Bei der JHV der CDU Friedewalde fand eine rege Diskussion über die Giftmülldeponie Münchehagen statt. Die Friedewalder waren sich einig, dass dies ein schwerwiegendes Problem ist. So gerne man auch die Giftmülldeponie dekontaminieren würde, birgt auch dieses große Gefahren, so das eine sichere und kontrollierte Verwahrung vermutlich derzeit die beste Lösung sei. Willi Traue wies darauf hin, dass es im Stadtgebiet von damals noch viele „wilde Mülldeponien“ gebe, wo niemand genau sagen könne was da alles drin ist. Bei einer Dekonterminierung müsste man auch diese Stellen früher oder später berücksichtigen, was zu einer enormen Kostenbelastung führen werde. Doch diese Entscheidung wird nicht in der Ortsunion Friedewalde, sondern im Rat der Stadt Petershagen beschlossen.
Bei der Stadt Petershagen wurde beschlossen diese Entscheidung bis 2026 zum Auslaufen des alten Vertrages zu vertagen. Somit kann eine Machbarkeitsprüfung zur Dekonterminierung durchgeführt und mit den betroffenen Kommunen beraten werden.
Bei den Vorstandswahlen wurde Ina Beining-Wrede einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Vorsitzende Jessica König wünschte ihrer Nachfolgerin alles Gute und übernimmt das Amt der Schriftführerin im neuen Vorstand. Jessica König bedankte sich bei Uschi Borgmann für ihre langjährige Tätigkeit als Schriftführerin. Torsten Riechmann wurde als Stellvertreter wiedergewählt. Als Beisitzer wurden Nicole Ruhe, Franzi Schmäing, Willi Traue und Wilfried Meier gewählt.
Stadtverbandsvorsitzende Jaqueline Lauf gratulierte dem neuen Vorstand und wies darauf hin, dass sich der CDU Stadtverband Petershagen im September einer Klausurtagung unterziehe mit dem Schwerpunkt „Optimierung der Zusammenarbeit im Stadtverband“ und das die CDU Petershagen auf dem Altstadtfest in Petershagen mit einem Stand vertreten sei.