Leer geräumt: Das Ladengeschäft von Olala in Friedewalde. Foto: Jürgen Krüger

Friedewalde. Nach knapp einem Jahr schließt das Friedewalder Mode- und Accessoiresgeschäft „Olala“ wieder seine Pforten. Und das hat seinen Grund: „Wir haben in Friedewalde super nette Kunden gehabt, aber leider zu wenige“, sagt Inhaberin Jessica Beermann. „Von zwei bis drei Kunden am Tag kann man nicht leben. Da haben sich meine Mitarbeiterinnen wie auf dem Abstellgleis gefühlt.“

Jede Menge Schilder: Ein Blick in das Schaufenster zur Friedewalder Straße hin. Foto: Jürgen Krüger

Sie gehe nicht mit Verlust aus dem Versuch, in Friedewalde ihr viertes Standbein nach Hahlen (2012), Bückeburg (2014) und Hausberge (2015) aufzubauen, aber sie werde es dazu auch nicht gar nicht erst kommen lassen. „Dafür bin ich zu konsequent“, sagt die 51-Jährige. Gutscheine behielten ihre Gültigkeit. Beermann: „Das händeln wir ganz unklompiziert in den anderen Filialen.“ In Minden-Hahlen gebe es momentan einen Räumungsverkauf. „Wir ziehen um in die ehemligen Räume von Fernseh-Traue“, sagt Jessica Beermann.

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