Jubiläum der evangelischen Frauenhilfe Friedewalde-Stemmer

Am vorletzten Oktobersonntag wurde im Rahmen des Gottesdienstes in der Kirche Friedewalde ein seltenes Jubiläum begangen. Langjährige Mitglieder, die unter dem Frauenhilfsmotto:

„Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn, dass ich nicht für mich allein auf Erden bin, dass ich die Liebe, von der ich lebe, liebend an andere weitergebe“

seit vielen Jahren in der seit 110 Jahren bestehenden Frauenhilfe mitwirkten, wurde geehrt.

Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Salberg und Mitarbeiterinnen der Frauenhilfe gestaltet. Dorothea Hüffmann, ehemalige Pfarrerin aus Barkhausen hielt die Predigt über einen bekannten Text aus dem Markusevangelium. Jesus befuhr mit seinen Jüngern, einige davon erfahrene Fischer den See Genezareth Plötzlich brach ein heftiger Sturm los. Als die Jünger sich fürchteten, stand Jesus auf, wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: „Schweig! Sei still“.

Der Posaunenchor sorgte neben Birte Teikemeier an der Orgel für die musikalische Begleitung.


Geehrt wurden Luise Borgmann (65 Jahre), Margret Christiani (40 Jahre), Adele Borgmann (40 Jahre), Grete Grannemann (35 Jahre), Lieselotte Lachtrup (35 Jahre), Inge Becker (20 Jahre), Alma Grannemann (15 Jahre), und Karda Klöpper, Marianne Löffler und Else Wunsch (alle 10 Jahre). Krankheitsbedingt konnten nicht alle Jubilarinnen dabei sein. Diese werden die Ehrungen nachträglich erhalten.

Wegen der zunehmenden Corona-Inzidenz wurde auf das ursprünglich geplante gemütliche Beisammensein im Gemeindehaus verzichtet.