Er kennt sich aus: Der technische Betriebswirt Markus Gromsztat führt momentan in Friedewalde die Hausbegehungen für den Glasfaseranschluss durch. Foto: Jürgen Krüger

Friedewalde. Während die ersten Sonnenstrahlen auf den nahenden Frühling hinweisen, fährt Markus Gromsztat durch Friedewalde. Der 42-jährige technische Betriebswirt aus Cloppenburg bespricht im Auftrag des Tiefbauunternehmens Jörgensen & Schmidt mit den Hauseigentümern den Glasfaseranschluss. Es geht darum, rechtssicher zu klären, wo genau der sogenannte Hausübergabepunkt (HÜP) installiert werden soll. Markus Gromsztat macht Fotos, fertigt Notizen und eine kleine Skizze an und setzt Häkchen in einem Formular. Anschließend muss der Eigentümer die Vereinbarungen unterschreiben. „Wir können ja nicht einfach so, ohne Einwilligung durch die Eigentümer, Löcher durch Hauswände bohren. Das wäre Sachbeschädigung“, erklärt Markus Gromsztat den Sinn seiner Arbeit.

Jedes Haus bekommt sein eigenes Kabel

In Friedewalde ist noch ein weiterer Kollege im Einsatz. Den vorbereitenden Anruf tätig die sehr freundliche Sarah Schwarz. Nach der Begehung lädt Markus Gromsztat die Daten in eine Cloud hoch. Dort bedienen sich die Tiefbauer, die relativ zeitnah mit den Arbeiten beginnen. „Dazwischen liegen oft nur ein paar Tage“, verrät er. Im nächsten Schritt werden die Glasfaserkabel in die Leerrohre eingeblasen, wobei jeder Haushalt eine eigene, direkte Verbindung zum Verteiler bekommen soll. „Man braucht sich dann seine Leitung nicht mehr mit anderen zu teilen“, erläutert der Fachmann.

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