettbewirtschaftung auch alle sogenannten „Cross Compliance“ relevanten Maßnahmen inklusive der Dokumentation übernehmen. Darunter versteht man die Verknüpfung der Einhaltung von EU-Vorschriften mit der, den Landwirten gewährten Unterstützung.

Besonders stolz ist die Unternehmensführung darauf, dass im Juli 2023 der erster Auszubildende seine Abschlussprüfung zur Fachkraft Agrarservice bestanden hat und weiterhin im Unternehmen bleiben wird. Insgesamt, so Betriebsleiter Henning Kruse wird im Unternehmen hoher Stellenwert auf die Qualifikation der Mitarbeiter*innen gelegt. Neben Landmaschinenmechanikern werden mehrere Meister und ausgebildete Fachkräfte beschäftigt. Deren Aufgabe besteht neben dem Bedienen und Führen landwirtschaftliche Maschinen und deren Pflegen und Wartung auch in dem Lagern und Konservieren von pflanzlichen Produkte. Außerdem beraten sie Kunden und vermarkten landwirtschaftliche Dienstleistungen.

Mit einem beeindruckenden Maschinenpark werden alle Arbeiten von der Bodenbearbeitung, der Aussaat, Pflanzenschutz und Düngung, Mähdrusch, verschiedene Arbeiten der Maisernte, von Zuckerrüben und Sonderfrüchten sowie auf dem Grünland angeboten. Mittlerweile gehört auch der gewerbliche Güterverkehr im Rahmen des Güterkraftverkehrsgesetz zum Angebot. Auf Wunsch wird eine Komplettbewirtschaftung angeboten, damit die landwirtschaftlichen Kunden den notwendigen Freiraum für betriebliche Schwerpunkte, zum Beispiel in der Viehhaltung haben.

Die ver.di-aner erfuhren, dass dabei eine schonende Bodenbearbeitung und die Reduktion des chemischen Pflanzenschutzes eine immer größere Rolle spielt. So erfolgt beispielsweise die Gülleausbringung direkt nach der Getreideernte als Stoppelsturz mit selbstfahrenden Geräten. Das ermöglicht hohe Flächenleistungen bei maximaler Stickstoffausnutzung durch die direkte Einarbeitung der Gülle. Statt rein chemischem Pflanzenschutz kommt ebenfalls vermehrt ein Hackgeräte mit optischen Systemen im Mais und Zuckerrübenanbau zum Einsatz.

Ausführlich wurde ein Fendt 942 Vario-Schlepper mit einem Güllefass der Firma Krude-Fahrzeugbau mit 30 Meter Gestänge und Bomech-Schleppschuh Technik vorgestellt. Die betriebsübliche GPS-Steuerung mit hoher Präzision durch die sogenannte RTK (Real-Time Kinematic)-Echtzeitkinematik ermöglicht eine Abweichung von wenigen Zentimetern auf den Flächen. Alle Daten werden schon während der Arbeit direkt in Tablets erfasst, wodurch alle notwendigen Daten unmittelbar zur Verfügung stehen.

Henning Kruse konnte mit seinem Fachwissen den Gewerkschafter ausführlich Rede und Antwort stehen, so dass sie einen Eindruck von moderner Landwirtschaft mit nach Hause nehmen konnten.

Heimatverein besucht Hiller Kirche

Der Heimatverein Friedewalde e.V. bietet seinen Mitgliedern einen Ausflug zum 500-jährige Bestehen der Hiller Kirche an.

Termin ist Samstag, der 16. September, um 10.30 Uhr, an der

Hiller Kirche, Eickhorster Str. 8, 32479 Hille
Treffpunkt: Parkplatz Dorfstraße.

Die Teilnehmenden bekommen eine fachkundige Führung, daher ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Eine Anmeldung ist daher erforderlich. Diese kann per Mail christianebenau@t-online.de, oder telefonisch unter 0173-5338548 erfolgen.

Landwirtschaftliche Ortsverband grillte

Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde hatte wieder zu einem Grillen eingeladen.

Alljährlich findet diese Veranstaltung Ende August bei wechselnden Gastgebern statt.

In diesem Jahr war die Familie Kruse, Zur Kloppenburg 15 Ausrichter. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher ist nach der Corona-Epidemie noch einmal angestiegen.

Rund siebzig Erwachsene und zahlreiche Kinder haben bei Gegrilltem und Salaten entspannte Stunden verbracht. Neben dem Essen standen natürlich auch Gespräche im Vordergrund, denn so selbstverständlich sind Begegnungen in einem Jahr mit sehr wechselhafte Wetterbedingungen und damit Anforderungen an die landwirtschaftlichen Arbeiten nicht.

So war auch der Tag geprägt von einem kräftigen Gewitter mit viel Regen zu Beginn und einem Regenschauer, dass die Besucher auf dem Nachhauseweg begleitete. Trotzdem war es eine gelungene Veranstaltung, zu dem viele fleißige Hände beigetragen hatten.

Michael Kruse war an dem Tag gerne bereit, dem interessierten Publikum die neue erbaute Hackschnitzelheizung zu erklären, mit der zukünftig Stall und Wohngebäude beheizt werden können.

Wieder illegale Müllentsorgung

Wieder einmal war der Bohnhorster Weg in Friedewalde unweit der Einmündung der L770 Ort für wilde Abfallentsorgung.

Vier Minuten Fahrt zum dreieinhalb Kilometer entfernten Entsorgungszentrum “Pohlsche Heide”, geöffnet Montag bis Freitag zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr und Samstags von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr sollte doch möglich sein.

Die Abgabe defekter Elektrogeräte ist an dem Wertstoffhof kostenfrei.

Die Preise für eine Abfallanlieferungen mit dem Pkw und einem Volumen bis 200 Liter für den Rest sollten mit 6,oo € für jedermann erschwinglich sein.

Nun bleibt nichts anderes übrig als wieder einmal die Mitarbeiter des städtischen Bauhof mit einem Klein-LKW zu beauftragen, den illegal entsorgten Abfall einzusammeln und der Verwertung zuzuführen. Die Kosten, die in keinem Verhältnis stehen, trägt wieder einmal die Allgemeinheit.

Übrigens, wird ein Müllsünder ertappt, orientiert sich die Strafe am Bußgeldkatalog. Die Höhe kann dabei zwischen 35 € und 500 € liegen.

Maschinenvorführung der Jagdgenossenschaft

Moderne Landwirte sind gehalten, ihre Betrieb umweltbewußt zu führen. Damit dieses erreicht werden kann, wird angepasste Bodenbearbeitung immer wichtiger. Die Struktur der Böden erhalten und die vorhandene Bodenfeuchte schonen, und das ebenfalls mit Blick auf die Düngeverordnung und die Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dazu gehört insbesondere eine optimale Stoppelbearbeitung nach der Ernte. Das Ziel ist locker und ohne Verdichtungen arbeiten, den Acker krümelig und rückverfestigt hinterlassen und diesen dabei nicht zu tief bearbeiten.

Dann werden Wurzelunkräuter nicht eingemischt und sollen so an der Oberfläche abtrocknen können. Das reduziert spätere Herbizid-Maßnahmen. Die Friedewalder Jagdgenossenschaft, die seit vielen Jahren Maschinen an ihre Mitglieder verleiht, hat daher interessierte Landwirte eingeladen, um aus einer Vielzahl von Geräten die Wahl der passenden Bodenbearbeitungstechnik zu ermöglich.

Da solche Geräte je nach Größe und Ausstattung schnell im mittleren fünfstelligen Bereich kosten, ist eine breite Akzeptant wichtig. Die Ergebnisse sollen in der nächsten Jagdgenossenschaftsversammlung vorgestellt und diskutiert werden. Daher waren der Genossenschafts-Vorsitzende Holger Kruse und das ausrichtende Unternehmen LU-Kruse GmbH sehr erfreut, dass mehr als vierzig Interessierte der Einladung gefolgt waren und dann gemeinsam eine zweckmäßige Entscheidung treffen können.

Was bedeutet Pfingsten?

Die Evangelische Kirche in Deutschland schreibt: “Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Dieser Geist lässt Menschen einander als Brüder und Schwestern in Christus erkennen. Daher gilt Pfingsten auch als der „Geburtstag der Kirche“. Gottes Geist versöhnt und schafft Gemeinschaft. Er belebt und erneuert die Menschen aber auch individuell. Im Leben des Einzelnen setzt Gottes Geist Kreativität frei und ermöglicht Neuanfänge.”

Statistiken belegen allerdings, dass vor der Corona-Pandemie immerhin noch etwa neun Prozent der Menschen jeden Sonntag  regelmäßigen den sonntäglichen Gottesdienst besuchten. Aktuell sind es nur noch rund vier Prozent. Und der Kirchgang an Sonn- und Feiertagen wird voraussichtlich weiter schwinden.

Die Kirche, auch in Friedewalde muss daher neue Wege gehen. Haben wir zu Corona-Zeiten regelmäßig Gottesdienste online gestellt, wollen wir dieses nun wieder in leicht veränderter Form neu aufgreifen.

Pfarrer Salberg und Karl-Christian Ebenau haben eine kurze Andacht zu Pfingsten vorbereitet. Diese kann auf YouTube mit dem Link https://youtu.be/0dY9UdcsCIQ angesehen und angehört werden. Wir wünschen allen damit ein schönes Pfingstfest und hoffen, Sie haben Freude daran.

Ein gutes Beispiel für Naturschutz

Jahr für Jahr sterben Rehkitze durch das Mähen von Wiesen in der Landwirtschaft

Für die Maschinenführer ist es fast unmöglich, die Jungtiere zu erkennen. Denn sie springen beim Herannahen eines Traktors nicht auf und fliehen, sondern verstecken sich noch tiefer im Gras. Selbst wenn die Maschine nur wenige Meter an dem Versteck vorbeifährt.

Die Medien berichten dann immer wieder über die Möglichkeit der Rettung aus der Luft mit Drohnen und Wärmebildkameras.

Aber brauchbare Drohnen sind in der Regel recht teuer. Einfache Modelle beginnen ab 3.000 €. Zweckmäßige Geräte kosten leicht das Zehnfache. Darüber hinaus braucht es Übung, einen Dohnen-Führerschein und auch ein behördliches Kennzeichen.

Glücklicherweise wird in Friedewalde ein anderer Weg beschritten. Hier gibt es eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen dem landwirtschaftlicher Lohnbetrieb Kruse GmbH und der Jägerschaft.

Eine kleinere Fläche sollte neu als sogenannte Buntbrache bestellt werden. Dazu musste der überjährige Bewuchs zunächst zerkleinert werden. Ein rechtzeitiger Anruf bei den Jägern und vor dem Beginn der Arbeiten wurde mit menschlichem und tierischem Einsatz die Fläche abgesucht. Mit Erfolg. Zwei Rehkitze konnten gefunden werden und mit der nötigen Vorsicht von der zu bearbeitenden Fläche entfernt werden.

Ein gutes Beispiel für die funktionierende Zusammenarbeit. Ein Lohnunternehmen, dass den Mähtod der Jungtiere verhindern möchte und Jäger, die sich insbesondere auch als Heger und Naturschützer verstehen. Beiden sei an dieser Stelle ausdrücklich Dank ausgesprochen.

Ehrenamt in Friedewalde

Der “Stern” hat in einem Artikel aus dem Jahr 2021 einmal geschrieben – und ich zitiere: “Deutschland, Land des Ehrenamts: So wertvoll ist der Einsatz der Millionen Freiwilligen”.

Das kann man uneingeschränkt unterschreiben. Gerade in Friedewalde gibt es viele Beispiele. Im TuS Freya, in der Löschgruppe und viele Menschen, die einfach so im Stillen uneigennützig tätig sind. Auch wenn die Kyffhäuser-Kameradschaft, mit über 130 Jahren mittlerweile der ältesten Verein in Friedewalde, an Bedeutung verloren hat, gibt es Menschen, die sich regelmäßig um das Ehrenmal kümmern. Da dieses Tag für Tag von zahllosen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird, ist es dankenswert, dass dieses in einem sehenswerten Zustand gehalten wird.

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins

Der Heimatverein Friedewalde e.V. hat im Oktober des vergangenen Jahres eine Mitgliederversammlung durchgeführt. Dieses war Corona geschuldet die erste nach mehreren Jahren. Damals gab es auch Vorstandswahlen.
Eine weitere “reguläre” Mitgliederversammlung, dieses Mal ohne Wahlen gab es vor einigen Tagen. Da ausreichend Zeit war, gab es einen interessanten Vortrag

Lust auf spannende Geschichten und Entdeckungen?“ der Gesellschaft zur Förderung der Bodendenkmalpflege im Kreis Minden-Lübbecke e.V. Drei Repräsentanten des GeFBdML e.V., darunter auch Friedhelm Raute, der gleichzeitig Mitglied im Heimatverein ist, berichteten über die spannende Arbeit. Zahlreiche Vereinsmitglieder hörten interessiert zu. Einen Bericht dazu haben Bernd Wingender und seine Mitstreiter unter https://www.facebook.com/ArchaeologieimKreisMinden veröffentlich.
Anschließend wurde noch über die Höhe des Jahresbeitrages diskutiert, der nach einstimmigem Beschluß maßvoll angepaßt werden wird. Auch mögliche Aktivitäten in diesem Jahr wurden besprochen und dem Vorstand als Arbeitsauftrag mitgegeben.

Erfolgreiche Aktion “saubere Landschaft”

Friedewalde. Am Samstag gab es nach vier Jahren wieder einmal eine Aktion “saubere Landschaft” in Friedewalde. Mit vier Gespannen und mehr als dreißig fleißigen Personen ging es auf vier Routen.
Erfreulicherweise waren auch sehr viele Jüngere dabei. Bewohner*innen aus dem Familien-Hilfe-Zentrum Weidenkorb reinigten zusätzlich der Kreisradweg.

Gut zwei Stunden waren die fleißigen Sammler unterwegs, bevor sie wieder am Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr in Friedewalde eintrafen.
Für ein Gespann musste die Fahrt wegen Spritmangels kurzfristig unterbrochen werden, aber am Ende waren alle ohne weitere Zwischenfälle wieder zurück.

Trotz des relativ langen Zeitraumes, in dem diese Aktion Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, war das Sammelaufkommen verhältnismäßig gering. In dem Container, den die Stadt Petershagen zur Verfügung gestellt hatte, waren sehr viele Flaschen. Anscheinend ist manchen Mitbürgern der Weg zu den aufgestellten Altglasbehältern zu weit.

Mit Getränken und Bratwurst klang der Vormittag dann langsam aus. Der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Dirk Christiani bedanke sich bei allen Teilnehmenden. Er hoffte gleichzeitig auf eine Neuauflage in zwei Jahren mit ähnlicher Beteiligung.

Feldbegehung in Friedewalde

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine erste Feldbegehung in Friedewalde. Vertreter der Landwirtschaftskammer NRW und Corteva Agriscience beurteilten den Stand der Kulturen und gaben Handlungsempfehlungen. Eine Fortsetzung gibt es im Mai.

Interessant, was so alles zu finden ist. Eine Larve des Getreidelaufkäfers, der die Getreidekulturen erheblich schädigen kann. Eine Bekämpfung ist schwierig.

Heiner Müller von der Interessengemeinschaft gerechte Messstellen informierte über das Forschungsprojektes des Forschungszentrums Jülich im Auftrage des LANUV NRW. Dort wurde eine „Karte der potenziell drainierten Flächen“ in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Die Landwirte wurden über mögliche Auswirkungen informiert und erhielte die Möglichkeit eigene Anmerkungen einzubringen.

Du sollst ein Segen sein

Friedewalde/Stemmer. Am 26. Februar 2023 fand im Rahmen eines Gottesdienstes im Krummenhof in Stemmer die Ehrung des Altenclubs Friedewalde-Stemmer statt.

Neben den Mitgliedern des Altenclubs nahmen die Gymnastikgruppe unter Führung von Ursula Salberg, das Führungsteam der ev. Frauenhilfe und weitere Gäste teil.Die Vorsitzende des Altenclubs Karin Fabry führte in ihrer Ansprache aus, dass der Altenclub nun bereits seit 45 Jahren besteht.

Fünfzig Mitglieder treffen sich monatliche für zwei Stunden im ev. Gemeindehaus in Friedewalde bei Kaffee und Kuchen und kurzweiliger Unterhaltung. Weitere Aktivitäten wie Spargelessen und Grillnachmittag runden das Jahresprogramm ab.Die Ehrung, so Fabry, war lange geplant. Corona hatte einen Strich durch die Planungen gezogen. Darum wurden nun alle, die länger als zehn Jahre Mitglied sind geehrt.

Besonders erwähnt wurden von Frau Fabry:

Hannelore Wehking                       25 Jahre              über lange Jahre Veranstalterin der Grillnachmittage
Elfriede Reckeweg                         20 Jahre              gehörte dem Küchenteam an
Irmgard Dilewski                            20 Jahre              Pressewartin
Lina Büscher                                  18 Jahre              Küchenfee, Organisationskraft
Gerda Meißner                               14 Jahre              zuständig für Spiele und Rätsel, Weihnachtspräsente
Ulla Traue                                        13 Jahre              Kassiererin
Irene Buchmeier                             11 Jahre              stellv. Vorsitzende, führt den Geburtstagskalender
Else Wunsch                                   11 Jahre              frühere Schriftführerin
Margret Christiani                          10 Jahre              backt Krapfen und Osterlämmer

Außerdem gehörten den Geehrten an:

  • Ingeborg Astfalk                19 Jahre
  • Christa Scheunemann      19 Jahre
  • Hannelore Otling                19 Jahre
  • Marianne Franke                19 Jahre
  • Waltraud Burmester           16 Jahre
  • Marianne Löffler                  11 Jahre
  • Ingrid Jacob                         11 Jahre

Die Jubilar hatten mit dem Präsent einen Spruch nach 1. Moses, 12,2 bekommen: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“. Pfarrer Salberg ging in seiner Predigt darauf ein und führte aus, dass man Segen nicht im Voraus bekommt, sondern dann, wenn man selbst aufbricht und dass Segen weitergegeben werden soll. Dann können wir ein Segen sein für unsere Umgebung und die Menschen, die uns begegnenden.

Am Ende des Gottesdienstes hat Frau Fabry selber auch noch einen Blumenstrauß und ein Geschenk als Dank für ihre Arbeit bekommen. Der Vormittag klang mit Gesprächen und einem Stehkaffee aus.

Landwirtschaftlicher Ortsverband frühstückt

Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde lädt die Mitglieder und ihre Familienangehörigen für den 26. Februar 2023 ab 10:3o Uhr zu einem gemeinsames Frühstück in das Landgasthaus Rathert, Meßlinger Dorfstraße 22, 32469 Petershagen ein.

Eine Anmeldung ist bis zum 20. Februar 2023 beim Vorsitzenden Karl-Christian Ebenau unter der Telefonnummer 05704-1450, oder per Mail unter christianebenau@t-online.de notwendig.

Jagdgenossenschaftsversammlung Friedewalde

Die Jagdgenossen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Friedewalde trafen sich im Landgasthaus Rathert zur turnusmäßigen Versammlung. Neben den üblichen Regularien wie Tätigkeits- und Kassenberichten wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Vorsitzende Holger Kruse und die weiteren Mitglieder des Vorstandes wurden ausnahmslos wiedergewählt und werden die Arbeit in den nächsten vier Jahren fortsetzen. Breiten Raum nahm die Aussprache über die Verwendung der Einnahmen ein.

Die Anwesenden waren sich einig, dass aufgrund des Klimawandels und der Begrenzung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln zukünftig mehr Wert auf mechanische und flache Bodenbearbeitung gelegt werden muss. Aus diesem Grund soll im Sommer 2023 eine vorbereitet Maschinen-Vorführung stattfinden.

Dann sollen die Landwirte die Gelegenheit erhalten, geeignete Geräte wie Rollhacken und Flachgrubber im Einsatz beurteilen zu können. Ein geeignetes Gerät könnte dann vielleicht noch nach der Ernte zum Einsatz kommen. Auch welche Möglichkeiten bestehen Mitgliedern, die selbst keine aktive Landwirtschaft betreiben, einzubinden wurde diskutiert.

So könnte vielleicht ein weiterer Holzspalter angeschaffte werden, oder die Gelegenheit zu eröffnen, anfallendes Schnittgut umweltgerecht zu beseitigen.Die Niederschrift der Genossenschaftsversammlung kann nach vorheriger Anmeldung beim Vorsitzenden eingesehen werden.

Taubenschau: Dreizehn Mal vorzüglich

Friedewalde. Der Rassegeflügelzuchtverein Friedewalde hatte nach zweijähriger Pause zur Taubenschau eingeladen. Unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Breves stellten sechsundzwanzig Aussteller insgesamt dreihundertsiebundzwanzig Tiere aus. Die Preisrichter vergaben dreizehn Mal die Note V (vorzüglich) und dreiunddreißig Mal die Note hv (hervorragend).

Sondervereinsehrenpreise für hervorragende Tiere erhielten die Züchter Marco Steinmann, niederländische Schönheitsbrieftauben blau mit schwarzen Binden, Detlef Witte, Kingtauben, scharz-gescheckt, Patrick Buchholz, deutsche Modeneser Schietti schwarz, Karl-Heinz Könemann, Deutsche Modeneser Schietti rotfahl mit roten Binden, Peter Rohlfing, Gimpeltauben Kupfergimpel Schwarzflügel, Heiko Fischer, Altenburger Trommeltauben weiß und Petra Berghorn, Portugiesische Tümmler, gelbfahl.

Das beste Tier der Schau kam vom Züchter Jens Bobrink aus Bassum. Landesverbandsehrenpreise erhielten Carsten Wesemann, Orientalische Roller Gelb und Peter Rohlfing, Gimpeltauben Goldgimpel Schwarzflügel. Ein Kreisverbandsehrenpreis ging an Friedhelm Steinmann, Mährische Strasser Schwarz.

Der Züchter Wilhelm Meier aus Raddestorf stelle zum fünfundzwanzigsten Mal auf der Taubenschau aus, die zwei Mal wegen Corona nicht stattfand, also seit siebenundzwanzig Jahren. Damit war er einer der treuesten Aussteller in Friedewalde.

Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Friedewalde weist auf die Genossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Friedewalde hin.
Teilnahmeberechtigt sind die Eigentümerinnen und Eigentümer der Grundflächen, die das Gebiet der Jagdgenossenschaft bilden. Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirks, auf denen die Jagd ruht oder aus anderen Gründen nicht ausgeübt werden darf, gehören gemäß § 9 Absatz 1 des Bundesjagdgesetzes insoweit der Jagdgenossenschaft nicht an.
Der jährliche Haushaltsplan liegt zur Einsichtnahme beim Vorsitzender der Jagdgenossenschaft, Herrn Holger Kruse, Auf den Höfen 6, 32469 Petershagen, Telefon: 05704-16174 aus.

Vollmachten zur Genossenschaftsversammlung können über den Vorsitzenden, oder Karl-Christian Ebenau, Kleiriehe 12, 32469 Petershagen bezogen werden.

Posaunenchor spielt zum Ewigkeitssonntag

Friedewalde. Zwei feste Bestandteile gehören in Friedewalde zum Ewigkeitssonntag, der volksläufig Totensonntag genannt wird. Das eine ist der Gottesdienst in der Kirche in Friedewalde, in dem die Namen der Verstorbenen verlesen werden und bei jedem Namen eine Kerze angezündet wird.
Und der zweite Punkt ist, dass der Posaunenchor am Nachmittag auf einem der beiden Friedewalder Friedhöfe zum Gedenken spielt.

Im Gottesdienst predigte Pfarrer Salberg über einen Text aus Johannes 6:37-40, in dem die Worte stehen: “Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken.” Es wurden achtunddreißig Namen verlesen. Dabei fehlten noch etwa zwanzig Namen von Verstorbenen, die aus dem Altenheim Kruse nicht in Friedewalde beigesetzt wurden, sondern in ihrer Heimatgemeinde.

Bei kaltem, aber halbwegs sonnigem Wetter spielte dann der Posaunenchor am Nachmittag auf dem alten Friedhof einige Stücke zur Erinnerung an die Verstorbenen. Eine Reihe von Friedewalderinnen und Friedewaldern waren erschienen. Nicht nur zum Zuhören, sondern auch, um gleichzeitig einmal über den Friedhof zu gehen und sich mit Blick auf die Gräber an die Verstorbenen zu erinnern.
Den Mitgliedern des Posaunenchores, die trotz der Kälte ihren Instrumenten die Töne abrangen sei herzlich Dank gesagt für die Gedenkstunde.

Jubiläum der evangelischen Frauenhilfe Friedewalde-Stemmer

Am vorletzten Oktobersonntag wurde im Rahmen des Gottesdienstes in der Kirche Friedewalde ein seltenes Jubiläum begangen. Langjährige Mitglieder, die unter dem Frauenhilfsmotto:

„Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn, dass ich nicht für mich allein auf Erden bin, dass ich die Liebe, von der ich lebe, liebend an andere weitergebe“

seit vielen Jahren in der seit 110 Jahren bestehenden Frauenhilfe mitwirkten, wurde geehrt.

Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Salberg und Mitarbeiterinnen der Frauenhilfe gestaltet. Dorothea Hüffmann, ehemalige Pfarrerin aus Barkhausen hielt die Predigt über einen bekannten Text aus dem Markusevangelium. Jesus befuhr mit seinen Jüngern, einige davon erfahrene Fischer den See Genezareth Plötzlich brach ein heftiger Sturm los. Als die Jünger sich fürchteten, stand Jesus auf, wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: „Schweig! Sei still“.

Der Posaunenchor sorgte neben Birte Teikemeier an der Orgel für die musikalische Begleitung.


Geehrt wurden Luise Borgmann (65 Jahre), Margret Christiani (40 Jahre), Adele Borgmann (40 Jahre), Grete Grannemann (35 Jahre), Lieselotte Lachtrup (35 Jahre), Inge Becker (20 Jahre), Alma Grannemann (15 Jahre), und Karda Klöpper, Marianne Löffler und Else Wunsch (alle 10 Jahre). Krankheitsbedingt konnten nicht alle Jubilarinnen dabei sein. Diese werden die Ehrungen nachträglich erhalten.

Wegen der zunehmenden Corona-Inzidenz wurde auf das ursprünglich geplante gemütliche Beisammensein im Gemeindehaus verzichtet.

Rassegeflügelschau des Kreisverbands Minden in Friedewalde

Die einhundertundzweite Rassegeflügelschau des Mindener Kreisverbands findet in diesem Jahr im Vereinsheim des Rassegeflügelzuchtvereins Friedewalde e. V. „Zum Rhien 6“ statt. Der örtliche Verein, der in diesem Jahr seit einhundertundzehn Jahren besteht, war im Jahr 1970 letztmaliger Ausrichter einer Kreisschau. Nach zwei Jahre Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie findet die Schau am 12. und 13. November statt.


Sie beginnt mit einer Eröffnungsfeier im Vereinsheim am Samstag, um 14.oo Uhr. Besuchszeiten für alle Interessierten sind an diesem Tag von 14.oo bis18.oo Uhr und am Sonntag von 10.oo bis 17.oo Uhr. Präsentiert wird ein Zuchttierbestand von etwa vierhundert Tieren der verschiedenen Rassen und Farbschläge. Der Kreisverband und der Friedewalder Verein freuen sich über zahlreiche Besucher.

Guter Zustand an der Ösper verwirklichen

Der Wasserverband Weserniederung informierte in der Maschinenhalle der Niedringhaus GbR über eine mögliche Umsetzung der Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Danach muss bis 2027soll an den Fließgewässern ein guter ökologischer Zustand oder mindestens das „gute ökologische Potenzial“ erreicht werden.

Die Ösper stellt ein Schwerpunktgewässer dar. In den letzten Jahren sind verschiedene Maßnahmen durchgeführt worden. So wurden zwei Querbauwerke entfernt und eine größere Maßnahme in Maaslingen wird im Jahr 2023 abgeschlossen werden.

Die von Joachim Weike, Geschäftsführer des Wasserverbandes im Beisein des Verbandsvorstehers Dieter Blume und der Bürgermeister aus Petershagen, Dirk Breves und Hille, Michael Schweiß vorgestellten Überlegungen bezieht sich auf eine Länge von rd. 2.000 lfd. Metern vom Holzhauser Damm bis zur Friedewalder Straße. Davon liegen rund 1.200 Metern auf Petershäger Gebiet und rund 800 Metern auf Hiller. Geplant ist auch der Rückbau des letzten noch vorhandenen Querbauwerkes und eventuell die Einbindung des „Piwittsgraben“ von der Ösperbrücke entlang der Flur „Schneiderflach“.

Die angedachten Arbeiten beinhalten die punktuelle Herstellung eines naturnahen Querprofils an der Ösper, dem Einbau von Totholz, dem Anlegen von sogenannten Sekundärauen und eine Initialbepflanzung auf 30 Metern sogenannter „Entwicklungskorridore“.

Nach der Information der anwesenden Ösperanlieger und Interessierter soll etwa Anfang November eine Abfrage zur Flächenverfügbarkeit und möglicher Bereitschaft, Flächen zur Verfügung zu stellen beginnen. Dabei geht es um mögliche Streifenbreiten, gegebenenfalls ganzer Flurstücke durch Kauf, Abschluß von Grunddienstbarkeiten, oder Tausch mit anderen Flächen. Im Jahr 2023 könnte dann die Machbarkeit geprüft werden, sowie die Möglichkeit eines Bodenordnungsverfahrens. In den Jahren 2024 und 2025 würde dann eine Vorerkundungen und die Vorplanung erfolgen. Ab 2026 soll bei einer positiven Entwicklung die Maßnahmenumsetzung erfolgen.

Der Vortrag wird auf den Internetauftritten der beteiligten Kommunen eingestellt. Weitere Auskünfte gibt Herr Weike, der sich auch über Interessenbekundungen freuen würde.

Zum Tode von Wilfried Bröer

Ein Nachruf des Heimatverein Friedewalde

Der Heimatverein Friedewalde e.V. trauert um sein Gründungsmitglied und aktiven Unterstützer Wilfried Bröer, der am 2. September im Alter von fast 93 Jahren verstorben ist.

Bereits vor der Gründung des Vereins im Juni 1990, anlässlich einer Vorbesprechung „up Engelkens Deele“ wurde er als Ortsheimatpfleger eingebunden. Er wurde gebeten, ein Einladungsschreiben an alle Friedewalder zu formulieren und für die Auslage und den Aushang zu sorgen. Als ausgebildetem Lehrer und Schulleiter war ihm das ein Leichtes

In der ersten Mitgliederversammlung am 6. August 1990 wurde er als Ortsheimatpfleger dem neu gewählten Vorstand beigeordnet.

Diese Aufgabe erfüllte er mit großer Begeisterung bis zu seinem Ausscheiden aus der Funktion als Ortsheimatpfleger im März 2013 und noch darüber hinaus.

Aber auch in die Arbeit des Vereins ließ er sich gerne einbinden. “Immer dabei sein, Interesse haben und wecken, für alle Fragen offen sein. Darauf habe ich großen Wert gelegt“, hat er einmal gesagt. So war es für ihn selbstverständlich, dass er sich in der neu gebildeten Gruppe Dorfgeschichte einbinden ließ und auch deren Leitung übernahm.

In vielen Zusammenkünften hat er gemeinsam mit sachkundigen Mitstreitern versucht, Geschichtliches aus und um Friedewalde zu sammeln und aufzuschreiben. Diese Aufgabe war für ihn eine Selbstverständlichkeit und harmonierte mit seiner Tätigkeit als Ortsheimatpfleger. Es wären schließlich immer die Dorfschullehrer gewesen, die als Chronisten in Friedewalde tätig waren. So empfand er es auch als großen Verlust, dass durch Brandstiftung in der Friedewalder Schule wertvolle Chronikbände und Dokumente vernichtet wurden.

Unzählige Veranstaltungen, Aktionen und Projekte in Friedewalde hat er begleitet und war häufig und im positiven Sinne der Antreiber. Foto-Ausstellungen mitzugestalten und bei Schnatgängen auf Geschichtliches hinzuweisen war ihm eine Herzensangelegenheit. Kein Dorf- oder Schulfest, an dem er nicht teilgenommen hat. Wenn nicht aktiv, dann als Chronist. Brauchtum wachhalten und Geschichtsschreiber von Friedewalde sein, das war Wilfried Bröer vierzig Jahre lang.

Dazu hat er seine Mitbürger mit den Sätzen „Wir müssen achtgeben, dass Brauchtum und Dorffeste nicht verschwinden, sonst verliert Friedewalde seine Identität. Wir möchten aber doch alle, dass Leben im Dorfe bleibt” über seinen Tod hinaus verpflichtet.

Viele Vereine in Friedewalde hat er begleitet und mitgestaltet. Von Oktober 1967 an setzte er die Schulmeister-Tradition im Dirigentenamt des Kirchenchores bis zum Jahr 1984 fort. Zum Tag des offenen Denkmals stand er wie selbstverständlich bereit, Interessierten nach dem Gottesdienst die Kirche in Friedewalde nahe zu bringen.

Als Mensch, der Friedewalde als seine Heimat verstand und in ihr verortet war, dem die Beziehung zu anderen Menschen, ihre Geschichte und kulturelle Identität immer ein besonderes Anliegen war, werden wir ihn in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Friedewalde  – ein Fleck Natur! Wirklich?

Das in Friedewalde das Wort „Natur“ eine große Bedeutung hat ist allseits bekannt. Seit vielen Jahren wird intensiv immer weiter an Verbesserungen gearbeitet.

Hier gebührt unter anderem ein großer Dank den heimischen Jägern. Hege und Pflege werden sehr ernst genommen. Ob es neue Anpflanzungen oder auch Teiche sind, alle Maßnahmen haben ein großes Ziel: Flora und Fauna zu erhalten, zu fördern und weiter zu entwickeln. Damit werden auch neue Rückzugsgebiete für unser heimisches Wild geschaffen.

Dies ist umso mehr wichtig, als auch in ländlichen Gebieten immer mehr Menschen die Schönheit der Natur entdecken und sich bei ausgiebigen Spaziergängen daran erfreuen. Zwar sind leider nicht immer die mitgeführten Haustiere angemessen angeleint. Das bringt schon mal Unruhe ins Revier.

Ein viel größeres Problem tritt leider in den letzten Tagen hervor. Die Landwirte sind wieder kräftig bei der Grasernte. Da gibt es für alle Beteiligten viel zu tun. Parallel ist aber auch Brut- und Setzzeit. In vielen Wiesen hat das Wild Nachwuchs versteckt. Selbstverständlich hat kein Landwirt – und auch kein Jäger Interesse daran, dass bei den großen und schnellen Maschinen dann tödliche Verletzungen entstehen.


Darum sind Landwirte und Jäger im ständigen Austausch darüber, wann und wo gemäht wird. Dann werden kurz vor der Maht Tüten aufgehängt, oder Jäger durchstreift die Wiesen. Auch Drohnen mit Wärmebild kommen zum Einsatz. Ziel ist immer der Schutz des Wildes, das durch diese Maßnahmen den Nachwuchs aus dem Gefahrenbereich entfernt.

Seit einiger Zeit werden zur Wildvertreibung auch kleine Ultraschall Sender eingesetzt. Diese sorgen durch einen ständigen Ton für Unwohlsein bei den Tieren in der näheren Umgebung. Das Wild zieht sich dann zurück und die Gefahr ist weitgehend gebannt.

Sehr tragisch ist allerdings, dass in Friedewalde jetzt mehrfach diese Ultraschall-Sender gestohlen wurden. Da es sich um Profi-Geräte handelt, beträgt der finanzielle Schaden der Jäger schnell mehrere hundert Euro. Viel schlimmer ist aber, dass man sich auf die Wirkung der angebrachten Geräte verlässt, die Maschinen rücken an, und das Unglück ist schon da. Die Bilder möchte niemand sehen.

Ob Unwissenheit oder pure Bosheit – das ist ein Desaster. Dieser Frevel kann durch nichts überboten werden. Alle Mühen unserer Landwirte und Jägern sind vergebens, die jungen Rehkitze sind zerstückelt.

Schade, dass Naturschutz manchmal so sabotiert wird. Sollte der Diebstahl nachgewiesen werden können, erfolgt selbstverständlich eine Anzeige. Daher der Apell, die Geräte nutzen den Dieben nichts und dienen dem Schutz der Jungtiere. Lassen Sie sie da, wo sie hingehören.

Sie ist endlich da!

Die ersten Überlegungen reichen weit in die Vergangenheit. Ein behindertenfreundlicher Zugang zum Kirchengebäude in Friedewalde sollte geschaffen werden. Lange wurde geplant, da natürlich verschiedenste Dinge zu berücksichtigen sind. Denkmalschutz, DIN-Vorschriften, Optik, um nur einige Dinge zu nennen.

Die ersten Planungen gingen in Richtung einer optisch angepassten Lösung aus Stein und Beton. Der Plan einer mobilen und transportierbaren Version wurde als zweite Variante ebenso verworfen, wie die ersten Überlegungen. Was geblieben ist, ist wie so häufig eine angepasste Lösung.

Nach der zugrunde liegenden DIN 18040-1 hätte die Entscheidung eigentlich für einen Aufzug oder eine Hebebühne fallen müssen, was aber technisch aufwändig, wartungsintensiv und dementsprechend kostspielig gewesen wäre. Die jetzt gewählte Lösung ermöglicht sowohl Gottesdienstbesuchern mit Gehilfen und Rollatoren, als und Eltern mit Kinderwagen einen leichten Zugang. Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, brauchen zwar die Mithilfe einer zweiten Person, aber insgesamt ist der Zugang nun um ein vielfaches erleichtert worden, denkt man an die alte Holzrampe.

Ein zufällig vorbeikommende Einwohnerin hat es sich nicht nehmen lassen, mit ihrem Rollator eine Erprobung vorzunehmen und war voll des Lobes über die gelungene Lösung. Pfarrer Salberg und das Presbyterium freuen sich über die gelungene Aufwertung und hoffe, dass damit wieder mehr Gottesdienstbesuchern der erleichterte Besuch ermöglicht wird.

Feldbegehung nach Corona

Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde hat nach einer Pause von zwei Jahren und zehneinhalb Monaten endlich wieder eine Feldbegehung durchführen können. Erste Befürchtungen, dass die Beteiligung nachgelassen haben könnte, haben sich in das Gegenteil verwandelt.

Fast dreißig Teilnehmende, nicht nur aus Friedewalde, nutzten die Gelegenheit, um sich von Henning Ehlers, Pflanzenschutzberater der Landwirtschafts-Kammer NRW und Jonas Hoppmann-Lilienkamp von der Corteva Agriscience Germany GmbH informieren zu lassen. Insbesondere die vielen neu hinzugekommenen Einschränkung im Pflanzenschutz und Bewirtschaftungsauflagen forderten ganze Aufmerksamkeit.
Als Gast verfolgte Friedhelm Raute von der GeFBdML e.V. die Ausführungen und war überrascht, welche Anforderungen an modernen Ackerbau gestellt werden. Seine Bitte, in Abstimmung mit den Bewirtschaftern interessante Flächen nach archäologischen Objekten absuchen zu dürfen, wurde positiv aufgenommen.

Verschiedene Flächen mit unterschiedlichen Kulturen in ganz Friedewalde und bis nach Stemmer wurden in Augenschein genommen und die weiteren Bestell- und Dünge-Maßnahmen besprochen.

Im Anschluß gab es in den Räumlichkeiten des Lohnunternehmens Kruse, Bohnhorster Weg noch Gelegenheit, weitere Fragen zu stellen und sich über neue Wirkstoffen informieren zu lassen.

Am 6. Mai, um 14:oo Uhr gibt es eine weitere Feldbegehung, diesmal beginnen auf dem Betrieb Christian Kruse.

Feldbegehung startet wieder

Nach Corona-bedingter Pause wird der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde in diesem Jahr wieder mit einer “Feldbegehung” starten.

Die Teilnehmenden treffen sich am Freitag, dem 18. März 2022, um 14:oo Uhr auf dem Betrieb Kruse Friedewalde GmbH – Landwirtschaftlicher Lohnbetrieb, Bohnhorster Weg 16, 32469 PetershagenFriedewalde.

Herrn Henning Ehlers, Ldw.-Kammer NRW und
Herr Jonas Hoppmann-Lilienkamp, Corteva Agriscience Germany GmbH

werden über den aktuelle Stand der Kulturen sowie die bisherigen und noch ausstehenden Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen bewertet.

Gerade in diesen Zeiten, die geprägt sind vom Krieg in der Ukraine mit seinen nicht absehbaren Folgen, aber auch den zahlreichen Bewirtschaftungseinschränkungen, ist es wichtig, sich über die vorhandenen Möglichkeiten zu informieren. Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die derzeit geltenden Corona-Verordnungen sind einzuhalten.

Nächster Termin ist Freitag, der 6. Mai 2022, 14:oo Uhr bei Christian Kruse.

„Mit viel Geschick und noch mehr pick-pick…“

singen die sieben Zwerge im Disney Klassiker


Friedewalde. Was passiert denn an einem Sonntag-Nachmittag auf einem Acker nördlich des ehemaligen Eichenhains, mögen sich zufällig Vorbeikommende gefragt haben?

Die Erklärung lautet: Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung der Bodendenkmalpflege im Kreis Minden-Lübbecke haben „gesondelt“. Dabei wird mit einem Metalldetektor gezielt nach Gegenständen im Untergrund gesucht. Das ist eine Facette der Vereinsarbeit. Gesucht wird auch nach bearbeiteten Steingeräten wie Faustkeilen, Speerspitzen, Messerschneiden und vielem mehr. Reich wird man davon übrigens nicht. Viel häufiger als bei Gold und Silber schlägt die Anzeige bei Nägeln, Kronkorken und Teilen von landwirtschaftlichen Geräten aus.

Für die Vereinsmitglieder steht der Spaß und die Spannung im Vordergrund. Dabei handeln sie verantwortungsvoll und gesetzeskonform.

Denn Feldbegehungen sind ein erster Schritt, mögliche Fundstelle zu erkunden und detaillierte Informationen zu gewinnen. Bodendenkmälern und archäologische Fundplätze können dadurch, auch mit der Zuhilfenahme von Metalldetektoren, erkundet werden.

Die Bergung der Funde im Anschluss an die Suche bedarf allerdings in Deutschland einer Genehmigung der zuständigen Denkmalschutzbehörde und der Grundeigentümer. Das Graben im Wald und auf Wiesen ist nicht erlaubt, daher beschränken sich die Vereinsmitglieder auf Ackerflächen.

Darüber hinaus findet einmal im Jahr eine Fundabgabe an die LWL-Archäologie für Westfalen statt, bei der die Funde des letzten Jahres vorgestellt werden.

Wer mehr über das spannende Hobby erfahren möchte, kann sich an Friedhelm Raute wenden, dem Vereinsvorsitzenden, der in der Förthofstraße 15 in Friedewalde wohnt.

Update “Jagdgenossenschaftsversammlung”

die Jagdgenossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Friedewalde am Freitag, dem 14. Januar 2022, ab 19:3o Uhr, im Landgasthaus Rathert soll wie geplant stattfinden.

Nach aktuell vorliegenden Informationen über die Lage der Corona-Virus-Pandemie und die zielgerichtete Umsetzung der Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen vom heutigen Tage ist dieses möglich.

Voraussetzung ist, dass der Zutritt nur

  • Menschen mit einer Impfung und einem tagesaktuellen Test (2G plus), oder
  • Geboosterten, also Menschen, deren Auffrischungsimpfung (Drittimpfung) länger als zwei Wochen zurück liegt und in den Nachweisen hinterlegt ist

gestattet wird.

Die Jagdgenossenschaft wird eine Eingangskontrolle durchführen und die Teilnehmenden zur Nachverfolgung in einer gesonderten Liste mit Telefonnummer festhalten.

Es gilt Maskenpflicht außer an festen Steh- und Sitzplätzen und zur Einnahme von Speisen und Getränken.

Gottesdienst zum Heiligen Abend

Friedewalde. Die evangelische Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer hat sich entschlossen, auf Grund der anhaltenden Corona-Pandemie, auch in diesem Jahr 2021 einen Gottesdienst zum Heiligen Abend online zu stellen.

Der Gottesdienst kann unter der Adresse

https://youtu.be/6zGlDxmov_c

online abgerufen werden.

Wir wünschen allen ein schönes und besinnliches Weihnachtfest. Bleiben Sie gesund. Wir freuen uns, Sie demnächst wiederzusehen.

Versammlung der Jagdgenossen

Die Jagdgenossen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Petershagen-Friedewalde werden zu einer am

Freitag, den 14. Januar 2022, ab 19:3o Uhr,
im Landgasthaus Rathert,
Messlinger Dorfstr. 22, 32469 Petershagen

stattfindende Genossenschaftsversammlung recht herzlich eingeladen.

Jagdgenossen sind stimmberechtigt gemäß § 9 Abs. 3 Bundesjagdgesetz mit ihren zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk Petershagen-Friedewalde gehörenden Grundflächen, abzüglich der in befriedeten Bezirken befindlichen Flächen im Sinne des § 6 des Bundesjagdgesetzes.

Ergänzungen zur Tagesordnung sind bis spätestens zum 17. Dezember 2021 beim Vorsitzenden Holger Kruse, Auf den Höfen 6 in Petershagen schriftlich einzureichen.

Neben den üblichen Regularien einer Versammlung soll über eine Anpassung der Satzung (entsprechend der Mustersatzung nach dem Landesjagdgesetz / Runderlass des MULNV – III-6 70–10–00.45 vom 25. Juni 2020) abgestimmt werden und Ersatzwahlen zum Vorstand (zweiter Beisitzer und stellv. zweiter Beisitzer) vorgenommen werden.

Die Einladung mit umfassender Tagesordnung wird öffentlich durch Aushang bekannt gegeben.

Landwirte wählen neuen Vorstand

Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde wählte am 3. Dezember 2021 im Landgasthaus Rathert einen neuen Vorstand. Die Wahl war längst überfällig und wurde auf Grund der Corona-Pandemie bereits zweimal verschoben.
Nun fand sie unter strikter Anwendung der Corona-Vorschriften in einer gut besuchten Zusammenkunft mit über zwanzig Teilnehmern statt. Begleitet und als Wahlleiter durchgeführt wurde sie von Maximilian Meyer vom WLV aus Lübbecke.

Mit Wilhelm Borgmann und Wilhelm Röthemeyer schieden zwei langjährige aktive Vorstandsmitglieder aus. Beide werden zu einem späteren Zeitpunkt einen Dank für ihre Mitarbeit erhalten.

Anders als heute oft der Fall, ist es nicht nur gelungen, Ersatz zu finden, sondernd der Vorstand ist auch deutlich jünger und weiblicher geworden. Mit Kai Kruse als neuem stellvertretenden Vorsitzenden, sowie Hannah Kruse und Kevin Kruse als Vertrauensleute sind die Signale für die Zukunft bestens gestellt.

Der neue Vorstand, für das Foto für wenige Sekunden zusammengerückt. Es fehlt Dirk Kiel.

Da die Neuwahl verschoben wurde, arbeitet der neue Vorstand in einer verkürzten Amtszeit. Bereits in zwei Jahren sind wieder Wahlen vorgesehen. Da der langjährige Vorsitzende Karl-Christian Ebenau die von den Statuten vorgesehene Altersgrenze erreicht hat, wird der dann ausscheiden und kann den Ortsverband in jüngere Hände übergeben. Auf Grund der regelmäßigen Aktivitäten steht dieser sowohl mitgliedermäßig als auch finanziell auf einer gesunden Basis und kann auch in Zukunft eigenständig existieren.

Alle Anwesenden hofften, dass es im Jahre 2022 wieder möglich sein wird, diese Aktivitäten, beginnen mit einem Frühstück für alle Mitglieder und Familienangehörigen, wieder aufzunehmen.

Zum Tode von Maria Therese (Resi) Hermeier

Der Versuch einer Würdigung der Ehrenvorsitzenden des Heimatvereines Friedewalde

Resi Hermeier ist am vierzehnten Oktober im Alter von neunundachtzig Jahren verstorben. Sie hat viele Jahre an der Seite ihres Mannes Wilhelm die Entwicklung der Firma Jenz maßgeblich mitgeprägt.

Sie war aber auch zeitlebens eine stolze Wegholmerin, der die Heimat – einst und heute – besonders am Herzen lag. Zahlreiche Besuche in Archiven können davon zeugen.

So war es fast zwangsläufig, dass sie, als der damalige Kreisheimatpfleger Dr. Franke die Gründung eines Heimatvereines in Friedewalde anregte und im Juni 1990 eine erste Vorbesprechung „up Engelkens Deele“ stattfand, bereits aktiv eingebunden war.

Folgerichtig wurde sie in der Gründungs-Versammlung am 11. Juni 1990 in der Gaststätte Borgmann „Schnieders“ unter der Leitung des damaligen Ortsvorsteher Heinrich Wehking zur Vorsitzenden gewählt.

Die neu gebildeten Interessengruppen „Dorfgeschichte“ und „plattdeutsche Sprache“ waren für sie von herausragender Bedeutung. So war es ohne Frage, dass sich die Plattdeutschen im November 1990 bei ihr trafen, obwohl sie sich nicht wohl fühlte. Im Anschluss an die Zusammenkunft ereilte sie ein lebensbedrohlicher Zustand, der einen langen Krankenhausaufenthalt und eine sehr lange Rehabilitation notwendig machte.

Nur mit ihrem starken Willen war es ihr möglich, mit den Folgen dieser Erkrankung fortan zu leben. Viele Ältere werden sich an sie und den Mercedes erinnern, der regelmäßig hupend auf den Parkplätzen der beiden Friedewalder Banken hielt. Die Mitarbeiter wussten dann, Resi Hermeier möchte die Bankgeschäfte erledigen. Als deutlich wurde, dass sie körperlich eingeschränkt bleiben würde, gab sie Anfang 1992 die Leitung des Heimatvereines an ihren Stellvertreter Manfred Schülke ab. Das hinderte sie jedoch nicht, weiterhin aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Der Besuch der Mitgliederversammlungen und von Ausflügen waren für sie noch viele Jahre selbstverständlich. Ideen, die sie hatte, übermittelte sie umgehend telefonisch. „Ikk hevv mi wat overlächt“ war dann die Einleitung.

Auch „ihre“ Gruppen orientierten sich fortan und trafen sich bei Resi Hermeier im Wohnzimmer.
Erst als ihre körperlichen Kräfte vor einigen Jahren nachließen, beendete sie diese Treffen.


Trotzdem blieb sie der Arbeit auch weiterhin verbunden. Noch 2019 steuerte sie aus einer Heimzeitung der Weser-Residenz Bad Hopfenberg einen plattdeutschen Artikel bei, der Eingang in die Jahreschronik fand.

Der Heimatverein Friedewalde verliert mit Resi Hermeier ein Gründungsmitglied, eine dauerhafte Förderin des Vereinszweckes und eine wertvolle Ratgeberin.

Wir werden sie stets in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Fotos zum Download

Friedewalde. In der Evangelischen Kirche in Friedewalde fand die Jubiläumskonfirmation für alle diejenigen statt, die vor fünfzig, oder sechzig Jahren in der Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer konfirmiert worden sind. Der Gottesdienst fand immer noch unter den aktuellen Einschränkungen der Corona-Pandemie statt, so dass das anschließende Beisammensein nicht stattfinden konnte.

Die Jubilarinnen und Jubilare können unter


https://drive.google.com/drive/folders/1J5B_cFmFPvHhAvE3YsZsz4KLk06f2ylN?usp=sharing


eine Datei mit darin gespeicherten Bildern abrufen. Aus Datenschutzgründen sind die Bilder geschützt und können nur mit einem entsprechenden Passwort geöffnet werden. Dieses haben die betroffenen Personen bereits erhalten.

Sollte das in Einzelfällen nicht funktionieren, steht Karl-Christian Ebenau unter 0173-5338548 für Hilfestellung gerne zur Verfügung.

Renovierungsaktion im Dorf

Die Kulturgemeinschaft Friedewalde hatte kurzfristig zu einer Streich-Aktion an den drei Hinweistafeln an den Ortseingängen von Friedewalde eingeladen. Die Helfer haben sich in Gruppen aufgeteilt und trafen sich am Ende gemeinsam in der Straße “Am Denkmal” um gemeinsam die beiden Hinweistafeln vor der Hofstätte Niedringhaus mit einem frischen Anstrich zu versehen. Mit viel Eifer, niemals nachlassender Motivation und dem Motto “Flinke Hände – schnelles Ende” war der gesamte Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Ein schöner Nebeneffekt – das Wiedersehen nach langer und durch Corona veranlassten Isolation bot Gelegenheit, endlich einmal wieder Gespräch über Themen des Dorfes zu führen. Dorfklatsch im positiven Sinne. Vielen Dank an alle Helfer.

Pfingstgottesdienst online

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Vorstellungsgottesdienst

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Andacht zu Christi Himmelfahrt

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Gottesdienst zum Sonntag Rogate

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Neue Technik in der Landwirtschaft

Friedewalde. Was in anderen Ländern schon längst Praxis ist, kann man jetzt auch in der Region beobachten. Gülle wird separiert, das heißt, die Bestandteile werden getrennt und damit verschiedene Vorteile generiert.

Zum Beispiel können Liegeboxen mit den abgepressten Feststoffen eingestreut und damit Stroh eingespart werden. Das Einstreumaterial ist nachweislich ein hygienisches, selbst produziertes Produkt mit einem sehr geringen Anteil von Stickstoff und Phosphor in den Feststoffen. Gleichzeitig wird das Güllelager dadurch entlasten und die Ausbringung optimieren. Zusätzlich wird die Nährstoffbilanz optimiert, was in Zeiten, in denen den Landwirten immer wieder die Überdüngung der Böden vorgeworfen wird, von großer Bedeutung ist. Diese Aussage stimmt zwar nachweislich nicht, hält sich aber hartnäckig.

Am Ende bleibt ein Produkt, dass sogar im eigenen Garten Verwendung finden könnte.

Gottesdienst zum 2. Mai 2021

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Gottesdienst zum Sonntag Jubilate

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Gottesdienst zum 18. April 2021

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Gottesdienst zum 11. April 2021

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Gottesdienst zu Ostern 2021

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Andacht zum Karfreitag 2021

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Gottesdienst zum 28. März 2021 – Palmarum

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Gottesdienst zum 21. März 2021

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Gottesdienst zum 14. März 2021 – Lätare

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Gottesdienst zum 7. März 2021

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Gottesdienst zum 28. Februar 2021

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Gottesdienst zum 21. Februar

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Gottesdienst zum 14. Februar

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Gottesdienst zum 7. Februar

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Gottesdienst zum 31. Januar

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Gottesdienst zum 24. Januar

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Gottesdienst zum 17. Januar

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Gottesdienst zum Jahreswechsel

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https://youtu.be/QT4veM56O3o

Gottesdienst zum Heiligen Abend

Friedewalde. Da die evangelische Landeskirche von Westfalen von Gottesdiensten abrät, hat die ev. Kirchengemeinde Friedewalde statt dessen ein Video als Ersatz für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend produziert.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete und friedvolle Weihnachtszeit.
Den nächsten Gottesdienst können Sie dann zum Jahreswechsel abrufen.
Wir werden rechtzeitig darauf hinweisen.

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Gottesdienst zum vierten Advent

Friedewalde. Auch wenn wir derzeit in Friedewalde, wie in vielen anderen Gliederungen der evangelischen Kirche auch zum Schutz vor Corona-Erkrankungen keine Besuchergottesdienste feiern, wollten wir doch auf einen Gottesdienst zum vierten Advent nicht verzichten.

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Der nächste Gottesdienst wird zum Heiligen Abend veröffentlicht, den Link finden Sie rechtzeitig auf unseren Internetseiten.

Danach wird es den nächsten Gottesdienst erst zum Jahreswechsel, wieder online, geben. Wir wünschen Ihnen alles Gute, eine schöne Vorweihnachtszeit und bleiben Sie gesund. 

Kreative Idee prämiert

Friedewalde. Während der Corona-Pandemie unterstützt der regionale Netzbetreiber Westfalen Weser bürgerschaftliches Engagement im Versorgungsgebiet besonders.

Unter dem Motto „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region“ hatte das kommunale Unternehmen zum zwölften Mal seinen Wettbewerb ausgeschrieben. Wegen der angespannten Situation war die gesamte Preisgeldsumme aber deutlich erhöht und der Kreis der geförderten Vereine erweitert worden. Eines der diesmal einhundertvierundzwanzig Förderpakete, die Westfalen Weser in 2020 an Initiativen und Institutionen für die Umsetzung eines vorbildlichen Projektes vergab, ging an den Friedewalder Heimatverein.

Dem Verein sind Traditionsfahnen des Männergesangvereines von 1929 und des später daraus hervorgegangenem gemischten Chor zur Aufbewahrung angeboten. Geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten gab es bisher in der Heimatstube aber nicht. So würde die Anschaffung eines Fahnenschrankes notwendig. Leider kosten neue Schränke deutlich im vierstelligen Bereich. So war die Förderung durch Westfalen Weser sehr willkommen.

Im Weiteren stellte sich die Frage der Unterbringung. Die Heimatstube bietet nur eingeschränkte Möglichkeiten, einen Schrank für mehrere Fahnen an einer Wand aufzuhängen und das Obergeschoss ist wegen der Temperaturunterschiede nicht geeignet.

Als ein Glücksfall stellte sich heraus, dass in Gütersloh ein gebrauchter aber gut erhaltener Fahnenschrank zu erwerben war.

Auch für ein weiteres Problem gibt es eine Lösung. Anna Hermeier und Uwe Hempen-Hermeier vom Wegolmer Maschinenbauunternehmen Jenz haben eine Zusage gegeben, den Schrank durch die Auszubildenden der Lehrwerkstatt transportable zu gestalten, so dass er bei Veranstaltungen in der Heimatstube nicht im Wege steht. Dieses wird wegen der anstehenden Prüfungen aber erst im Februar des kommenden Jahres möglich sein, so dass das Ergebnis dann erst im Frühjahr zu besichtigen sein wird.

Auf jeden Fall ist der Heimatverein damit für die Präsentation der Fahnen und die Lagerung weiterer Traditionsfahnen vorbereitet.

Westfalen Weser wird auch 2021 die Aktion fortgesetzt. Vereine, die ebenfalls eine Förderung anstreben können sich ab April des nächsten Jahres online bewerben unter: www.westfalenweser.com.

Gottesdienst zum dritten Advent

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Gottesdienst zum zweiten Advent

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Gottesdienst zum ersten Advent

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Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag

Friedewalde. Die Aufnahme des Gottesdienstes vom Totensonntag am 23. November 2020 ist online. In diesem Gottesdienst wurden unter anderem die Namen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres verlesen.
 
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Gottesdienstvideo vom 15. November online

Friedewalde. Hier das Video vom Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Friedewalde zum Volkstrauertag am Sonntag, 15. November 2020.

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Volkstrauertag 2020 – ein Gedenktag?

Heute ist Volkstrauertag.

Vor fünfundsiebzig Jahren endete der II. Weltkrieg.

Heute knüpfen wir viele Fragen daran. Wie haben die Menschen die Zeit um das Kriegsende empfunden? War es eine Niederlage oder doch eher eine Befreiung? Und wie sah der Alltag in diesen dunklen Stunden aus?

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. geht dieser Frage nach und erinnert alljährlich an die Kriege der Welt und deren Folgen.

Am 17. November 2019 begann Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier seine Rede zum Totengedenken anlässlich der zentralen Gedenkveranstaltung mit den Worten:

„Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.

Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.“

2020 ist vieles anders. Gedenkveranstaltungen, wie wir sie auch aus Friedewalde kennen, finden nicht statt. Kränze werden in aller Stille niedergelegt. Menschen, die die Greultaten an Andersgläubigen, anderen Nationalitäten oder an Behinderten leugnen haben sich in die Reihen der Corona-Leugner und Querdenker eingereiht.

Und trotzdem fällt fünfundsiebzig Jahre nach Kriegsende auf, dass es nicht nur dem Volksbund, nicht nur den Kirchen und den Friedensinitiativen wichtig ist, an die Toten zu denken.

Auch in Friedewalde sieht man Menschen, die Gestecke niederlegen, innehalten im stummen Gedenken. Was ist die Motivation dahinter? Denn diese Menschen haben die Toten in aller Regel nicht mehr persönlich gekannt.

Das Todesjahr ist bekannt, es steht ja auf den Gedenkkreuzen. Aber oft wissen sie nicht einmal, wo sie gefallen sind. Oder man wusste gerade noch, dass der Tod in der Schlacht am Dnepr eintrat, einem Fluß, der durch drei Länder verläuft von Kiew bis zum Schwarzen Meer.

Und trotzdem halten sie die Erinnerung wach. Weil die Toten in jungen Jahren in den Krieg musste und ihr Leben für uns geopfert haben. Vielleicht, weil sie zusammen mit der Schwester, Kriegerwitwe des ersten Weltkrieges ein Haus gebaut haben, in dem die Familie heute noch lebt.

Diejenigen, die man die Vätergeneration nennt, die, selbst noch halbe Kinder in den Krieg mussten, schwer verwundet das Kriegsende erlebten, oder in langjähriger Gefangenschaft, die haben über die näheren Umstände in der Familie kaum gesprochen.

Das auch heute noch an diese Menschen gedacht wird, wird uns Mahnung sein und darum werden wir auch in Zukunft Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag durchführen, wenn die Corona-Krise eines Tages vorbei ist.

Gottesdienst im Video

Wahrzeichen des Dorfes: Die Kirche zu Friedewalde mit dem goldenen Kreuz auf der Turmspitze. Foto: Christian Klocke.

Friedewalde. Der Besuch des Gottesdienstes in der Friedewalder Kirche ist auf Grund der Corona-Situation im Moment stark eingeschränkt. Viele scheuen auch, die ganze Zeit mit dem Mund/Nase-Schutz in der Kirche sitzen zu müssen, nicht singen zu können und auch nicht am Abendmahl teilhaben zu können.

Auch die von Pfarrer Salberg angebotene Andacht im Alten- und Pflegeheim Kruse entfällt, um ein Ansteckungsrisiko zu vermeiden. Mittlerweile haben sich viele Kirchengemeinden darauf eingestellt und bieten Aufzeichnungen ihrer Gottesdienste im Internet an.
Diese Idee hat nun auch die Friedewalder Kirchengemeinde aufgegriffen und bietet gekürzte Aufzeichnungen des sonntäglichen Gottesdienstes an.
Den Gottesdienst vom 8. November 2020 gibt es hier.

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Kein Gedenken zum Volkstrauertag

Friedewalde. Die Kulturgemeinschaft Friedewalde teilt mit, dass auf Grund der steigenden Corona-Zahlen und der zu erwartenden weiteren Einschränkungen in diesem Jahr auf eine öffentliche Gedenk-Veranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag, dem 15. November 2020 verzichtet wird.
Die Zahl derjenigen, die in der Vergangenheit an der Kranzniederlegung teilgenommen haben, ist erfreulicherweise recht groß gewesen. Auch wenn die Veranstaltung auf dem alten Friedhof im Freien stattfindet, erscheint das Risiko einer Ansteckung zu groß. Der Vorstand wird daher die Kranzniederlegung in diesem Jahr in aller Stille vornehmen und hofft, dass im nächsten Jahr alles wieder normal ablaufen kann.

Presbyterium in Hameln

Wiedersehen: Das Presbyterium traf im Hamelner Staatsforst Carsten Bölts (r. von rechts), ehemaliger Prädikant der Evangelischen Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer. Foto: Karl-Christian Ebenau

Hameln. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer hat am Samstag, 10. Oktober 2020, eine Fahrt nach Hameln unternommen. Neben einer sehr kompetenten Führung durch die ehemalige evangelisch-lutherische Kloster- und Stiftskirche Münster St. Bonifatius stand auch ein Besuch in der neuen Wirkungsstätte unseres ehemaligen evangelische Prädikanten Carsten Böltz, dem 1.250 Hektar großen Hamelner Stadtforst.

Carsten hat am Ende seiner Führung ausdrücklich darum gebeten, alle Friedewalderinnen und Friedewalder ausdrücklich von seiner Frau und ihm zu grüßen. Diesen Gruß geben wir natürlich gerne weiter.

Sehr schön: Die ehemalige evangelisch-lutherische Kloster- und Stiftskirche Münster St. Bonifatius in Hameln. Foto: Karl-Christian Ebenau