Am Sonntagabend erklang in der Kirche Friedewalde Musik auf höchstem Niveau. Das renommierte Blechbläserensemble „Genesis Brass“ unter der Leitung von Prof. Christian Sprenger bot ein Konzert das – laut Vorankündigung- die Kirche „festlich erfüllt“ hatte.

Spitzen-Blechbläserensembles gibt es mittlerweile zuhauf und ihre Namen klingen sehr ähnlich, fast immer sind die Worte „Brass“ oder „Blech“ dabei. Genesis Brass hat einige ungewöhnliche Attribute, die es von anderen abhebt und von denen man sich in Fiedewalde überzeugen konnte.

Bereits beim Einlass war zu spüren: Die Spannung war groß, viele Plätze waren rasch besetzt, die Atmosphäre geladen vor erwartungsvollen Zuhörenden.

Satte Töne vom tiefen Blech

Der Konzertabend stand unter dem Motto: „Rendevous for brass“ und neuen Arrangements aus der Feder von Prof. Christian Sprenger und seiner Schwester Anne Weckesser.

„Es ist wie nach Hause kommen“, sagte Sprenger bei seiner Anmoderation und bedankte sich beim Posaunenchor Friedewalde für die Einladung. Es ist nicht selbstverständlich soviel Arbeit und auch ein gewisses finanzielles Risiko einzugehen.

Die Stimmung in der Kirche war von langer Begeisterung geprägt: das Publikum spendete langanhaltenden Beifall besonders bei dem Solostück des Posaunisten Julius Joachim, der mit seiner Posaune das Stück „ The Power of Love“ spielte. Spätestens da war das Publikum dem Ensemble verfallen.

Julius Joachim mit „The Power of Love“

Stehende Ovationen und lang anhaltender Beifall rangen dem Ensemble noch zwei Zugaben ab. Für viele Besucher war dieses Konzert ein festliches Ereignis, nicht nur wegen der musikalischen Qualität, sondern auch wegen der Gemeinschaft und des Umfeldes: Die Kirche als Ort, das Ensemble in perfekter Besetzung, der Abend als besondere kulturelle Erfahrung.

Hier geht es zu einigen Bildern vom Konzert:

https://drive.google.com/drive/folders/16nf–2tBZYq_K8gOT2-2k8-Av35-GpCH?usp=sharing

Danke an Sebastian Kanning fürs Knipsen.

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