Hoch motiviert: Die Schüler des Grundschulverbundes Eldagsen-Friedewalde bei den Forschertagen.

Eldagsen/Friedewalde. Der Grundschulverbund Eldagsen-Friedewale legte sich vor den Sommerferien noch einmal ins Zeug und verwandelte beide Standorten in ein wahres Forscherparadies. Die Betreuung des Offenen Ganztages (OGS), der sich in der Trägerschaft der Volkshochschule Minden (VHS) befindet, organisierte die Forschertage für die neuen Erstklässler und begeisterte damit die Kleinen und auch die Großen. Kinder entdecken gerne und lieben es, eigenen Fragen und spannenden Phänomen nachzugehen. Dieser Neugierde wird mit den Projekttagen in Eldagsen und Friedewalde im Rahmen von „Kinder forschen“ nachgegangen.

Aus „Haus der kleinen Forscher“ wird „Kinder forschen“

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ heißt jetzt Stiftung „Kinder forschen“ und setzt sich für frühe Bildung aller Kinder ein. An insgesamt zehn „MINT“-Stationen konnten die kleinen Entdecker ihrer Neugier freien Lauf lassen. „MINT“ ist eine Abkürzung für die Schulfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Jede Station wurde von „Experten“ betreut von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 2 bis 4, die mit viel Engagement und Wissen die zukünftigen Erstklässler anleiteten. Experimentieren mit Wasser (Schwimmen und Sinken), eine „Luftballon-Rakete“, das Herstellen von „Glibber“ und vieles andere zeigten die MINT-Schwerpunkte des Grundschulverbundes Eldagsen – Friedewalde.

Eltern lernen Klassenlehrer kennen

Die Veranstaltung fand sowohl drinnen als auch draußen statt, was dem Tag eine besonders fröhliche und abwechslungsreiche Atmosphäre verlieh. Während die Kinder eifrig forschten und lernten, hatten die Eltern die Gelegenheit, sich mit den neuen Klassenlehrern Herrn Gast (Eldagsen) und Herrn Siller (Friedewalde), der OGS-Leitung und der Schulleiterin Alexandra Mohrhoff auszutauschen und Fragen zu stellen. Die Schulanfängerinnen und Schulanfänger wurden während ihrer Forscherarbeit von Sabine Kanning (sozialpädagogische Fachkraft) und Jessica Meier (Sonderpädagogin) begleitet. Bei Kaffee und Kuchen entstanden viele interessante Gespräche und neue Kontakte.

„Die Forschertage waren ein voller Erfolg“

„Das Hauptziel dieser Veranstaltung ist es, den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern. Dank der Netzwerkarbeit zwischen den Kindertagesstätten, dem Offenen Ganztag und der Schule, gibt es viele Berührungspunkte und Zeit für den Austausch“, sagt Alexandra Mohrhoff und ergänzt: „Die Forschertage waren ein voller Erfolg und sind ein wunderbarer Start in das neue Schuljahr. Die strahlenden Gesichter der Kinder und das positive Feedback der Eltern sprechen für sich. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.“

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