Minden-Lübbecke hat sich Im Rahmen der EU-Initiative LEADER+ für die Förderperiode 2014-2020 beworben, wurde aber leider nicht ausgewählt.
 
Vorausgegangen waren verschiedene Treffen von dörflichen Initiativen und Vereinen. Dabei wurden mit Beratung und Unterstützung des Bündnisses Ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V. Projekte und Maßnahmen entwickelt. Auch aus Friedewalde waren Aktive mit Ideen und Konzepten dabei.
 
Alternativ konnte der Mühlenkreis als eine von landesweit 10 Regionen in das Landesprogramm VITAL.NRW aufgenommen werden. Auf Basis der Vorarbeiten wurden drei definierten Handlungsfelder „Mobile Menschen“, „Mobile Informationen“ und „Mobile Versorgung“ ausgewählt
 
Ab Oktober 2017 bis Ende 2020 können diese mit Beratung und Unterstützung des Bündnisses Ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V. entwickelt und umgesetzt werden.
 
Als sogenannte „Lokale Aktionsgruppe“ (LAG) ist das Bündnis verantwortlich für die Umsetzung der Landesmittel. Bis 2022 stehen alleine dafür insgesamt 1,55 Mio. € zur Verfügung.
 
Aber, hier greifen weitere Räden ineinander.
 
– die Umsetzung des kreisweiten Masterplans Breitband
– das Projekt IKEK in Petershagen oder auch
– die verschiedenen Initiativen in Friedewalde.
 
Unter dem Leitthema „Mobiler Mühlenkreis – Wir bewegen die Menschen“ wollen wir gemeinsam das Ziel der Steigerung der Attraktivität unserer ländlichen Region für die Menschen und Unternehmen angestrebt.
 
Es gibt also reichlich Gestaltungsmöglichkeiten für unser Friedewalde. Geld ist genug da – Mitmachen ist angesagt.
Ein Gedanke zu „Land. Digital – Chancen der Digitalisierung?“
  1. Mal hierzu bescheiden angemerkt, denn da bin ich besonders stolz drauf: VITAL.NRW habe ich in den Kreis Minden-Lübbecke geholt (übrigens im Nachtragshaushalt gegen die Stimmen der CDU im zuständigen Ausschuss (Ausschussvorsitzender ist der heimische CDU-Abgeordnete Friedhelm Ortgies).
    Jetzt kommt es darauf an, dass auch in der Stadt Petershagen das Richtige daraus gemacht wird und auch Friedewalde die Ideen der Dorfgemeinschaft einbringt.
    Ein Tipp: Das gilt übrigens auch für die Regionale, die nach Beschluss der Landesregierung ein Fördervolumen von 100-150 Mio. EUR nach Ostwestfalen-Lippe bringt.

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