Gottesdienst im Video

Wahrzeichen des Dorfes: Die Kirche zu Friedewalde mit dem goldenen Kreuz auf der Turmspitze. Foto: Christian Klocke.

Friedewalde. Der Besuch des Gottesdienstes in der Friedewalder Kirche ist auf Grund der Corona-Situation im Moment stark eingeschränkt. Viele scheuen auch, die ganze Zeit mit dem Mund/Nase-Schutz in der Kirche sitzen zu müssen, nicht singen zu können und auch nicht am Abendmahl teilhaben zu können.

Auch die von Pfarrer Salberg angebotene Andacht im Alten- und Pflegeheim Kruse entfällt, um ein Ansteckungsrisiko zu vermeiden. Mittlerweile haben sich viele Kirchengemeinden darauf eingestellt und bieten Aufzeichnungen ihrer Gottesdienste im Internet an.
Diese Idee hat nun auch die Friedewalder Kirchengemeinde aufgegriffen und bietet gekürzte Aufzeichnungen des sonntäglichen Gottesdienstes an.
Den Gottesdienst vom 8. November 2020 gibt es hier.

https://www.youtube.com/watch?v=2uy0qCYPsOM&t=178s

Kein Gedenken zum Volkstrauertag

Friedewalde. Die Kulturgemeinschaft Friedewalde teilt mit, dass auf Grund der steigenden Corona-Zahlen und der zu erwartenden weiteren Einschränkungen in diesem Jahr auf eine öffentliche Gedenk-Veranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag, dem 15. November 2020 verzichtet wird.
Die Zahl derjenigen, die in der Vergangenheit an der Kranzniederlegung teilgenommen haben, ist erfreulicherweise recht groß gewesen. Auch wenn die Veranstaltung auf dem alten Friedhof im Freien stattfindet, erscheint das Risiko einer Ansteckung zu groß. Der Vorstand wird daher die Kranzniederlegung in diesem Jahr in aller Stille vornehmen und hofft, dass im nächsten Jahr alles wieder normal ablaufen kann.

Presbyterium in Hameln

Wiedersehen: Das Presbyterium traf im Hamelner Staatsforst Carsten Bölts (r. von rechts), ehemaliger Prädikant der Evangelischen Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer. Foto: Karl-Christian Ebenau

Hameln. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Friedewalde-Stemmer hat am Samstag, 10. Oktober 2020, eine Fahrt nach Hameln unternommen. Neben einer sehr kompetenten Führung durch die ehemalige evangelisch-lutherische Kloster- und Stiftskirche Münster St. Bonifatius stand auch ein Besuch in der neuen Wirkungsstätte unseres ehemaligen evangelische Prädikanten Carsten Böltz, dem 1.250 Hektar großen Hamelner Stadtforst.

Carsten hat am Ende seiner Führung ausdrücklich darum gebeten, alle Friedewalderinnen und Friedewalder ausdrücklich von seiner Frau und ihm zu grüßen. Diesen Gruß geben wir natürlich gerne weiter.

Sehr schön: Die ehemalige evangelisch-lutherische Kloster- und Stiftskirche Münster St. Bonifatius in Hameln. Foto: Karl-Christian Ebenau

Förthofstraße – wie weiter?

Verkehrsberuhigte Rennstrecke: Die Förthofstraße in Friedewalde ist in den Fokus der Behörden geraten. Foto: Jürgen Krüger

Friedewalde. Zu schnell auf der Förthofstraße: „Hier muss etwas passieren“ lautete eine Pressemeldung von Oliver Plöger im Mindener Tageblatt, die am

as Ordnungsamt der Stadt Petershagen nun das tun wird, was möglich ist, nämlich der Kreispolizeibehörde das Protokoll mit der Bitte um Prüfung der Vornahme etwaiger Kontrollen zu übersenden.

Da außerdem davon auszugehen ist, dass die betroffenen Anwohner die Ergebnisse ebenfalls zum Anlass nehmen werden, entsprechende Maßnahmen einzufordern, kann allen Nutzern nur geraten werden, sich noch einmal zu überlegen, warum in dieser Straße die Geschwindigkeit auf 30 km beschränkt ist. So schwer das bei der Ausgestaltung auch sein mag.

3. Wahl der Seniorenvertretung

Petershagen. Bereits seit dem Jahr 2009 wird in der Stadt Petershagen eine Seniorenvertretung gewählt. Die Amtszeit richtet sich nach den Kommunalwahlen. Damit stehen in diesem Jahr Neuwahlen an.
Die Aufgaben einer Seniorenvertretung in Petershagen erstrecken sich nicht nur auf die beratende Teilnahme an der politischen Willensbildung im Rat der Stadt. Vielmehr wird sie in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens angehört und führt auch eigene Aufklärungsarbeit durch.
Die von der Seniorenvertretung gestaltete Notfallkarte findet sich in vielen Haushalten älterer Mitbürger. Das Thema “Erben und Vererben” war ebenso Thema, wie eine Infoveranstaltung über eBikes und Pedelecs mit praktischen Übungen, um nur einiges aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen.
Die neue Seniorenvertretung wird durch benannte Delegierte aus Einrichtungen und Organisationen der Seniorenarbeit und weiteren Delegierten aus jeder Ortschaft gewählt.
Die dafür notwendigen Unterlagen sind über den Friedewalder Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau zu bekommen und müssen bis Dienstag, dem o8. September 2020 wieder bei der Stadt eingereicht werden.

Kein Grillen der Landwirte

Friedewalde. Der Vorstand des landwirtschaftlichen Ortsverbandes Friedewalde hat beschlossen, dass das geplante Grillen nicht stattfinden wird.

Die Veranstaltung war ursprünglich für den 16. August auf dem Gelände des landwirtschaftliches Lohnunternehmens Kruse, Bohnhorster Weg geplant. Auf Grund der aktuellen Corona-Entwicklung mit wieder ansteigenden Infektionszahlen sieht der Vorstand von der Durchführung zunächst ab.

Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Vorstandsmitglieder festlegen, ob das Grillen in dieser Form im Jahr 2020 noch stattfinden wird, oder ob eventuell eine Alternative, wie zum Beispiel ein Frühstück angeboten wird.

Der Vorstand bittet um Verständnis für diese Entscheidung.

RGZV ein Klima.Sieger

Friedewalde. Der Rassegeflügelzuchtverein Friedewalde e. V. gehört zu den Klima.Siegern 2020! Der kommunale Infrastrukturdienstleister Westfalen Weser fördert den Verein in diesem Jahr einmalig mit 1.000 Euro für den Klimaschutz.

Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte das heimische Unternehmen mit Unterstützung der Klimaschutzagentur Weserbergland zum Wettbewerb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Es fördert damit energetische Maßnahmen an Vereinsgebäuden für den Klimaschutz. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine im Netzgebiet, die eigeninitiativ und umweltbewusst vor Ort handeln. Seit 1988 ist der RGZV Friedewalde Nutzer und später auch Eigentümer ehemaliger Stallungen auf dem Grundstück „Zum Rhien 4“. Das mit viel Einsatz in Eigenarbeit ausgebaute Vereinshaus mit Ausstellungsraum, Küche, Toilette und Thekenbereich bedarf ständiger Instandhaltung und Anpassung an moderne Umweltstandards.

Da passt es, dass Westfalen Weser als rein kommunales Unternehmen mit dem Wettbewerb Klima.Sieger zwei Themen verbinden will: bürgerschaftliches Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen. Die Förderung durch das Unternehmen ermöglicht dem RGZV Friedewalde somit einen weiteren Teilaspekt in einer Reihe von Maßnahmen, die helfen, das Vereinsheim für die Zukunft fit zu machen. Nicht nur für die Belange der Rassegeflügelzucht, sondern auch für Nutzung durch Dritte, wie zum Beispiel dem Turn- und Sportverein Freya Friedewalde e.V. mit dem es eine gute Zusammenarbeit gibt.

Alters- und Ehejubiläen ab August 2020

Petershagen. Aufgrund der zunehmenden Lockerungen des Landes NRW in der Corona-Situation hat der Bürgermeister der Stadt Petershagen Dieter Blume die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister gebeten, ab 1. August 2020 den Alters- und Ehejubilaren -auf Wunsch- wieder persönlich zu gratulieren. Auch die Präsente für besonderen Jubiläen (80, 85 Jahren, usw. und ab „Goldener Hochzeit“) der Stadt Petershagen werden wieder direkt überreicht.

Selbstverständlich sind dabei das Abstandsgebot und die Maskenpflicht einzuhalten.

Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau freut sich, dass es nach einer dreimonatigen Pause wieder losgehen und er die Besuche wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit hat er die Glückwünsche der Stadt schriftlich übermittelt. Die Glückwunschschreiben zu den besonderen Jubiläen wurden direkt von der Verwaltung versandt

Die mit Blick auf die Corona-Situation wegen der besonderen Schutznotwendigkeiten älterer Menschen ausgesetzten persönlichen Besuche anlässlich Alters- und Ehejubiläen können aber nachgeholt werden. Wer also Wert auf einen nachträglichen Besuch durch den Ortsbürgermeister legt, wird gebeten, sich kurz mit ihm in Verbindung zu setzen und den Termin abzusprechen. Die Telefonnummer ist 05704 – 655. Ein Besuch ist kurzfristig möglich.

Weiterhin keine Geburtstagsbesuche

Friedewalde. Seit vielen Jahren erhalten Mitmenschen in Friedewalde, die achtzig Jahre oder älter sind, oder ein Ehejubiläum begehen einen Gruß auf  gelbem Papier. Der Text beginnt mit “Herzliche Glückwünsche” und endet mit “herzlichem Gruß”, unterzeichnet von Karl-Christian Ebenau als Ortsbürgermeister.
In aller Regel war dieses auch verbunden mit einem persönlichen Besuch.
Aber, der Umgang mit dem Corona-Virus hat vieles verändert. Ab dem 1.April 2020 wurden die Glückwunschschreiben zu den besonderen Jubiläen  direkt von der Stadtverwaltung Petershagen versandt. Persönliche Besuche sollten unterbleiben.
In Absprache mit dem Landrat bezüglich der Alters- und Ehejubiläen hat Herr Bürgermeister Blume entschieden, dass die bisherige Vorgehensweise der Stadt Petershagen auch weiterhin bis Ende Juli 2020 beizubehalten sind, um die älteren Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin besonders geschützt werden müssen, nicht zu gefährden.
In NRW wurden die verhängten Kontaktbeschränkungen aktuell gelockert. Seit dem 11. Mai dürfen sich wieder Menschen aus zwei Haushalten im öffentlichen Raum treffen. Sollte also jemand im Einzelfall den Wunsch nach einem persönlichen Besuch haben, ist diesem unter Berücksichtigung der Abstandsregelungen selbstverständlich möglich. Dann bitte eine kurze Mitteilung.

Ostern

“Ach wenn in unsrer engen Zelle die Lampe freundlich wieder brennt, dann wird’s in unserm Busen helle, im Herzen, das sich selber kennt. Vernunft fängt wieder an zu sprechen und Hoffnung wieder an zu blühn; man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach! nach des Lebens Quelle hin.”
aus „Faust. Eine Tragödie“ von Johann Wolfgang von Goethe

Allen ein gesegnetes und frohes Osterfest!

Absage von Veranstaltungen

Um das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu minimieren, sehen wir uns in Friedewalde in besonderer Verantwortung. Wir wollen vorbeugend einen Beitrag zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger und vor allem der besonders gefährdeten Menschen leisten. Wir wollen dies besonnen und auf der Basis von bisher vorliegenden Erkenntnissen und Empfehlungen der Fachleute tun.

Wir berücksichtigen dabei den Erlass der Landesregierung NRW und die Hinweise der Weltgesundheitsorganisation und des Robert-Koch-Institutes.

Daher wird

  • die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Friedewalde e.V. am 19. März,
  • die Feldbegehung des landwirtschaftlichen Ortsverbandes Friedewalde am 20. März,
  • der Skat- und Knobelabend des Rassegeflügelzuchtvereins Friedewalde e.V. am 21. März
  • und die Vollversammlung der Kulturgemeinschaft Friedewalde am 25. März
  • und auch die Zierfischbörse am 5. April

abgesagt, oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Weiterhin der Hinweis, dass wahrscheinlich alle Osterfeuer in der Stadt Petershagen verboten werden. Daher sollte Rest- und Schnittholz frühzeitig einer anderen Verwertung zugeführt werden.

Die anstehenden Geburtstagsbesuche durch den Ortsbürgermeister werden grundsätzlich nur nach vorheriger Rücksprache stattfinden und stattdessen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Bitte informieren Sie auch ihre Mitmenschen über diesen Hinweis.

Wir hoffen, damit alles getan zu haben, um zu einer Eindämmung der Virusverbreitung beigetragen zu haben.

Historische Bilder – und nun?

Es gibt sehr viele Bilder aus der Geschichte unseres Dorfes in den Häusern. Oft fehlt aber jeder Hinweis, wann die Bilder entstanden sind und wer darauf zu sehen ist.

Unter dem Link:

https://drive.google.com/open…

sind einige solcher “Schätze” zu sehen. Die teilweise recht kleinen Bilder stehen nun zur Verfügung. Wer zur Aufklärung beitragen kann und Hinweise geben kann, ist herzlich eingeladen. Hinweise nimmt Karl-Christian Ebenau gerne entgegen. Anruf genügt: 0173-5338548

Schnatgang 2020

Auch in diesem Jahr möchte der Heimatverein Friedewalde e.V. wieder einen Schnatgang unter der Überschrift

von der Schmiede zum Maschinenbau

durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich eingeladen sind. Eine Mitgliedschaft im Heimatverein ist keine Bedingung.
Er findet statt am

Samstag, den o7. März 2020, ab 13:oo Uhr
ab Heimatstube Friedewalde, Friedewalder Straße 24

Der Schnatgang ist in der Region ein wiederbelebter seit Jahrhunderten bestehender Brauch der Grenzbegehung. In Friedewalde pflegen wir den diesen bereits so lange, dass wir die Grenzen hinlänglich kennen. Daher wollen wir in diesem Jahr die am 6 Januar 1921 von Schmiedemeister Hans JENZ gegründete heutige

JENZ GmbH – Maschinen- und Fahrzeugbau
in der Wegholmer Str. 14, Petershagen besuchen.

Im Anschluß ist ein gemeinsames Kaffeetrinken geplant, zu dem wir ebenfalls sehr herzlich einladen. Wegen der besseren Planbarkeit wird ausnahmsweise um kurze telefonische Anmeldung unter 05704-1450 oder per Mail christianebenau@t-online.de gebeten.

 

 

Zerschnitten: Wahlgesetz sorgt für Ärger

Die Leser des Mindener Tageblattes konnten unter Lokales aus Minden einen Artikel lesen, der

„Zerschnitten: Das neue Wahlgesetz sorgt für Ärger in Minderheide“ betitelt war. Weiter war zu lesen, dass die Minderheider SPD-Mitglieder mit aller Kraft versucht haben, eine Entscheidung zu verhindern, die im Wahlausschuss fallen soll. Denn ihr Ortsteil ist besonders vom Neuzuschnitt der Wahlbezirke für betroffen.

Wer nun glaubt, davon sei nur der Ortsteil Minderheide im benachbarten Minden betroffen, der irrt leider. Im Juristendeutsch: Der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen hat in einem Urteil umfängliche Ausführungen zur Abweichungsobergrenze des § 4 Abs. 2 Satz 3 KWahlG für die Einteilung der Kommunalwahlbezirke in Höhe von 25 % getroffen, obwohl diese Grenze nicht Gegenstand der Antragstellung war. Nach Auffassung des VerfGH bedarf es einer verfassungskonformen Auslegung „der Regelungen“ zur Einteilung der Wahlbezirke.

Bis zum 29. Februar müssen die Kommunen nun auf dieser Grundlage die neuen Einteilungen hinsichtlich der Wahlbezirke an den Landeswahlleiter melden.

Dazu kommt in Petershagen die Besonderheit, dass auf Antrag der SPD-Fraktion ein Wahlkreis eingespart werden muss.

Die Verwaltung und der dafür zu bildende Wahlausschuss haben versucht, der notwendige Neueinteilung nach folgenden tragenden Erwägungen vorzunehmen:

  1. a) Die räumlichen Zusammenhänge sollen möglichst gewahrt werden (§ 4 Abs. 2 KWahlG).
  2. b) Auf gewachsene Ortsstrukturen soll möglichst Rücksicht genommen werden.
  3. c) Die Abweichung von der durchschnittlichen Einwohner-/Wahlberechtigtenzahl der Wahlbezirke im Wahlgebiet (Mittelwert) soll unter Beachtung des Urteils des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen vom 20.12.2019 – VerfGH 35/19 – im Hinblick auf das Gebot der Bildung möglichst gleich großer Wahlbezirke nicht mehr als 15 % nach oben und unten betragen.

Dieses bedeutet leider auch für die Ortschaft Friedewalde deutliche Veränderungen. Zwar werden die Ortsbürgermeister in Petershagen weiterhin für die jeweilige Ortschaft gewählt, aber die Zusammensetzung des Rates erfolgt besonders auch in Friedewalde über Ortsgrenzen hinweg.

Der Wahlausschuss wird darüber am 25. Februar um 17:oo Uhr in öffentlicher Sitzung endgültig entscheiden. Wer sich vorab informieren will, kann sich im öffentlichen Teil des Ratsinformationssystem unter

https://petershagen.ratsinfomanagement.net/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZfo2KXFnZZrfvHz3wM9F6pI

kundig machen.

Eine ähnliche Situation gab es in Friedewalde bereits schon einmal. Die diesjährige Veränderung ist aber von der Justiz vorgegeben und daher nicht zu ändern. Es bleibt der Apell an die Wählerinnen und Wähler, das zu akzeptieren und trotzdem zur Wahl zu gehen.

Abschiedsgottesdienst

In der evangelischen Kirche in Friedewalde fand am ersten Advent ein besonderer Gottesdienst statt. Unter Mitwirkung zahlreicher Gemeindemitglieder wurden Christiane und Carsten Bölts verabschiedet.

Carsten Bölts, vielen als „der Förster“ bekannt, nimmt eine neue berufliche Herausforderung an und wechselt als Leiter zum Forstamt der Stadt Hameln. Künftig wird er für eintausendzweihundertfünfzig Hektar Stadtforst, einem der größten kommunalen Forstbetriebe in ganz Niedersachsen verantwortlich sein.

Für die Kirchengemeinde ist das ein echter Verlust, denn Familie Bölts hat teilweise mit drei Instrumenten den Posaunenchor in Friedewalde verstärkt. Carsten war darüber hinaus auch immer wieder als Prädikant (Laienprediger) in Friedewalde und vielen Kirchengemeinden in der Umgebung tätig.



Christiane Bölts hat über viele Jahre im Hauskreis mitgewirkt und hat mit diesem oftmals den Gottesdienst mitgestaltet. Oder gemeinsam mit ihrem Mann zur musikalischen Umrahmung beigetragen.



So war es nicht verwunderlich, dass beide im Rahmen der Verabschiedung noch einmal ihr Können als Dank für die vielen Abschiedsworte und Segenswünsche darboten. Der anschließende Stehkaffee gab noch einmal Gelegenheit zur persönlichen Verabschiedung. Aber, wie schon Trude Herr dichtete, „Niemals geht man so ganz“. Schon während des Sommerurlaubs von Pfarrer Salberg wird Carsten Bölts wieder einen Gottesdienst in Friedewalde gestalten.

Und vielleicht wird er ja auch wieder an den nächsten Holztagen auf der Pohlschen Heide mit seinem Hobby Speed-Carving, dem Gestalten von Holz mit der Motorsäge vertreten sein.

Bilder vom Dorfgemeinschaftsfest

Das Dorfgemeinschaftsfest Friedewalde ist nun Geschichte. Als kleine Erinnerung für Interessierte in nah und fern stehen im Internet Bilder bereit.

Unter dem Link

https://drive.google.com/open?id=1T_20_5u65H2nfaPsxxscq-7bp6nVZ02q

können diese angesehen werden.

Sollte jemand Einwände gegen die Veröffentlichung einzelner Bilder haben, reicht eine kurze Mitteilung an christianebenau@t-online.de. Dann werden die Bilder umgehend entfernt.

Der Link wird nach einiger Zeit dekativiert. Also, Bilder gerne herunterladen oder Kontakt aufnehmen, dann werden sie gerne auch zur Verfügung gestellt.

Ausflug des Heimatvereins

Der Heimatverein Friedewalde e.V. möchten die Mitglieder des Heimatvereins, aber auch interessierte Friedewalderinnen und Friedewalder ganz herzlich einladen

Christliche Kunstschätze aus elf Jahrhunderten
im Domschatz Minden, Kleiner Domhof 24, 32423 Minden
zu entdecken.

Wir starten am

Sonntag, dem 29.09.2019 um 12:15 Uhr
ab Heimatstube Friedewalde,
Friedewalder Straße 24

Der Domschatz ist eine Sammlung christlicher Kunst mit überregionaler Bedeutung. Er ist im Bistum Minden seit vielen Jahrhunderten zusammengetragen worden. Eines der ältesten Stücke ist ein bronzener Leuchter aus dem dreizehnten Jahrhundert. Die Ausstellung befindet sich in der neu erbauten Domschatzkammer in unmittelbarer Nähe des Doms. Zum Teil werden die Stücke auch heute noch für Gottesdienste genutzt.

Parkplätze stehen nur beschränkt zur Verfügung, daher wollen wir nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften bilden.

Im Anschluß ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Heimatstube geplant, zu dem wir ebenfalls sehr herzlich einladen. Die Kosten für die Führung trägt der Heimatverein, wegen des Kaffeetrinkens bitten wir um kurze Rückmeldung an Karl-Christian Ebenau, christianebenau@t-online.de oder 05704-1450.

Die Erntekrone ist fertig

Friedewalde. War es früher üblich, eine Erntekronen zum Ende der Ernte mit einem Fest zentral auf dem Dorfplatz oder in der Kirche aufzustellen, ging dieser Brauch später auf das kirchliche Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober über. Dabei hat die Erntekrone einen hohen Symbolwert. Wenn man genau hinsieht, gibt es keinen Anfang und kein Ende und die Krone stellt somit ein Zeichen der Ewigkeit dar. Gleichzeitig drückt sie die Naturmächte aus, die wesentlich sind für den Ernteerfolg.

Heute ist es ein wenig anders. In den Jahren, in denen das Friedewalder Dorfgemeinschaftsfest begangen wird, also in der Regel alle drei Jahre, gehört die Erntekrone der Landfrauen zum festen Bestandteil des Kulturabends. Erst später wird sie in der Kirche aufgestellt und findet zum Abschluß ihren Standplatz in der Heimatstube.

So wurde auch in diesem Jahr wieder zunächst das Getreide geschnitten und vorbereitet und dann die Erntekrone gebunden. Immer zehn Ähren werden gebündelt, auf Länge geschnitten und dann an dem Gestell festgebunden. Am Ende kommen dann die Bänder, die der Krone ein festliches Aussehen verleihen.

Dabei ging es wieder fröhlich zu. Rundum eine gelungene Veranstaltung auf dem Hof Heinrich Ruhe in der Kleiriehe, um altes Brauchtum und Handwerk hautnah erleben zu können.

Abgerundet wurde am Schluß mit verschiedenen Getränken und der einen oder anderen Bratwurst.

Altenclub

Was heißt eigentlich „alt sein“?

Was heißt eigentlich „alt sein“? Diese Frage kann der Altenclub Friedewalde-Stemmer unter Leitung von Karin Fabry und ihrer Stellvertreterin Irene Buchmeier schnell beantworten. Getreu dem Leitspruch „Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist, sondern wie man alt ist“ treffen sie sich monatlich im Gemeindesaal in Friedewalde.
Und einmal im Jahr in Stemmer für zwei Stunden in lockerer Runde zum Grillen. Dazu gehören aber auch Geschichten, die vorgetragen werden und eine musikalische Umrahmung. Die bei den Anwesenden gut anzukommen scheint, wie man sieht. Was heißt eigentlich „alt sein“?

 

Umweltfrevel, die zweite

Zum zweiten Mal wurde in der Gemarkung Friedewalde illegal Altreifen entsorgt. Am Dienstag, dem 23. Juli wurde Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau über den Vorfall informiert (siehe auch Bericht im Mindener Tageblatt). Ob der Vorfall mit einer weiteren Tat im Zusammenhang steht, der in der Vorwoche entdeckt wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.

Entdeckt wurde die Tat von einem Jagdausübungsberechtigten anläßlich seiner Kontrollfahrt im Revier. Der oder die Täter müssen ortskundig gewesen sein, denn dieses Mal wurden die Reifen in einem Waldstück entsorgt, das zwar verkehrlich gut erreichbar ist, aber in direkter Nähe zu Wohnbebauung liegt und der Verlauf des Waldweges ist auch nicht sofort einsichtig. Dieser wurde mit einem größeren Fahrzeug fast bis zum Ende befahren und die Reifen dann abgekippt.

Das Waldstück, in dem die Reifen nun liegen, steht im Eigentum der evangelischen Kirchengemeinde Friedewalde, die nun für die Entsorgung aufkommen muss.

Zum Glück haben der, oder die Täter übersehen, dass mehrere Reifen mit Namen gekennzeichnet wurden, so dass die Vermutung naheliegt, dass sie ursprünglich in einem Gewerbebetrieb gelagert wurden.

Da umgehend Anzeige bei der Polizei erstattet wurde, besteht die Hoffnung, dass die Namen dazu führen können, dass diejenigen ermittelt werden, die den Weg zur nahegelegenen Deponie gescheut haben. Hinweise nimmt die nächstgelegene Polizeidienststelle entgegen.

Das Spiel mit den Kugeln

Wer das Mindener Tageblatt vom 23.07.2019 aufmerksam gelesen hat, der weiß, dass es in Friedewalde nun auch offiziell eine Gruppe namens „Pétanque Friedewalde“ gibt. Pétanque ist der Name für eine Sportart, die auch unter Boule bekannt ist. Dabei versuchen zwei Mannschaften, Kugeln so nahe wie möglich an eine vorher bereits geworfene Zielkugel zu platzieren.

Bevor allerdings die Gruppe mit zwei Teams spielen konnte, war es zunächst notwendig, eine geeignete Spielmöglichkeit zu schaffen.

Vorab mussten die bürokratischen Voraussetzungen geschaffen werden. Glücklicherweise waren sowohl die Stadt Petershagen als auch die Schulleitung der Grundschule Eldagsen-Friedewalde bezüglich des Standortes auf dem Schulgelände sehr entgegenkommend. Die Sparkasse Minden-Lübbecke und die Volksbank Mindener-Land haben großzügig gespendet und der Heimatverein war bereit, als Vertragspartner aufzutreten, solange die Gruppe noch kein eingetragener Verein ist.

Dann konnte die Arbeiten durch eine tatkräftigen Helfergruppe beginnen und ein Bouleplatz von sechs mal fünfzehn Metern hinter dem Schulpavillon in Angriff genommen werden.

Bereits Ende März begannen die Arbeiten mit dem Ausbaggern der Spielfläche. Dann wurden zehn Tonnen Schotter aufgebracht, bewässert und mit einer Walze verdichtet. Nach einer Woche Ruhezeit, in der sich der Schotter setzen musste, wurde die Deckschicht auf der Fläche verteilt. Die zweite Schicht ruhte dann etwa drei Wochen, bevor als letzte Schicht ein Zentimeter feiner Splitt verteilt wurde. Den Abschluss der Arbeiten bildete das Setzen von Rasenkanten und das Verlegen von Gehwegplatten.

An einem Samstag im Juli gab es dann eine offizielle Eröffnungsfeier. Neben Vertretern des Heimatvereins Friedewalde, der Kulturgemeinschaft, der Sparkasse Minden-Lübbecke, des TuS Freya Friedewalde sowie Boulefreunden aus anderen Petershäger Ortsteilen waren auch Interessierte, die die Einladung gelesen hatten, gekommen, um die Bahn kennenzulernen. 

Mit viel Freude und Enthusiasmus rollen die Kugeln jetzt zunächst zu Übungszwecken. Im August, wenn die Bouleliga Petershagen wieder startet, sind auch die Teams aus Friedewalde mit ihrer Anlage dabei. Stilecht in Mannschaftskleidung, die von Araik Penner, Inhaber der Firma AP Parkett & Bodenbeläge GmbH gestiftet wurden. Selbstverständlich können auch Interessierte nach vorheriger Rücksprache die Anlage nutzen, oder zu den Übungsabenden kommen.

ADAC-Oldtimerfahrt

Der ADAC beabsichtigt die Durchführung einer Oldtimerausfahrt „Rothenuffler Wiehenfahrt“ und hat einen entsprechenden Antrag auf Genehmigung beim Kreis Minden-Lübbecke gestellt. Die Veranstaltung soll am Samstag, dem 07.09.2019 stattfinden. Beginn ist um 12.00 Uhr in der Gemeinde Hille und das Ende ist für ca. 18.30 Uhr, ebenfalls in der Gemeinde Hille vorgesehen.

An der Ausfahrt nehmen etwa 75 Fahrzeuge teil. Die Teilnehmer haben sich an die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung zu halten. Straßensperrungen erfolgen daher nicht. Die Fahrtroute führt auch durch das Gebiet der Gemeinde Friedewalde. Der genaue Routenverlauf kann der beigefügten Karte entnommen werden.

Konfirmation der ev. Kirchengemeinde

Konfirmandinnen und Konfirmanden der ev. Kirchengemeinde Friedewalde erlebten heute einen stimmungsvollen Gottesdienst. Beteiligt waren neben Pfarrer Salberg das Presbyterium, Vertreter des CVJM, die Band “Malu” aus Petershagen, Posaunenchor und Birte Teikemeier an der Orgel.

Zwei Jahre haben sich die Jugendlichen
im Konfirmandenunterricht auf die Konfirmation vorbereitet. Diese hat ihren Ursprung in der Reformationszeit. Die Konfirmation ist für die evangelische Kirche in Deutschland ein feierlicher Segnungsgottesdienst, in dem sich junge Menschen zu ihrem christlichen Glauben bekennen. Die Konfirmanden bekräftigen damit ihre Aufnahme in die christliche Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, geschehen ist. Mit 14 Jahren sind die Jugendlichen dann religionsmündig und erhalten alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche.

IKEK – und jetzt?

Der Heimatverein Friedewalde hatte geplant, im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederversammlung einen Tagesordnungspunkt

Kommunale Planung – dem Wandel und der demografischen Entwicklung begegnen?“

mit Karina Lehmann, Bauverwaltung der Stadt Petershagen

aufzunehmen.

Die Referentin ist seinerzeit leider verhindert gewesen und wir hatten vereinbart, dieses zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Inzwischen zeigt sich, dass viele Hoffnungen, die wir in Petershagen in Konzepte wie IKEK oder LEADER der Europäischen Union gesetzt haben, nicht so ohne weiteres erfüllbar sind.

Aber, wie bereits Moliér wusste: „Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere“.

Darum wollen wir gemeinsam die Gelegenheit nutzen, und uns von Frau Lehmann das Thema an Hand von konkreten Beispielen und Vorschlägen näher bringen zu lassen.

Alle interessierten Friedewalderinnen und Friedewalder

sind daher herzlich eingeladen für

Donnerstag, den 23. Mai 2019, ab 18:oo Uhr

in die Heimatstube Friedewalde,

Friedewalder Straße 24, Petershagen-Friedewalde.

Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen.

Bagger an der Grundschule

Friedewalde. Das schöne Wetter Samstag haben einige Einwohner*innen aus Friedewalde genutzt und begonnen, einen lange gehegten Plan in die Tat umzusetzen. Friedewalde soll nämlich endlich auch einen Bouleplatz bekommen, wie er in den letzen Jahren an vielen Stellen in der Nachbarschaft entstanden ist. Bisher mussten die Aktiven aus Friedewalde immer auf andere Plätze ausweichen. Das soll in absehbarer Zeit aber ein Ende haben.

Zunächst war der genaue Standort lange unklar, denn dazu bedurfte es einer Genehmigung der Stadt Petershagen. Weiterhin musste ein Verein gefunden werden, der als Vertragspartner der Stadt die Trägerschaft übernimmt. Diese Verantwortung hat der Heimatverein übernommen.

Dann konnte mit den Arbeiten nicht begonnen werden, solange die Sanierung der Turnhalle nicht abgeschlossen war. Diese Hemmnisse bestehen nun nicht mehr und es konnte endlich losgehen mit dem Auskoffern des Bodens. Benny´s Baumaschinenverleih aus Friedewalde hatte dazu freundlicherweise einen Bagger zur Verfügung gestellt, der fachkundig bedient wurde, so dass die beiden Gespanne gut zu tun hatten, um die Erde abzufahren. Nach der Fertigstellung des Platzes muss dieser noch ein wenig ruhen, aber dann kann es endlich losgehen und Friedewalde ist um eine Sportart reicher.

Leider musste ein anderes Projekt nun endgültig verworfen werden. Vor der Sanierung der Turnhalle gab es Pläne, hier im Rahmen des IKEK-Prozesses zusätzliche Räume für die Dorfgemeinschaft zu schaffen. Die Zahl der Befürworter ist im Laufe der Zeit immer kleiner geworden, so dass der Stadtverwaltung nun das endgültige Aus des Projektes mitgeteilt wurde.

Straßenbauprogramm in Friedewalde

Petershagen-Friedewalde.Die Stadt Petershagen teilt mit, dass im Rahmen des Straßenbauprogramms in der Ortschaft Friedewalde voraussichtlich in der 17. Kalenderwoche folgende Arbeiten durch eine beauftragte Firma durchgeführt werden:

Auf der Straße Kleiriehe wird im Abschnitt zwischen Kocks Diek und Rieheweg der Asphaltbelag erneuert.

Die Straße Diekweg wird zwischen Bohnhorster Weg und Südfelder Straße in eine wassergebundene Wegedecke umgebaut.

Im Vorfeld bitte die Stadtverwaltung um Verständnis, wenn es zu Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten kommen sollte.

Bei Fragen zu diesen Baumaßnahmen steht der städtische Mitarbeiter Robert Nöther unter folgender Kontaktadresse

Stadt Petershagen
Bauverwaltung / Bauhof
Nienburger Str. 37
32469 Petershagen

Tel.: 05702 / 822 274

gern zur Verfügung.

Staffelwechsel bei der Jagdgenossenschaft

Gut besucht: Die Versammlung der Jagdgenossenschaft. Fotos: Karl-Christian Ebenau

Eine gut besuchte Genossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Friedewalde absolvierte eine anspruchsvolle Tagesordnung.


Neben den üblichen Punkten einer Jahreshauptversammlung wie Tätigkeits- und Kassenbericht und Haushaltsverabschiedung gab es in diesem Jahr einige Besonderheiten. Ein im Jahr 2010 für achtzehn Jahre abgeschlossener Pachtvertrag mit der Jägerschaft musste erneuert werden. Nach erheblichen Vorarbeiten und zahlreichen Gesprächen konnte ein neuer Vertrag für neun Jahre mit zukünftig sieben Jagdpächtern von den anwesenden Stimmberechtigten gebilligt werden.


Bei den anschließenden Vorstandwahlen gab es ebenfalls Veränderungen. Der Vorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden und zwei Beisitzern schied nach teilweise jahrzehnterlanger Arbeit aus den Ämtern. Damit waren Veränderungen in der kompletten Führungsriege verbunden. Der neue Vorstand besteht jetzt aus Holger Kruse als Vorsitzendem und den Beisitzern Michael Kruse und Thorsten Weikamp. Unterstützt wird der Vorstand vom Kassierer Uwe Bredemeier und Schriftführer Karl-Christian Ebenau.

Sowohl die Versammlung als auch die Jägerschaft dankte den scheidenden Hermann Traue, Burkhard Nolte-Vinke, Wilhelm Borgmann und Wilhelm Röthemeyer für ihre Arbeit und ihren Einsatz mit kleinen Präsenten.

Schnatgang des Heimatvereins

Liebe Friedewalderinnen, liebe Friedewalder,
liebe Mitglieder des Heimatvereins,

auch in diesem Jahr wollen wir wieder einen Schnatgang
durchführen, zu dem wir alle Interessierten ganz herzlich einladen.

Er findet statt am
Samstag, den o9. März 2019, ab 13:oo Uhr
ab Heimatstube Friedewalde, Friedewalder Straße 24

Der Schnatgang ist in zahlreichen Gemeinden der Region ein wiederbelebter alter oder seit Jahrhunderten bestehender Brauch der Grenzbegehung. In Friedewalde pflegen wir den Brauch bereits so lange, dass wir die Grenzen hinlänglich kennen. Daher wollen wir uns in diesem Jahr der Dorfmitte und den dort ansässigen Unternehmen widmen.


Im Anschluss ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Heimatstube geplant, zu dem wir ebenfalls sehr herzlich einladen.

Feldbegehungen der Landwirte

März und Mai: Feldbegehung der Friedewalder Landwirte. Foto: Karl-Christian Ebenau

Friedewalde. Hier die Termine des landwirtschaftlichen Ortsverbandes Friedewalde bezüglich der Feldbegehungen.

Freitag, 8. März 2019, 14 Uhr

Feldbegehung mit Henning Ehlers (Landwirtschaftskammer NRW) und Jochen Schröder (DOW AgroSciences). Treffpunkt und Abschluss beim Lohnunternehmen Heinrich Kruse, Bohnhorster Weg 16 in Friedewalde

Freitag, 3. Mai 2019, 14 Uhr

Feldbegehung mit Henning Ehlers (Landwirtschaftskammer NRW). Treffpunkt bei Landhandel Christian Kruse, Friedewalder Straße 41 in Friedewalde

Schwierige Terminabstimmung

Friedewalde. Das Jahr 2019 hat kaum begonnen, schon versuchen Aktive ihre geplanten Veranstaltungen zu platzieren. Denn, es gibt eine Reihe von Begebenheiten, für die der jeweils beste Termin gefunden werden soll. Und das ist gar nicht so einfach.

Seit fünfzig Jahren gibt es in Friedewalde ein Dorfgemeinschaftsfest, dass seit langer Zeit mit einem bunten Abend am Samstag und einem Wagenkorso am Sonntag begangen wird. Geplant wurde dieses Fest für den 14. und 15. September 2019. Und der Sonntag war genau der Tag, an dem an der Grundschule Friedewalde der alle zwei Jahre stattfindende Bauernmarkt geplant war.

Glücklicherweise konnte geklärt werden, dass der Bauernmarkt verschoben wird. Dieser findet nun am Sonntag, dem 30. Juni 2019 in der Zeit von 12:oo Uhr bis 17:oo Uhr statt.

Sowohl die Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Friedewalde Elke Buddenbohm als auch die Schulleiterin des Grundschulverbundes Eldagsen-Friedewalde Monika Krause hoffen, dass diese Lösung in Friedewalde Anklang findet.

Denn es reicht nicht, einen Termin für ein Fest festzusetzen, natürlich müssen auch die Friedewalder mitspielen. Denn der Bauernmarkt lebt von der Beteiligung der Vereine und Gruppen, die sich mit Ständen und Attraktionen beteiligen, genauso wie das Dorfgemeinschaftsfest, wo es gilt, den Kulturabend zu gestalten und vielleicht auch einen Festwagen zu schmücken. Obwohl noch lange hin, bittet Elke Buddenbohm, möglichst schon jetzt zu signalisieren, wer sich vorstellen könnte, auch am Wagenkorso teilzunehmen.

Sie wünscht sich eine vorläufige Rückmeldung bis Mitte März.

Auf jeden Fall sollten sich die Friedewalder beide Termin vormerken, um mit ihrem Besuch zu beweisen, dass in Friedewalde sehr wohl etwas läuft und wir uns hinter anderen Orten nicht zu verstecken brauchen.

Da tut sich was….

… in der Heimatstube Friedewalde. Manchem ist aufgefallen, dass ein Firmenfahrzeug vor der Tür gehalten hat.
In der Vergangenheit wurde die Heimatstube des Heimatvereins Friedewalde e.V. nur sporadisch genutzt. Heute, nachdem es keinen geeigneten Versammlungsraum in Friedewalde mehr gibt, bietet der Heimatverein seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu treffen.
Sehr schnell ist dann aber deutlich geworden, dass die Nachtspeicherheizung den Anforderungen nicht genügt. In den Wintermonaten sind die Temperaturen oft nicht geeignet, einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten. Dank einer Fördermöglichkeit des Landes NRW stehen nun Mittel zur Verfügung, hier für Abhilfe zu sorgen. So wird in den nächsten Tagen eine zusätzliche Heizmöglichkeit geschaffen, die kurzfristig das Thermometer nach oben bringen kann. Auch eine zusätzliche Außenbeleuchtung wurde bereits installiert, um den Zugang bei Dunkelheit besser auszuleuchten.

Volkstrauertag mit guter Beteiligung

Der Volkstrauertag wurde 1922 durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt.

Damit soll alljährlich ein Zeichen der Solidarität mit den Hinterbliebenen der Gefallenen, aber auch mit Kriegsopfern und Vertriebenen in aller Welt gesetzt werden. Weil Deutschland eine lange Phase des Friedens erlebt hat, gibt es heute nur noch wenige, die sich an den letzten Weltkrieg mit allen seinen Gräueltaten erinnern können.

Umso erfreulicher, dass sich auch in diesem Jahr erneut zahlreiche Friedewalder am Gottesdienst und der anschließenden Gedenkstunde auf dem alten Friedhof beteiligten und den verschiedenen Beiträgen lauschten. Denn, „nur wer sich erinnert, kann für die Zukunft lernen.“ hat schon der ehemalige Bundespräsidenten Roman Herzog ausgeführt.

Chancen der Digitalisierung

Friedewalde. Die Ortschaft Friedewalde beteiligt sich als Modelldorf im Rahmen des Projektes VITAL.NRW an „Land.Digital – Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume“. Für die Beteiligung an dem Projekt erhalten wir eine Förderung zum weiteren Ausbau unseres Internetauftrittes. Das Projekt möchten Euch die „Kümmerer“ Jürgen Krüger und Karl-Christian Ebenau näherbringen und gleichzeitig in das Reportermikrofon einweisen, das die Kulturgemeinschaft zur freien Nutzung zur Verfügung stellt. Die Veranstaltung ist am Samstag, 10. November 2018 in der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr im Heimathaus Friedewalde. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.

 

Jetzt anmelden: Ausflug nach Kalkriese

In diesem Jahr wird der Heimatverein wieder einmal einen größeren Ausflug unternehmen. Dafür hat sich der Vorstand ein besonderes Ziel ausgesucht.

Am Sonntag, 16. September 2018, wollen wir gemeinsam mit Interessierten – nicht nur aus dem Verein – einen

Ausflug nach Kalkriese – zum vermutlichen Ort der Varus-Schlacht unternehmen.

Zum Programm:

  • Abfahrt: 11.30 Uhr ab Grundschule Friedewalde, Kocks Diek 10
  • 13 Uhr Beginn der Busführung über das Gelände, daher auch für wenig geübte Läufer geeignet, danach Besuch im Museum
  • 16 Uhr Kaffeetrinken im Gasthaus Varusschlacht
  • Rückfahrt: ca. 18 Uhr in Friedewalde

Angebot:

• Fahrt mit einem modernen Bremmert-Reisebus
• Busführung über das Ausgrabungsgelände mit Informationen zu den landschaftlichen Besonderheiten und zu ausgesuchten archäologischen Fundstellen
• Eintritt in das Museum mit der Dauerausstellung
• Großes Kaffee- und Kuchengedeck im Gasthaus Varusschlacht

Preis pro Person: 35,00 Euro (für Kinder bis 16 Jahre 10 Euro)

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung.

Die Anmeldung passiert wie folgt:
35 Euro mit Angabe des eigenen Namens an den Heimatverein Friedewalde e.V., IBAN DE48 4906 0127 0206 7006 00 überweisen.

Anmeldeschluss ist 1. September 2018.

Informationsveranstaltung Datenschutzgrundverordnung

Friedewalde. Die Kulturgemeinschaft Friedewalde führt am 4. Juli 2018 ab 19:oo Uhr eine Informationsveranstaltung zur Datenschutzgrundverordnung durch.

Denn die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) wirft für Vereine und Verbände viele Fragen auf. Die Artikel der DS-GVO, sowie die Erwägungsgründen (EG) führen zu neuen Herausforderungen. Das „Verbot mit Erlaubnisvorbehalt“, die „Datenvermeidung und Datensparsamkeit“, die „Zweckbindung“, die „Transparenz“, die „Stärkung der Rechte auf Information“ und das „Recht auf Vergessenwerden“ müssen berücksichtigt werden.

Für Vereine bedeutet die DS-GVO erweiterte Dokumentations- und Nachweispflichten, um der Rechenschaftspflicht des Art. 5 Abs. 2 DS-GVO zu genügen. Zudem nutzen viele Friedewalder/Innen die Möglichkeiten der Internetseite “friedewalde.de” um Bilder und Beiträge zu veröffentliche. Hier ist in besonderem Maße der Datenschutz zu berücksichtigen. Darüber wollen wir informieren und haben die KAI VIEHMEIER CONSULTING GmbH, Sarstedt gewinnen können, ein hochspezialisiertes Beratungshaus im Bereich der Informationssicherheit und des Datenschutzes.

Interessierte, die an der Veranstaltung in der Heimatstube Friedewalde, Friedewalder Straße 24 teilnehmen wollen, werden um Anmeldung unter christianebenau@t-online.de gebeten.

 

Wasserprojekt der ev. Kirche in Tansania

 

Erleichtert: Beim ersten Test läuft das Wasser

Tansania. Die evangelische Kirchengemeinde in Friedewalde beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv an dem Aufbau einer Wasserversorgung in Tansania. Viele Spenden sind aufgebracht worden und in das Projekt geflossen. Dazu nun einmal ein aktueller Bericht aus unserer Patengemeinde.

Oft ist in der letzten Zeit von den Auswirkungen der Klimaveränderungen in Ostafrika zu lesen gewesen. Während große Gebiete z.B. in Äthiopien unter Dürre leiden, ist die Situation in Gemai, wo eine neue Wasserleitung für dieses Dorf am Rande der Usambaraberge gebaut wird, anders gewesen. Hier haben Regenfälle den Beginn der Bauarbeiten herausgezögert.

In Tansania findet die sogenannte „große“ Regenzeit von März bis in den Mai hinein statt. In der Vergangenheit konnten die Bauern mit relativ regelmäßigen Regenfällen rechnen; mittlerweile, so erfuhr ich, regnet es in dieser Zeit seltener, aber dann oft als Starkregen, der die Felder überflutet. Wissenschaftler sagen durch die Erderwärmung auch in der Zukunft für Tansania ein Klima voraus, das in manchen Gebieten zu langanhaltenden Dürren, in anderen Landesteilen aber auch zur stärkeren Intensität von Regenfällen von bis zu 25% führen kann.

Da der Boden im geplanten Baugebiet durch starke Regenfälle durchweicht war, konnten die Ausschachtungsarbeiten für die Gräben, in denen die Wasserrohre verlegt werden, erst am Dienstag nach Ostern beginnen. Die Dorfbewohner heben die Gräben in freiwilliger Arbeit aus; je nach den zeitlichen Möglichkeiten sind immer Dorfbewohner an der Baustelle zu finden, die ausschachten und die Erde transportieren, Wo es nötig ist, werden die Wände der Schächte mit Wellblechtafeln gesichert. Der Wasserbauingenieur, der das Bauprojekt betreut, schickt regelmäßig Berichte und Fotos vom Fortschritt der Arbeiten. Er schreibt zum Beispiel, das bei den Ausgrabungsarbeiten der Schutz der Natur eine wichtige Rolle spielt; das Fällen von Bäumen wird nach Möglichkeit vermieden und auch die Fläche von Feldern so wenig wie möglich beeinträchtigt. Bis zum 12. April waren so bereits 10% der geplanten Rohrleitungen verlegt. Das Gesamtprojekt war, wie der Ingenieur schreibt, bereits zu 35% fortgeschritten – inklusive der Quelleinfassung, des Wassertanks und des Kaufs von 4500m Wasserrohren.

Ende April wurde die nächste Rate von 10.000 Euro nach Tansania überwiesen, nachdem die Abrechnung der vorigen Rate vorlag.

Neben dem Ausschachten der Gräben werden die nächsten Arbeiten, wie der Ingenieur schreibt, die Weiterarbeit an der Instandsetzung des Wassertanks, der noch aus den 70er Jahren stammt, der Anschluss der Rohrleitung und der Bau von Wasserentnahmestellen sein.

Bushäuschen wird abgebaut

Friedewalde. Das Buswartehäuschen am Ende der Straße Diekhoff wird in den nächsten Tagen vom Bauhof der Stadt Petershagen entfernt. Zur Zeit gibt es keine bekannten Nutzer der Haltestelle und die Nachbarn, die in der Vergangenheit Reinigungsarbeiten durchgeführt haben, sind dazu nicht mehr bereit und in der Lage. So bietet es aktuell keinen schönen Anblick und wird daher abgebaut.

Landwirte unterwegs

 

Auf dem Feld: Die Landwirte bei der Feldbegehung  Foto: Karl-Christian Ebenau

Friedewalde. Wer sich am vergangenen Freitag in Friedewalde über eine Gruppe Landwirte gewundert hat, die stundenlang über verschiedene Ackerschläge gezogen ist, die Erklärung ist recht einfach. Landwirtschaft heute erfordert ein hohes Fachwissen und ständiges Beobachten der Kulturen. Düngung und Pflanzenschutz müssen fachgerecht und terminlich passend angewendet werden. Nur so ist ein Erfolg bei der Ernte möglich. Außerdem steht der Landwirt heute ständig im Fokus der Mitmenschen und muss ständig nachweisen können, dass die erfolgten Arbeiten auch notwendig waren. Aus diesem Grund führt der landwirtschaftliche Ortsverband in Friedewalde seit vielen Jahren zwei Feldbegehungen im Frühjahr durch. Begleitet von Fachleuten der Industrie und der Landwirtschaftskammer werden die erfolgen Arbeiten und der Stand der Kulturen beurteilt und notwendige Arbeiten besprochen. Dazu kommt, dass der wirtschaftende Landwirt auch heute immer noch stark vom Wetter abhängig ist. Gerade der nasse Herbst, starke Fröste im Frühjahr und nun eine intensive Schönwetterperiode erfordern eine intensive Führung der Kulturen. Dazu sollen die Feldbegehungen Hilfestellung geben.

Friedewalder Maibaum aufgestellt

Friedewalde. Auf dem Gelände des Alten- und Pflegeheim Kruse wurde traditionell der Maibau von der Gruppe Handel- und Handwerk aufgestellt.  Unter großer Anteilnahme der Bewohner und mit musikalischer Begleitung wurde der Kranz, der mit Bändern und Zunftzeichen versehen war, in die Höhe gezogen. Da in den Räumen der Einrichtung parallel eine Maifeier stattfand, ging es drinnen mit leckerem Kaffee und Kuchen und musikalischer Begleitung noch für eine ganze Zeit weiter.

Was läuft eigentlich in Friedewalde?

Dr. August Oetker, ehemals Chef des gleichnamigen Unternehmens und prominenter Ostwestfale, hat einst die Mentalität seiner Landsleute so definiert: „Der typische Westfale ist sehr fleißig, aber mindestens ebenso still und zurückhaltend. Wenn er auf eine Leistung stolz ist, erzählt er es höchstens seinem Nachbarn, aber fast nie einer größeren Öffentlichkeit.“

Vielleicht kann man es auch drastischer beschreiben: „Der Ostwestfale ist mürrisch, humorlos und überhaupt regnet es ständig in der Region.“

Beides gilt vielleicht für den typischen Friedewalder im besonderen Maße. Denn wer kennt das nicht, das ständige „in Friedewalde läuft ja nix, da ist ja nix los“.

Zeit, einmal mit diesem Vorurteil aufzuräumen. Denn, ja, der Friedewalder ist beharrlich, gelegentlich sogar etwas träge, wenn es darum geht, die vielen Angebote im Dorf tatsächlich auch zu unterstützen. Da, wo in anderen Orten alles was laufen kann auf den Beinen ist, bleibt der Friedewalder lieber zurückhaltend.

Dabei gibt es durchaus Projekte, die breit getragen werden müssen, damit sie letztendlich zum Nutzen von Friedewalde umgesetzt werden.

Der Rat der Stadt Petershagen hat im November 2017 das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) beschlossen. In verschiedenen Veranstaltungen wurden Projekte und Ideen zusammengetragen. Daran haben Interessierte aus Friedewalde aktiv mitgewirkt.

Für die Region Petershagen/West war ein Höhepunkt der Planungen ein kulturelles Zentrum mit Mehrzweckraum für Veranstaltungen, Bürgerbüro und Multifunktionsräumen, das an die Sporthalle der Grundschule Friedewalde angedockt werden sollte.

Die Verwaltung wurde beauftragt, die Umsetzung der im Konzept abschließend dargelegten Maßnahmen sukzessive vorzubereiten. Über die Umsetzung von Projekten entscheidet dann der Rat. Kleinere Projekte können darüber hinaus über das aufgestockte städtische Förderprogramm “Kleine Dorferneuerung” gefördert werden.

Zwischenzeitlich wurde die Sanierung der Grundschulturnhalle Friedewalde vom Stadtrat vorgezogen. Die Sanierung soll bei geschätzten Gesamtkosten von rd. 550.000 Euro in der zweiten Jahreshälfte 2018 erfolgen. Damit waren die ursprünglichen Planungen, an der Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau, Arbeitskreismitglieder, Vertreter der nutzenden Vereine und der Grundschule beteiligt waren nicht mehr aktuell.

Die Stadtverwaltung kommuniziert den aktuellen Sachstand in den sogenannten Dorfwerkstätten. Ein Treffen für die Region West hat stattgefunden. Dabei haben Vertreter aus den beteiligten Ortschaften deutlich gemacht, dass neben der Sanierung der alten Schule in Maaslingen das kulturelle Zentrum von besonderer Bedeutung ist.

Hierfür ist nicht nur ein erneuerter Projektantrag erforderlich, sondern auch die nachhaltige Unterstützung aus Friedewalde, damit wir nicht bei weiteren Projekten wie Bürgerhaus in Ilse, das „Haus des Gastes und der Bürger“ in Hävern, das Dorfzentrum in Bierde, der Dorfplatz in Großenheerse, der Erhalt des historischen Dorfkulturzentrums in Rosenhagen und – ortsübergreifend – der Radweg an der Kreisstraße 29 aus der Förderung fallen.

Die nächste Stadtteilwerkstatt ist für den 21. Juni, 19:oo Uhr in Maaslingen geplant. Bis dahin gilt es, viele Gespräche zu führen und Lobbyarbeit zu betreiben.

Ein weiteres Projekt ist die Beteiligung von Friedewalde ein einem Projektes „das digitale Dorf“. Seit mehreren Jahren beteiligen sich Bürger aus Friedewalde an den Planungen, die zunächst eine Förderung aus dem Leader-Projekt, einem Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums anstrebte und jetzt unter dem Stichwort „vital.NRW“ geführt wird.

Die Planungen sind bereits fortgeschritten und sollen am 20.06.2018 in einer Auftaktveranstaltung im Bürgerhaus Espelkamp vorgestellt werden. Mit Jürgen Krüger, der die Internetseite friedewalde.de betreut ist bereits jemand gefunden, der sich hier einbringen wird.

Für Maßnahmen in der Dorfmitte sind Zuschüsse aus der kleinen Dorferneuerung beantragt. Sobald eine Förderung zugesagt ist, sollen die Bushaltestelle und die Hinweistafel mit der Karte von Friedewalde vor dem Anwesen Niedringhaus saniert werden.

Somit dürfte klar sein, auch in Friedewalde läuft es. Wir müssen es nur gemeinsam anpacken.

Schnatgang des Heimatvereins

Friedewalde/Südfelde. Auch in diesem Jahr wird der Heimatverein wieder einen Schnatgang durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich eingeladen sind. Los geht es am Samstag, 10. März, um 13.30 Uhr an der Heimatstube in Friedewalde (Friedewalder Straße 24).

Die Teilnehmer gehen zunächst zur Besichtigung des Kuhstalls des Betriebes KanningKlöpper GbR, Bartlinge 2a in Minden-Stemmer. Von dort geht es weiter über die Alte Dorfschule Südfelde von 1895. Der Schulbetrieb wurde im Jahr 1971 eingestellt. Heute ist sie ein Dorfmittelpunkt des Ortes. Im Anschluss geht es zur Mosterei Oevermann, wo Familie Heese informiert, wie leckeres Zwetschgenmus entsteht und wie der Apfel in die Flasche kommt.

Abschließend um cirka 16:30 Uhr ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Alten Schule eingeplant.

Wer nicht die ganze Strecke hin und zurück laufen möchte, soll dieses bitte bei der Anmeldung mitteilen, so dass wir einen Fahrdienst ab Südfelde organisieren können.

Zur besseren Planung bitten der Verein um vorherige Anmeldung bei Angelika Dreier, Telefon (0 57 04) 838 48 10  oder  Email: angelika.dreier50@gmail.com

Einladung Schnatgang_2018

Die Förthofstraße – Rennstrecke oder Tempo 30?

Friedewalde. In der letzten Zeit gibt es zunehmende Beschwerden über das Verkehrsverhalten in der Förthofstraße in Friedewalde. Hier steht eine Ortseingangsschild und wenig später die Kennzeichnung als 30-er Zone mit rechts-vor-links-Regelung. Dorfseitig wird zusätzlich auf das Durchfahrtverbot für LKWs hingewiesen. Nun braucht man nicht einmal ein Radargerät, um zu erkennen, dass die Einhaltung der Geschwindigkeit genauso wenig interessiert, wie die rechts-vor-links Regelung. Insbesondere von Stemmer kommend, wird das Tempo kaum reduziert. Auch der LKW-Verkehr hält sich nicht an das Verbot. Die frischli Milchwerke fahren ebenso durch wie Viehtransporter und viele andere schwere Fahrzeuge.

Glücklicherweise ist es noch nicht zu schweren Unfällen gekommen. Dadurch kann die Polizei allerdings auch keine Kontrollen durchführen. So bleibt (zunächst) nur der Appell an die Nutzer der Straße, sich selbst zu beschränken. Vielleicht hilft es ja, eine Entlastung zu bringen.

Psy Vision 2017 auf dem Wegholm

Der Verein Stellwerk Minden e.V. plant auf dem Gelände „Auf den Höfen“ in Friedewalde-Wegholm vom 01. – 03.09.2017 wieder die „Psy Vision“ Veranstaltung mit dauerhafter Musikbeschallung durchzuführen.

Leider ist die Durchführung von Festveranstaltungen heute oft nicht ganz problemlos. Häufig fühlen sich die Menschen im Umfeld schnell gestört.

Bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr gab es in der Tat vereinzelt Beschwerden wegen Lärmbelästigung. Daher wurde auch in diesem Jahr rechtzeitig und ordnungsgemäß ein Antrag auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung für den gesamten Zeitraum bei der Stadt Petershagen gestellt.

Dem Antrag wurde durch die Stadt nicht im vollem Umfang – jedoch bei Abwägung aller Interessen – im bestmöglichen Sinne aller Beteiligten entsprochen. Eine Ausnahmegenehmigung wurde inzwischen erteilt.

Danach sind folgende Grenzwert gem. § 10 Abs. 4, sowie § 9 Abs. 3 LImSchG NRW einzuhalten:

  1. Freitag, den 01.09.2017: Musik in der Zeit von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr in einer Lautstäke von 60 db(A), sowie von 23.00 Uhr bis 00.00 Uhr in einer Lautstäke von 90 db(A).
  2. Samstag, den 02.09.2017: Musik in der Zeit von 00.00 Uhr 04.00 Uhr in einer Lautstäke von 90 db(A) – Tanzflächenbeschallung -, sowie von 04.00 Uhr bis 12.00 Uhr in einer Lautstärke von 45 db(A), weiterhin von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr in einer Lautstärke von 60 db(A) und von 20.00 Uhr bis 00.00 Uhr in einer Lautstärke von 90 db(A).
  3. Sonntag, den 03.09.2017 Musik in der Zeit von 00.00 Uhr 04.00 Uhr in einer Lautstäke von 90 db(A) – Tanzflächenbeschallung -, sowie von 04.00 Uhr bis 08.00 Uhr in einer Lautstärke von 45 db(A).

Zum Vergleich welche Lautstärken wodurch entstehen:

45 db(A): übliche Geräusche in der Wohnung,

60 db(A): Nähmaschine, Gruppengespräch,

Dem Veranstalter ist sehr daran gelegen, gute Nachbarschaft zu halten, daher haben sie sich um eine hochwertige Vier-Punkt-Ton-Anlage bemüht und beabsichtigen, mit geeichten Pegelmessgeräte in der Umgebung zu messen und das Protokoll dann dem Ordnungsamt zur Verfügung zu stellen.

Vorher ist noch ein vor-Ort-Gespräch mit dem Ordnungsamt geplant.

Damit wurde eigentlich alles unternommen, um ohne Belästigung der Nachbarn eine schöne Veranstaltung durchzuführen. Die Veranstalter sind darüber hinaus jederzeit bereit, mit den Nachbarn bei etwaigen Problemen vor oder während der Veranstaltung zu sprechen.

Ein Grund mehr, zur Wahl zu gehen!

Der Heimatverein Friedewalde e.V. hat Überlegungen angestellt, die jährliche im Frühjar stattfindende Fotoausstellung vom Autohaus Meier zur Landtagswahl in die Grundschule Friedewalde zu verlegen. Bei näherem Durchdenken sind die Akteure aber zu der Einsicht gelangt, dass der Aufwand einfach zu groß sein würde. Noch dazu, dass viele Bilder ohnehon zeitnah ihren Weg in das Internet finden, entweder bei facebook oder unter www.friedewalde.de.

Aber, es gibt doch soetwas wie eine Fotoausstellung. Mehr wird aber nicht verraten. Nur soviel, heute bei der Vorbereitung gab es bei denen, die noch in der Grundschule waren Interesse, Staunen, Gelächter. Also, überraschen lassen. Kommen und ein paar Minuten mehr Zeit mitbringen.

Gemeinsam zur Landesgartenschau nach Bad Lippspringe

In Friedewalde gibt es eine Reihe von Vereinen und viele aktive Bürgerinnen und Bürger. Trotzdem wäre es für viele Gruppen schwierig, einmal etwas nicht alltägliches zu unternehmen. Daher war die Resonanz auf den Vorschlag, gemeinsam als Friedewalde zur diesjährigen Landesgartenschau nach Bad Lippspringe zu fahren groß. Am Samstag, dem 10. Juni findet diese Fahrt jetzt statt.

Start ist um 8:3o Uhr ab Friedewalde/Kirche mit der Frima Wahrenburg. Die Rückfahrt beginnt um 16:15 Uhr, Ankunft in Friedewalde ist dann um 18:oo Uhr.

Die Fahrt kostet für Erwachsene (Gruppenpreis ab 15 Personen) 30,00 € und für Jugendliche / Kinder 17,00 €. Der Preis enthält: Busfahrt, Eintritt und Führung (Dauer ca. 1,5 Std.)
Die Überweisung muß bis zum 31. Mai 2017 erfolgen und gilt als Anmeldung. Bitte bei Überweisung den Namen angeben. Bestellte Eintrittskarten können leider nicht zurückgegeben werden.

Der Heimatverein hat sich freundlicherweise bereits erklärt, das Konto des Vereins bei der Volksbank Mindener Land eG zur Verfügung zu stellen. Die Bankverbindung ist: BIC: GENODEM1MPW und die IBAN lautet: DE 48 4906 0127 0206 7006 00.

Alles weitere steht auf der Einladung, die an vielen Stelle in Friedewalde ausliegt und den Vereinen per Mail zur Verfügung gestellt wurde. Weitere Informationen über die Landesgartenschau gibt es im auch im Internet.

Konfirmation in Friedewalde

In Friedewalde war an diesem Sonntag Konfirmation. Früher markierte es den Übertritt ins Erwachsenenalter. Heute gilt dieses immer noch im kirchlichen Sinne. Damit dürfen die Konfirmierten zukünftig am Abendmahl teilnehmen und das Patenamt übernehmen.

Einige Bilder von der Konfirmation gibt es unter:

https://www.dropbox.com/sh/niqcpxmgh33zeco/AACUMQ4JBKVVARAV4V66xtH8a/2017/170430-Konfirmation?dl=0

Land. Digital – Chancen der Digitalisierung?

Minden-Lübbecke hat sich Im Rahmen der EU-Initiative LEADER+ für die Förderperiode 2014-2020 beworben, wurde aber leider nicht ausgewählt.
 
Vorausgegangen waren verschiedene Treffen von dörflichen Initiativen und Vereinen. Dabei wurden mit Beratung und Unterstützung des Bündnisses Ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V. Projekte und Maßnahmen entwickelt. Auch aus Friedewalde waren Aktive mit Ideen und Konzepten dabei.
 
Alternativ konnte der Mühlenkreis als eine von landesweit 10 Regionen in das Landesprogramm VITAL.NRW aufgenommen werden. Auf Basis der Vorarbeiten wurden drei definierten Handlungsfelder “Mobile Menschen”, “Mobile Informationen” und “Mobile Versorgung” ausgewählt
 
Ab Oktober 2017 bis Ende 2020 können diese mit Beratung und Unterstützung des Bündnisses Ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V. entwickelt und umgesetzt werden.
 
Als sogenannte „Lokale Aktionsgruppe“ (LAG) ist das Bündnis verantwortlich für die Umsetzung der Landesmittel. Bis 2022 stehen alleine dafür insgesamt 1,55 Mio. € zur Verfügung.
 
Aber, hier greifen weitere Räden ineinander.
 
– die Umsetzung des kreisweiten Masterplans Breitband
– das Projekt IKEK in Petershagen oder auch
– die verschiedenen Initiativen in Friedewalde.
 
Unter dem Leitthema „Mobiler Mühlenkreis – Wir bewegen die Menschen“ wollen wir gemeinsam das Ziel der Steigerung der Attraktivität unserer ländlichen Region für die Menschen und Unternehmen angestrebt.
 
Es gibt also reichlich Gestaltungsmöglichkeiten für unser Friedewalde. Geld ist genug da – Mitmachen ist angesagt.

Stemmer spielt Tennis – Friedewalde spielt mit?

Friedewalde bietet mit verschiedenen Sportarten ein großzügiges Angebot. Eine Sportart ist hier jedoch nicht vertreten: Tennis. Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal Interesse an der Sportart gehabt, wusste aber nicht, wo es die nächstgelegene Möglichkeit gibt, diese auszuüben.

Dabei ist die Gelegenheit gar nicht so weit weg. Im Nachbarort Stemmer besteht seit 1980 der Tennisclub Minden-Stemmer. Seit Anfang des Jahres ist die Friedewalderin Lea Dreier hier als zweite Vorsitzende im Vorstand tätig.

Etwas versteckt liegt die Sport-Anlage an der Stemmer Mühle. Womöglich fahren sogar manche FriedewalderInnen täglich an der Anlage vorbei. Diese lädt mit vier Tennisplätzen, einem geräumigen Clubhaus und einer schönen Terrasse zum Verweilen ein, sowie zum Bestaunen spannender Tennisspiele.

Mit einer Damenmannschaft auf Bezirks- und einer Herrenmannschaft auf Kreisebene kann sich der Verein sehen lassen. Interessierte, gerne auch aus Friedewalde, sind herzlich zur Saisoneröffnung am 30.04.2017 und natürlich auch an allen anderen Sommertagen eingeladen.

Interessierten und Anfängern stehen erfahrene Spieler und Trainer für ein Schnuppertraining zur Seite. Auf diejenigen, die bereits Mitglieder sind, wartet zum Auftakt bereits ein Schleifchenturnier.

Neue Mitglieder müssen übrigens für das erste Jahr nur einen halben Mitgliedsbeitrag zahlen. Weitere Informationen sind unter http://www.tc-minden-stemmer.de/ zu finden. Interessierte können sich auch bei Lea Dreier unter 05704/8384812 melden.

Schnelles Internet in Friedewalde?

Anfang März konnte man die folgende Pressemitteilung des Kreises Minden-Lübbecke nachlesen:

“Kreis erhält Förderung vom Bund für den Breitbandausbau!
Positive Nachrichten aus Berlin erreichten das Kreishaus: der beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestellte Förderantrag für den Breitbandausbau im Kreis Minden-Lübbecke ist positiv beschieden worden.
Landrat Dr. Ralf Niermann wird den Fördermittelbescheid am 21. März im Ministerium persönlich entgegen nehmen. Der Förderantrag sieht den Ausbau von Glasfaserkabeln an jedes Haus (FTTB) in den sogenannten „Weißen Flecken“ vor, das heißt in den Gebieten, die weniger als 30 Mbit/s haben. Der Kreis hatte diesen Antrag im Auftrag aller elf Städte und Gemeinden im Kreisgebiet beim Bund Ende Oktober 2016 gestellt. Die jetzt erfolgte Förderzusage ermöglicht einen Breitbandausbau insbesondere in den bisher überwiegend schlechter versorgten ländlichen Bereichen des Kreisgebietes.”

Viele Friedewalder haben daraufhin die Frage nach der Bedeutung dieser Mitteilung gestellt, da es in Friedewalde durchaus noch unterversorgte Gebiete gibt.

Antwort gibt vielleicht der Breitband-Masterplan des Kreises Minden-Lübbecke aus dem Jahr 2016 geben, der unter

http://www.minden-luebbecke.de/…/Kreisentwicklun…/Breitband…

nachgelesen werden kann. Dazu gehört auch eine Karte der weißen Flecken, die unter

http://www.minden-luebbecke.de/media/custom/1891_4251_1.PDF…

präsentiert wird. Ansprechpartner beim Kreis für die Koordination des kreisweiten Breitbandausbaus ist Andreas Holsmölle, Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung, Tel.: 0571 / 807-23160, E-Mail: a.holsmoelle@minden-luebbecke.de

Bei ausreichendem Interesse könnten wir diesen sicherlich einmal nach Friedewalde für weitergehende Informationen bitten.

Wahlhelfer in Friedewalde gesucht!

Am 14. Mai wird der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen neu gewählt.
Die Wahllokale öffnen um 8:oo Uhr und schließen voraussichtlich um 18:oo Uhr. Begleitet wird die Wahl in Friedewalde von einem Wahlvorstand, der aus acht Personen besteht. Die Mitglieder teilen sich den Tag in der Regel in zwei Blöcken und erhalten dafür ein Erfrischungsgeld.
Wer solch einen Wahltag einmal aktiv erleben möchte, kann sich baldmöglichst bei Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau persönlich oder unter der mobilen Rufnummer 0173-5338548 melden.

Wegekonzept auf den Weg gebracht!

Der Fachausschuss der Stadt Petershagen hat in seiner letzten Sitzung final über das erarbeitete Wegekonzept beschlossen. Damit ist der Weg für eine Verabschiedung im Rat und eine Umsetzung frei gemacht worden.

Interessierte können die Unterlagen für Friedewalde unter https://petershagen.ratsinfomanagement.net/…/Anlage_1_-_Ueb… einsehen.

Ob bald eine Umsetzung erfolgt, ist stark von der Finanzlage der Stadt Petershagen abhängig. Grundsätzlich ist der Weg aber frei geworden, auch dafür, nicht mehr benötigte Wege durch Erwerb zu privatisieren.

Rückfragen nimmt die Bauverwaltung oder Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau entgegen.

Familiengottesdienst in Friedewalde

Unter dem Titel

Verschieden sein – Zusammengehören

lädt die ev. Kirchengemeinde Friedewalde zusammen mit dem ev. Kindergarten zu einem Tauf- und Familiengottesdienst am Sonntag, dem 19. März 2017 in die Kirche nach Friedewalde ein. Da die Kinder und die Erzieherinnen immer mit sehr viel Liebe und Engagement diese Gottesdienste gestalten, ist die Aufforderung

Kommt her ….. Alle

Wir freuen uns!

sicherlich wörtlich zu nehmen.

 

Feldbegehung der Landwirte

Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde führt am Freitag, dem 10. März 2017, ab 14:oo Uhr die erste „Feldbegehung“ des Jahres

mit Herrn Henning Ehlers, Ldw.-Kammer NRW,
Jochen Schröder, DOW AgroSciences
und Hartmut Lührmann, Raiffeisen Landbund

durch. Dabei wird der aktuelle Stand der Kulturen sowie die bisherigen und noch ausstehenden Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen bewertet.

Alle interessierten Landwirte sind dazu sehr herzlich eingeladen. Treffpunkt ist auf dem Betrieb des landwirtschaftlichen Lohnunternehmens Kruse, Bohnhorster Weg 16.

Stadtteilwerkstatt des IKEK-Prozesses

Die Stadt Petershagen möchte mit der Erstellung eines integrierten, kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) die Gesamtstadt zukunftsfähig gestalten. Diese Entwicklung soll den siebenundzwanzig Dörfern und den beiden Kernorten rechts und links der Weser gleichermaßen zugute kommen.

Das geplante IKEK soll Maßnahmen und Projekte so bündeln und aufeinander abstimmen, dass diese zu nachhaltigen Verbesserungen der Lebenssituation führen. Angesichts der nur beschränkt vorhandenen, finanziellen Möglichkeiten der Stadt können die dafür notwendigen Investitionen nur mit Hilfe der Dorfgemeinschaften und zusätzlicher Fördermittel aus dem NRW-Landesprogramm “Ländlicher Raum 2014 – 2020” verwirklicht werden.

Zur sinnvollen Gestaltung der künftigen Maßnahmen und Projekte ist eine breite Unterstützung wichtig. Die Begeisterung und Tatkraft der Bürgerinnen und Bürger aus den Dörfern und Kernstädten ist der Motor der künftigen Entwicklung. Deshalb wird die Erarbeitung des IKEK auf Dorfebene beginnen, über öffentliche Stadtteilwerkstätten fortgeführt und schließlich mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Orten gesamtstädtisch fertíggestellt.

Diese umfangreichen Planungsschritte werden von dem Büro ARGE Dorfentwicklung GbR begleitet und fachlich betreut.

Im ev. Gemeindehaus in Friedewalde fand jetzt die erste Stadtteilwerkstatt  statt, um die Ortschaften “enkeltauglich” zu machen. Etwa fünfundsechzig Personen aus den Ortschaften Messlingen, Maaslingen, Südfelde und Friedewalde hatten sich zusammengefunden, um gemeinsam Ideen und Vorschläge zu sammeln und auszuwerten und für das weitere Verfahren vorzubereiten.

Bilder der Veranstaltung gibt es hier:

https://www.dropbox.com/sh/niqcpxmgh33zeco/AAC1NVpVfIETwJtfJUAceZH3a/2017/17.02.28_IKEK-Stadtteilwerkstatt?dl=0

Samstag ist Schnatgang

Friedewalde. Der Heimatverein Friedewalde e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Schnatgang ein, zu dem außer den Mitgliedern des Heimatvereins alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich eingeladen sind.

Termin
Samstag, 4. März, 13 Uhr
Heimatstube, Friedewalder Straße 24

Da die Grundschule in Friedewalde in letzter Zeit immer mehr in den Focus gerückt ist, sollen sich die Teilnehmer in diesem Jahr einmal persönlich informieren können. Dazu werden die Besucher von Vertretern des Grundschulverbundes empfangen, geführt und Fragen werden beantwortet. Auf dem Weg zum Schulstandort wird noch einen Zwischenstopp in der Alten Friedewalder Molkerei eingelegt. Im Anschluss ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Heimatstube geplant, zu dem ebenfalls sehr herzlich einladen wird.

JHV Heimatverein: Keine Veränderungen

Friedewalde. Die Jahreshauptversammlung des Friedewalder Heimatvereins fand erstmals in der Heimatstube statt. Gastrednerin war Frau Ute Kerlen, ehemalige Vize-Präsidentin des WLLV und “Landfrau des Jahres” 2014. Sie reiste direkt aus Schwerte an, wo sie an einer Veranstaltung der Landeskirche teilgenommen hatte.

Sie referierte über die Erfahrungen mit der Dorfentwicklung in Aminghausen. Hier begann ein Dorfentwicklungsprozess der in die Gründung eines Vereins Forum Aminghausen e.V. mündete. Dieser hat verschiedene Projekte für den Ort durchgeführt und aktuell das alte Feuerwehrgeräthaus erworben, um es zum Dorfgemeinschaftshaus umzubauen. In der anschließenden Diskussion mit den Anwesenden wurden Vergleiche zwischen den beiden Ortschaften angestellt. Diese können für den in Petershagen begonnen IKEK-Prozess hilfreich sein.

Für ihr Engagement bedankte sich der Verein mit einem Präsent, bevor die Anwesenden den Jahresbericht und die Berichte der verschiedenen Gruppen entgegennahmen. Es folgte der Kassenbericht. Dessen Richtigkeit konnte Irmgard Borcherding für die Kassenprüfung bestätigen.

So konnten die Vorstandswahlen stattfinden, die keine Veränderung brachten. Vorsitzende für die nächsten zwei Jahre blieb Karl-Christian Ebenau, 2. Vorsitzende wurde wieder Anke Borgmann, Kassiererin Elke Röthemeyer und Schriftführer Alfred Borgmann. Als Pressesprecherin wurde Brigitte Dreckmeier bestätigt. Als zweite Kassenprüferin konnte Ulrike Borgmann gewonnen werden.

Wilfried Bröer regte Sanierungsmaßnahmen rund um die Heimatstube an, die vom Vorstand bereits vor Jahren einmal geplant, allerdings zurückgestellt worden waren.

Karl-Christian Ebenau wies noch auf den bevorstehenden Schnatgang hin, der am Samstag, dem o4. März 2017 ab 13:oo Uhr stattfindet und zur Grundschule führen wird.

IKEK startet Rosenmontag in Friedewalde

Friedewalde. Am Samstag, 14. Januar 2017, startete die Stadt Petershagen offiziell IKEK (Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept). Ziel ist es, Petershagen und seine 29 Dörfer enkeltauglich zu machen. Nach der Auftaktveranstaltung haben inzwischen „Dorfrundgänge” stattgefunden, die das Ziel hatten, die Ortschaften zu analysieren.

Als nächster Schritt finden öffentliche Stadtteilwerkstätten statt. Hier sollen Interessierte Fragen stellen können und erhalten erstmalig die Möglichkeit, sich einzubringen. Mögliche Stadtteilprojekte, Fragen der soziale Gemeinschaft, Wirtschaft und Infrastruktur, Siedlung und Natur und Jugendideen können Themen sein.

Darüber hinaus sollen Aktive für die weitere Arbeit im Projekt gewonnen werden.

Am Rosenmontag, 27. Februar, findet ab 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Friedewalde die erste Stadtteilwerkstatt für die Ortschaften Friedewalde, Südfelde, Meßlingen, Maaslingen statt. Alle, die Lust haben, sich für die Ortschaften stark zu machen, sind herzlich eingeladen.

Gelungene Seniorenfeier in Friedewalde

Die Kulturgemeinschaft Friedewalde führte wieder eine Seniorenfeier durch, zu der alle über Fünfundsiebzig eingeladen waren. Der Saal im Gemeindehaus war gut gefüllt und die Besucher freuten sich über einen gelungenen Nachmittag. Kulturgemeinschaftsvorsitzende Elke Buddenbohm, Pfarrer Salberg, Bürgermeister Dieter Blume und Karl-Christian Ebenau erfreuten die Anwesenden mit ihren Wortbeiträgen, umrahmt von musikalischer Begleitung von Herrn Fröhning. Besonderer Höhepunkt war die Darbietung der Grundschulkinder, die mit Sketchen und Liedern erfreuten.

Als älteste Teilnehmer wurden Frau Riechmann mit neununneuzig Jahren und Herr Hasenjürgen mit fünfundneunzig Jahren geehrt. Beide leben im Alten- und Pflegeheim Kruse. Bürgermeister Blume überreichte beiden einen Blumenstrauß.

Bei Kaffee und leckerem Kuchen, der von aktiven Frauen aus Friedewalde serviert wurde klang der Nachmittag langsam aus.

Bilder gibt es unter Friedewalde.de oder unter folgender Adresse:

https://www.dropbox.com/sh/niqcpxmgh33zeco/AAAlqLBTP00Jqa8hbarWrBAga/2017/17.02.18_Seniorenfeier?dl=0

Interessierte können sich an Karl-Christian Ebenau wenden, falls sie davon Exemplare haben möchten.

Jahreshauptversammlung des Heimatvereines Friedewalde e.V.

Der Heimatverein Friedewalde lädt zur Mitgliederversammlung mit Wahlen recht herzlich ein

für Donnerstag, den 23. Februar 2017, ab 19:30 Uhr,
in die Heimatstube, Friedewalder Straße 24, Petershagen-Friedewalde.

Neben Vorstandswahlen und Berichten wird es einen Vortrag „ERFAHRUNGEN AUS DER DORFENTWICKLUNG

von Ute Kerlen, ehemalige Vize-Präsidentin des WLLV und “Landfrau des Jahres” 2014

geben. Eine Einladung wird den Mitgliedern rechtzeitig zugehen.

Auftaktveranstaltung IKEK

Die Stadt Petershagen lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Auftaktveranstaltung für ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept am Samstag, den 14. Januar in der Zeit von 8:3o Uhr bis 12:3o Uhr in die Aula der städtischen Sekundarschuloe in Petershagen-Lahde, Bultweg 23 ein.

Wer mehr wissen möchte – teilnehmen
und hier schauen:

https://www.bezreg-detmold.nrw.de/200_Aufgaben/010_Planung_und_Verkehr/010AllgemeineAufgaben/Integrierte_kommunale_Entwicklungskonzepte/index.php

 

Friedewalder Sozialdemokraten diskutieren über Sporthallenzustand

Diskussion über Turnhalle Friedewalde

An einem Tisch: Die Friedewalder Sozialdemokraten mit Arne Wohl (4. v. l.) vom TuS Freya Friedewalde.

In Friedewalde trafen sich Mitglieder der örtlichen SPD um gemeinsam mit Arne Wohl vom TuS Freya Friedewalde über die Zukunft der Sporthalle zu diskutieren.

Der Rat der Stadt Petershagen beschäftigt sich aktuell mit Raumanalysen der Schulen in Petershagen, mit Zuschüsse für vereinseigenen Sportanlagen und der Neuregelung der Sportförderung.

Dabei scheint für den Schulstandort Friedewalde jedenfalls eine Sanierung der schuleigenen Sporthalle gesetzt zu sein. So zumindest die Wahrnehmung von Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau aus der Ratsarbeit. Dies sei auch bei den Friedewaldern ein dringendes Thema, bekräftigte der Vertreter des Sportvereins. Er informierte über den aktuellen Zustand der Sporthalle und stellte Instandhaltungsmöglichkeiten und dazugehörige Finanzierungsoptionen vor.

In der interessanten Gesprächsrunde wurden verschiedene Modelle und Vorstellungen diskutiert. Den Nutzern, immerhin neben der Schule drei Sportvereine, erscheint eine Instandhaltung der 1960 errichteten Halle wenig sinnvoll. Neben baulichen Schäden wird immer wieder die mangelhafte Wärmesituation im Winterhalbjahr beklagt.

Ein Hallenneubau könne daher, so die Vorstellung von Arne Wohl, für Friedewalde ein wichtiger Baustein sein, um die Attraktivität des Ortes zu erhalten bzw. zu verbessern. Schließlich sei auch seine persönliche Entscheidung für Friedewalde als Wohnort gerade wegen des Wohnumfeldes gefallen.

Die Anwesenden konnten dem beipflichten und forderten die Ratsmitglieder auf, sich für eine möglichst große Lösung für Friedewalde einzusetzen. Immerhin zeigten auch die ansteigenden Zahlen der Schulanfänger, dass der Grundschulstandort und die Sporthallen noch viele Jahre Bestand haben werden.

Volkstrauertag 2016

Am 13. November 2016 ist in Deutschland Volkstrauertag.
Dies ist ein staatlicher Gedenktag für alle Kriegstoten, Verwundeten und Vertriebenen.
In Friedewalde gibt es dazu alljährlich eine Gedenkveranstaltung nach dem Gottesdienst. Wenn das Wetter es zulässt, dann findet die Veranstaltung auf dem alten Friedhof in Friedewalde statt, ansonsten in der Kirche.

Veranstalter ist die Kulturgemeinschaft Friedewalde. Posaunenchor und freiwillige Feuerwehr umrahmen die Zeremonie, die mit einem kurzen Gedenken sowie Betrachtungen zum Volkstrauertag begangen wird. Durch diese Gedenkstunde soll ein gemeinschaftliches Gedenken an die Opfer aller kriegerischer Ereignisse in der Welt wachgehaltern werden. Unabhängig von politischer Gesinnung, Religionszugehörigkeit oder sozialem Status wird aller Opfer gedacht und damit gleichzeitig das Streben nach Frieden in der Welt ausgedrückt.

Daher handelt es sich auch nicht um eine überholte Feier von Menschen, die in der Vergangenheit leben, sondern ist aktueller denn je. Daher hoffen die Veranstalter auch auf rege Beteiligung, zu der herzlich eingeladen wird.

 

Vereinsausstellung der Kaninchenzüchter

Der Kaninchenzuchtverein W6 Hille-Friedewalde führte am Samstag, dem 15. Oktober 2016 seine diesjährige Vereinsausstellung durch. In Anwesenheit zahlreicher Züchter, Ehrengästen und vielen Besuchern wurden die unterschiedlichen Rassen präsentiert und die besten Tiere prämiert.

Bilder von der Veranstaltung gibt es hier:

https://www.dropbox.com/sh/64z86zz3x8hiq78/AADP8iBzZ4SN0Z8ybnmZmd6qa?dl=0

 

Wirtschaftswegekonzept – Zwischenstand erreicht

Die Stadt Petershagen hat auf dem Weg zum Wirtschaftswegekonzept einen weiteren Zwischenschritt erreicht. Inzwischen wurden die im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingereichten Anregungen gesichtet und gewertet.

Hier die Ergebnisse:

16-09-23_wirtschaftswegekonzept_friedewalde_einwaende

Weitere Informationen und Aukünfte können über den Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau eingeholt werden.

Pflege von städtischen Grünflächen

Die Stadt Petershagen übersendet das angefügtes Schreiben zur Kenntnis an die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister und bittet gleichzeitig um Information der BürgerInnen und Bürger.

In jedem Fall sollte vorher Rücksprache über Maßnahmen mit der Bauverwaltung genommen werden.

Rückfragen beantwortet die

Stadt Petershagen
Bauverwaltung – Baubetrieb –
Telefon: 0 57 02 / 822 – 0

Präsentation1

 

Frühlingsfest bei KrueSen.Care

Am Nachmittag des 29. April fand auf dem Außengelände und im großen Tagesraum das Alten- und Pflegeheim KruseSen.Care ein Frühlingsfest statt. Geschäftsführung und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes und der Heimatverein Friedewalde e.V. hatten dies gemeinsam gestaltet.
 
Bewohnern und Besucher aus Friedewalde und von nah und fern wurde in buntes Programm geboten. Die Gruppe Handel und Handwerk des Heimatvereins hängte traditionell den Maibaum auf. Für alle Sinne wurde gesorgt. Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau und Pfarrer Salberg begrüßten die Anwesenden. Kaffee und Kuchen, Bratwurst und verschiedene Darbietungen der Tanzgruppe Kleiriehe, der Grundschule Friedewalde, des Posaunen- und der KruSen-Chor sorgten für einen kurzweiligen Nachmittag. Zum Schluß gab es noch die obligatorische Maibowle.
 
Anders als vor zwei Jahren spielte dieses Mal auch das Wetter mit und so waren sich alle sicher, in zwei Jahren gibt es eine Neuauflage.
 
Einige Bilder wurden unter Friedewalde.de veröffentlicht.

Frühlingsfest bei KruSen.Care

Friedewalde. Am Samstag, 30. April, ab 14.30 Uhr wird auf dem Außengelände und im großen Tagesraum des Alten- und Pflegeheimes Kruse ein buntes Programm stattfinden. Die Gruppe Handel und Handwerk des Heimatvereins wird den Maibaum aufhängen und für alle Sinne wird gesorgt. Kaffee und Kuchen, Bratwurst und verschiedene Darbietungen wie Tanzgruppe Kleiriehe, Posaunenchor, KruSen-Chor und viele mehr sorgen für einen kurzweiligen Nachmittag. Alle Akteure freuen sich auf zahlreiche Besucher aus Friedewalde und nah und fern.

Dankgottesdienst des Kindergartens

Friedewalde. Anläßlich des vierzigjährigen Dienstjubiläums von Elke Gerkowski als Beschäftigte im Kindergarten in Friedewalde gab es heute einen Dankgottesdienst, in dem ebenfalls zwei neue Mitarbeiterinnen begrüßt wurden und auch noch zwei Kindtaufen der Familien Ahnefeld und Hoppmann begangen werden konnten. Mit einem Stehempfang im Gemeindehaus wurde der Vormittag abgerundet. Hier geht es zu den Bildern.

 

Besonderer Gottesdienst in Friedewalde

(ce) Ein außergewöhnlicher Gottesdienst fand am vergangenen Sonntag in Friedewalde statt. Gleich zwei Ereignisse wurden dabei festlich begangen.

Ulrike Borgmann wurde nach Erreichen der Altersgrenze als langjährige Presbyterin verabschiedet. In den vielen Jahren ihrer Tätigkeit engagierte sie sich im Tansania – Arbeitskreis, vertrat die Kirchengemeinde im Kindergarten in Friedewalde und war „Baukirchmeisterin“. In dieser Funktion war sie erste Ansprechpartnerin für alle Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit den vielen Gebäuden der Kirchengemeinde standen. Sie wurde mit Worten zur Verabschiedung, einem Segens-Vers und einem Fürbittengebet sowie einigen Geschenken aus dem Dienst für die Gemeinde entlassen.

Ebenfalls Dank erhielt Pfarrer Salberg. Konnte er im vergangenen Jahr schon sein fünfundzwanzigjähriges Dienstjubiläum begehen, so war er nun seit ebenso vielen Jahren als Pfarrer in Friedewalde. Christi Himmelfahrt 1990 predigte er zum erstenmal in Friedewalde, ab Herbst des gleichen Jahres übernahm er den Konfirmandenunterricht und trat dann im März 1991 die vakante Stelle an. Obwohl er seinem Bekunden nach viele Negativschlagzeilen über Friedewalde gehört hatte, fühlt er sich hier bis heute wohl und verdeutlichte dieses auch mit der Predigt über den Apostel Paulus nach 2. Korinther – Kap. 1, 3 – 7. Auch Paulus, so seine Ausführungen, konnte den Dienst an der Gemeinde nur mit der Hilfe aller erreichen.

Begleitet wurde der Gottesdienst, an den sich noch ein Imbiss im Gemeindehaus anschloss vom Posaunenchor, der ev. Frauenhilfe und dem Hauskreis.

Bilder aus dem Gottesdienst sind in der Bildergalerie unter <Friedewalde.de> eingestellt.

Schnatgang des Heimatvereins führte nach Stemmer

(ce) Auch in diesem Jahr unternahm der Heimatverein aus Friedewalde einen Schnatgang, der in die Nachbargemeinde Stemmer führte.

Zunächst ging es über den Hallbruch Richtung Thorenkamp. Hinter der Hof- und Gebäudefläche Reimann, Nr.9 ragt die Grenze bis zum Süntkebrink, umfließt dann die Flächen Förthofstrasse 5, um anschließend entlang Thorenkamp und Zum Rhien Friedewalde von Stemmer zu teilen.

Erster Halt war bei Familie Fabry, die den Besuchern die Historie der ehemaligen Windenergieanlage nahe brachten. Die Anlage, die Windenergie in Elektrizität umwandelte, war über 22 Jahre alt und das erste Windrad im Mindener Stadtgebiet. An einem Sonntagmorgen im März 2013 ragte dann nur noch der 31 Meter hohe Mast in die Höhe. Die Rotorblätter samt Motor waren abgebrochen. Die genaue Ursache steht bis heute nicht fest. Technisch war es mit seinen fünfzig Kilowatt Leistung im Vergleich zu modernen Anlagen, die siebenfache Höhe und über vierzigfacher Leistung ausweisen ein Zwerg.

Susanne Fabry erläuterte weiter, dass eine Regelung im Bundesbaugesetz ermöglicht habe, das Altgebäude im Außenbereich abzureißen und stattdessen einen modernen und energetischen Standards entsprechenden Neubau für zwei Generationen zu errichten.

Von dort gingen die Teilnehmer an der sogenannten „Wolfskuhle“ vorbei. Der Ursprung für die Bezeichnung liegt im Dunklen. Der Weg endete zunächst an der urkundlich erwähnten alten Stemmer Furt, wo ein Fachwerkhaus mit Deele, Nebengebäuden, Wirtschaftsbereichen und Ställen liegt, vielen als „der Förthof“ bekannt.

Das bäuerliche Anwesen kann bis etwa 1570 zurückverfolgt werden. In alten Zeiten gehörte es den Stemmerforts, später dann kam es durch Heirat in Besitz der Familie Tüting. Danach kaufte ein Landwirt aus Päpinghausen die Anlage mit den landwirtschaftlichen Flächen. Da es schwierig war, die Gebäude mit insgesamt rund 9000 Kubikmeter umbautem Raum zu nutzen, erwarb es die „Baugemeinschaft Mehrgenerationenhof Förthof“.

Deren Vertreter, Manfred Raker und Annette Weber-Vinkeloe, sowie der betreuende Architekt Wolfgang Riesner führten durch das Anwesen. Sieben Personen haben es gemeinsam erworben und bauen es für ihre Zwecke um. Neben privatem Wohnraum für jeden Einzelnen wird es auch Gemeinschaftsräume für gemeinsame Aktivitäten geben. Später sollen Ateliers entstehen und Räumlichkeiten für Kursangebote, zu denen Bildhauer-und Meditationskurse gehören sollen.

Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden alte Bilder gezeigt und die zahlreichen Fragen der Besucher beantwortet, bevor es zu Fuß wieder zurück nach Friedewalde ging.

Mehr Bilder gibt es hier

Schnatgang nach Stemmer

Friedewalde.

Auch in diesem Jahr wird der Heimatverein Friedewalde e.V. wieder einen

Schnatgang

durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich einladen werden. Dieser findet statt

am Samstag, dem o5. März 2016, ab 13:3o Uhr, ab Heimatstube Friedewalde

Wir gehen von dort zur urkundlich erwähnten alten Stemmer Furt und besuchen hier ein Fachwerkhaus mit Deele, Nebengebäuden, Wirtschaftsbereichen und Ställen, vielen als „der Förthof“ bekannt.

Das bäuerliche Anwesen kann bis etwa 1570 zurückverfolgt werden. In alten Zeiten gehörte es den Stemmerforts, später dann kam es durch Heirat in Besitz der Familie Tüting. Danach kaufte ein Landwirt aus Päpinghausen die Anlage mit den landwirtschaftlichen Flächen. Da es schwierig war, die Gebäude mit insgesamt rund 9000 Kubikmeter umbautem Raum zu nutzen, erwarb es die „Baugemeinschaft Mehrgenerationenhof Förthof“, die es derzeit zu Wohnzwecken umgestaltet.

Deren Vertreter, Herr Manfred Raker und der betreuende Architekt Wolfgang Riesner werden uns führen und unsere Fragen beantworten. Im Anschluss ist ein gemeinsames Kaffeetrinken eingeplant.

Zur besseren Planung bitten wir um vorherige Anmeldung bei Angelika Dreier: ( 05704-1520 ) oder angelika.dreier50@gmail.com

Feldbegehung des landwirtschaftlichen Ortsverbandes

Friedewalde. Der landwirtschaftliche Ortsverband Friedewalde führt am Freitag, dem 11. März 2016, ab 14:00Uhr eine erste „Feldbegehung“ in diesem Jahr mit Herrn Henning Ehlers, Ldw.-Kammer NRW, Jochen Schröder, DOW AgroSciences und Hartmut Lührmann, Raiffeisen Landbund durch. Dabei wird der aktuelle Stand der Kulturen sowie die bisherigen und noch ausstehenden Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen bewertet.

Treffpunkt ist das Landgasthaus Eichenhain, Rieheweg 1, 32469 Petershagen, Weser

Zweiter Termin ist Freitag, der 6. Mai 2016, 14:00 Uhr bei Christian Kruse.