Schnatgang 2020

Auch in diesem Jahr möchte der Heimatverein Friedewalde e.V. wieder einen Schnatgang unter der Überschrift

von der Schmiede zum Maschinenbau

durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich eingeladen sind. Eine Mitgliedschaft im Heimatverein ist keine Bedingung.
Er findet statt am

Samstag, den o7. März 2020, ab 13:oo Uhr
ab Heimatstube Friedewalde, Friedewalder Straße 24

Der Schnatgang ist in der Region ein wiederbelebter seit Jahrhunderten bestehender Brauch der Grenzbegehung. In Friedewalde pflegen wir den diesen bereits so lange, dass wir die Grenzen hinlänglich kennen. Daher wollen wir in diesem Jahr die am 6 Januar 1921 von Schmiedemeister Hans JENZ gegründete heutige

JENZ GmbH – Maschinen- und Fahrzeugbau
in der Wegholmer Str. 14, Petershagen besuchen.

Im Anschluß ist ein gemeinsames Kaffeetrinken geplant, zu dem wir ebenfalls sehr herzlich einladen. Wegen der besseren Planbarkeit wird ausnahmsweise um kurze telefonische Anmeldung unter 05704-1450 oder per Mail christianebenau@t-online.de gebeten.

 

 

Schnatgang des Heimatvereins

Friedewalde/Südfelde. Auch in diesem Jahr wird der Heimatverein wieder einen Schnatgang durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich eingeladen sind. Los geht es am Samstag, 10. März, um 13.30 Uhr an der Heimatstube in Friedewalde (Friedewalder Straße 24).

Die Teilnehmer gehen zunächst zur Besichtigung des Kuhstalls des Betriebes KanningKlöpper GbR, Bartlinge 2a in Minden-Stemmer. Von dort geht es weiter über die Alte Dorfschule Südfelde von 1895. Der Schulbetrieb wurde im Jahr 1971 eingestellt. Heute ist sie ein Dorfmittelpunkt des Ortes. Im Anschluss geht es zur Mosterei Oevermann, wo Familie Heese informiert, wie leckeres Zwetschgenmus entsteht und wie der Apfel in die Flasche kommt.

Abschließend um cirka 16:30 Uhr ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Alten Schule eingeplant.

Wer nicht die ganze Strecke hin und zurück laufen möchte, soll dieses bitte bei der Anmeldung mitteilen, so dass wir einen Fahrdienst ab Südfelde organisieren können.

Zur besseren Planung bitten der Verein um vorherige Anmeldung bei Angelika Dreier, Telefon (0 57 04) 838 48 10  oder  Email: angelika.dreier50@gmail.com

Einladung Schnatgang_2018

Schnatgang des Heimatvereins führte nach Stemmer

(ce) Auch in diesem Jahr unternahm der Heimatverein aus Friedewalde einen Schnatgang, der in die Nachbargemeinde Stemmer führte.

Zunächst ging es über den Hallbruch Richtung Thorenkamp. Hinter der Hof- und Gebäudefläche Reimann, Nr.9 ragt die Grenze bis zum Süntkebrink, umfließt dann die Flächen Förthofstrasse 5, um anschließend entlang Thorenkamp und Zum Rhien Friedewalde von Stemmer zu teilen.

Erster Halt war bei Familie Fabry, die den Besuchern die Historie der ehemaligen Windenergieanlage nahe brachten. Die Anlage, die Windenergie in Elektrizität umwandelte, war über 22 Jahre alt und das erste Windrad im Mindener Stadtgebiet. An einem Sonntagmorgen im März 2013 ragte dann nur noch der 31 Meter hohe Mast in die Höhe. Die Rotorblätter samt Motor waren abgebrochen. Die genaue Ursache steht bis heute nicht fest. Technisch war es mit seinen fünfzig Kilowatt Leistung im Vergleich zu modernen Anlagen, die siebenfache Höhe und über vierzigfacher Leistung ausweisen ein Zwerg.

Susanne Fabry erläuterte weiter, dass eine Regelung im Bundesbaugesetz ermöglicht habe, das Altgebäude im Außenbereich abzureißen und stattdessen einen modernen und energetischen Standards entsprechenden Neubau für zwei Generationen zu errichten.

Von dort gingen die Teilnehmer an der sogenannten „Wolfskuhle“ vorbei. Der Ursprung für die Bezeichnung liegt im Dunklen. Der Weg endete zunächst an der urkundlich erwähnten alten Stemmer Furt, wo ein Fachwerkhaus mit Deele, Nebengebäuden, Wirtschaftsbereichen und Ställen liegt, vielen als „der Förthof“ bekannt.

Das bäuerliche Anwesen kann bis etwa 1570 zurückverfolgt werden. In alten Zeiten gehörte es den Stemmerforts, später dann kam es durch Heirat in Besitz der Familie Tüting. Danach kaufte ein Landwirt aus Päpinghausen die Anlage mit den landwirtschaftlichen Flächen. Da es schwierig war, die Gebäude mit insgesamt rund 9000 Kubikmeter umbautem Raum zu nutzen, erwarb es die „Baugemeinschaft Mehrgenerationenhof Förthof“.

Deren Vertreter, Manfred Raker und Annette Weber-Vinkeloe, sowie der betreuende Architekt Wolfgang Riesner führten durch das Anwesen. Sieben Personen haben es gemeinsam erworben und bauen es für ihre Zwecke um. Neben privatem Wohnraum für jeden Einzelnen wird es auch Gemeinschaftsräume für gemeinsame Aktivitäten geben. Später sollen Ateliers entstehen und Räumlichkeiten für Kursangebote, zu denen Bildhauer-und Meditationskurse gehören sollen.

Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden alte Bilder gezeigt und die zahlreichen Fragen der Besucher beantwortet, bevor es zu Fuß wieder zurück nach Friedewalde ging.

Mehr Bilder gibt es hier

Schnatgang nach Stemmer

Friedewalde.

Auch in diesem Jahr wird der Heimatverein Friedewalde e.V. wieder einen

Schnatgang

durchführen, zu dem alle Interessierten ganz herzlich einladen werden. Dieser findet statt

am Samstag, dem o5. März 2016, ab 13:3o Uhr, ab Heimatstube Friedewalde

Wir gehen von dort zur urkundlich erwähnten alten Stemmer Furt und besuchen hier ein Fachwerkhaus mit Deele, Nebengebäuden, Wirtschaftsbereichen und Ställen, vielen als „der Förthof“ bekannt.

Das bäuerliche Anwesen kann bis etwa 1570 zurückverfolgt werden. In alten Zeiten gehörte es den Stemmerforts, später dann kam es durch Heirat in Besitz der Familie Tüting. Danach kaufte ein Landwirt aus Päpinghausen die Anlage mit den landwirtschaftlichen Flächen. Da es schwierig war, die Gebäude mit insgesamt rund 9000 Kubikmeter umbautem Raum zu nutzen, erwarb es die „Baugemeinschaft Mehrgenerationenhof Förthof“, die es derzeit zu Wohnzwecken umgestaltet.

Deren Vertreter, Herr Manfred Raker und der betreuende Architekt Wolfgang Riesner werden uns führen und unsere Fragen beantworten. Im Anschluss ist ein gemeinsames Kaffeetrinken eingeplant.

Zur besseren Planung bitten wir um vorherige Anmeldung bei Angelika Dreier: ( 05704-1520 ) oder angelika.dreier50@gmail.com