(ce) Ein außergewöhnlicher Gottesdienst fand am vergangenen Sonntag in Friedewalde statt. Gleich zwei Ereignisse wurden dabei festlich begangen.

Ulrike Borgmann wurde nach Erreichen der Altersgrenze als langjährige Presbyterin verabschiedet. In den vielen Jahren ihrer Tätigkeit engagierte sie sich im Tansania – Arbeitskreis, vertrat die Kirchengemeinde im Kindergarten in Friedewalde und war „Baukirchmeisterin“. In dieser Funktion war sie erste Ansprechpartnerin für alle Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit den vielen Gebäuden der Kirchengemeinde standen. Sie wurde mit Worten zur Verabschiedung, einem Segens-Vers und einem Fürbittengebet sowie einigen Geschenken aus dem Dienst für die Gemeinde entlassen.

Ebenfalls Dank erhielt Pfarrer Salberg. Konnte er im vergangenen Jahr schon sein fünfundzwanzigjähriges Dienstjubiläum begehen, so war er nun seit ebenso vielen Jahren als Pfarrer in Friedewalde. Christi Himmelfahrt 1990 predigte er zum erstenmal in Friedewalde, ab Herbst des gleichen Jahres übernahm er den Konfirmandenunterricht und trat dann im März 1991 die vakante Stelle an. Obwohl er seinem Bekunden nach viele Negativschlagzeilen über Friedewalde gehört hatte, fühlt er sich hier bis heute wohl und verdeutlichte dieses auch mit der Predigt über den Apostel Paulus nach 2. Korinther – Kap. 1, 3 – 7. Auch Paulus, so seine Ausführungen, konnte den Dienst an der Gemeinde nur mit der Hilfe aller erreichen.

Begleitet wurde der Gottesdienst, an den sich noch ein Imbiss im Gemeindehaus anschloss vom Posaunenchor, der ev. Frauenhilfe und dem Hauskreis.

Bilder aus dem Gottesdienst sind in der Bildergalerie unter <Friedewalde.de> eingestellt.

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