Maschinenvorführung der Jagdgenossenschaft

Moderne Landwirte sind gehalten, ihre Betrieb umweltbewußt zu führen. Damit dieses erreicht werden kann, wird angepasste Bodenbearbeitung immer wichtiger. Die Struktur der Böden erhalten und die vorhandene Bodenfeuchte schonen, und das ebenfalls mit Blick auf die Düngeverordnung und die Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dazu gehört insbesondere eine optimale Stoppelbearbeitung nach der Ernte. Das Ziel ist locker und ohne Verdichtungen arbeiten, den Acker krümelig und rückverfestigt hinterlassen und diesen dabei nicht zu tief bearbeiten.

Dann werden Wurzelunkräuter nicht eingemischt und sollen so an der Oberfläche abtrocknen können. Das reduziert spätere Herbizid-Maßnahmen. Die Friedewalder Jagdgenossenschaft, die seit vielen Jahren Maschinen an ihre Mitglieder verleiht, hat daher interessierte Landwirte eingeladen, um aus einer Vielzahl von Geräten die Wahl der passenden Bodenbearbeitungstechnik zu ermöglich.

Da solche Geräte je nach Größe und Ausstattung schnell im mittleren fünfstelligen Bereich kosten, ist eine breite Akzeptant wichtig. Die Ergebnisse sollen in der nächsten Jagdgenossenschaftsversammlung vorgestellt und diskutiert werden. Daher waren der Genossenschafts-Vorsitzende Holger Kruse und das ausrichtende Unternehmen LU-Kruse GmbH sehr erfreut, dass mehr als vierzig Interessierte der Einladung gefolgt waren und dann gemeinsam eine zweckmäßige Entscheidung treffen können.