Jubel: Die A-Mädchen des HSV Minden-Nord sind in die Handball-Bundesliga aufgestiegen. Hier feiern sie ihren 32:31-Sieg über den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. Foto: Christian Bendig

Friedewalde/Minden. Die Handballabteilung des TuS Freya Friedewalde feiert den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Die A-Mädchen des HSV Minden-Nord sind in die Handball-Bundesliga aufgestiegen. Die Mannschaft von Trainer Olaf Wittemeier legte den Grundstein für den Erfolg mit einem 32:31-Sieg im ersten Spiel der Aufstiegsrunde gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck. Neben dem HSV steigen noch der TV Verl und HTV Hemer in Deutschlands höchste Spielklasse auf.

Aufstieg auf Rückfahrt

Die Chance für den Bundesligaaufstieg war noch nie so groß wie in diesem Jahr, denn von den vier teilnehmenden Mannschaften aus dem Handballverband Westfalen steigen drei auf. Dem Sieg über Bielefeld/Jöllenbeck folgte eine 24:27-Niederlage gegen den TVG Verl. Den Aufstieg feierte die Mannschaft des HSV Minden-Nord auf der Rückfahrt von Verl nach Hause. Per Liveticker verfolgten sie den 24:18-Sieg von HTV Hemer über Bielefeld/Jöllenbeck. Aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs war der Aufstieg für den HSV perfekt. Die letzten beiden Spiele in Hemer waren überflüssig.

Drei Vereine betreiben den HSV Minden-Nord

Der HSV Minden-Nord ist der gemeinsame HandballSpielVerbund des TuS Freya Friedewalde, des TV Stemmer und des TuS Minderheide. Gegründet wurde der HSV im Jahr 2012 als Zusammenschluss der HSG Stemmer/Friedewalde (gegründet 1994) mit der Handballabteilung des TuS Minderheide.

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