Volkstrauertag in Friedewalde

Warum gibt es den Volkstrauertag?

Ursprünglich als Gedenktag für gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufen, dient der Volkstrauertag seit 1952 als Gelegenheit zum Innehalten für die Opfer von Krieg und Gewalt überall auf der Welt.

Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“. Unter diesem Motto steht der diesjährige Volkstrauertag am 19. November.

Im Deutschen Bundestag findet am Volkstrauertag eine zentrale Gedenkstunde statt, zu der neben dem Spielen der Nationalhymne und des Soldatenliedes „Ich hat einen Kameraden“ auch eine Rede des Bundespräsidenten gehört.

Auch wir hier in Friedewalde gedenken der gefallenen Soldaten. Nach dem Gottesdienst in der Kirche zu Friedewalde findet um 11.15 Uhr auf dem „Alten Friedhof“ die Gedenkstunde statt. Unter musikalischer Begleitung des Posaunenchores Friedewalde und der Solistin Regina Kruse-Mohrhoff wird der Kranz am Gedenkkreuz niedergelegt. Die Ehrenwache hält die Freiwillige Feuerwehr. Diese Gedenkfeier wird von der Kulturgemeinschaft Friedewalde unter Mitwirkung der örtlichen Vereine und Organisationen durchgeführt. Die Gedenkworte und Betrachtungen anlässlich des Volkstrauertag werden von Jessica König und Karl-Christian Ebenau vorgetragen.

Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn WIR hier in Friedewalde als Dorfgemeinschaft ein Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Hetze setzen.

Im Namen der Kulturgemeinschaft Friedewalde, Dirk Christiani

Dieser Stein steht am Ehrendenkmal an der Ortseinfahrt