Spende der Volksbank Mindener Land

Minden. Seit einigen Jahren ist es Praxis in der Volksbank Mindener Land, anstelle des Weihnachtsgeschenks für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Spende an gemeinnützige oder karitativ tätige Institutionen zu geben. Über den Empfänger entscheiden die Mitarbeiter selbst in einem Voting, das in diesem Jahr zugunsten des ELKI-Fördervereins (Eltern-/Kind-Zentrum im Johannes-Weßling-Klinikum Minden) ausgefallen war – eine gute Entscheidung, findet auch Peter Scherf: „Krankheit belastet alle Menschen. Kranke Kinder aber gehen uns allen besonders nahe. Mit unserer Weihnachtsspende können wir vielleicht einen kleinen Beitrag zur Verbesserung ihrer Situation leisten“, so der Vorstandssprecher der Volksbank Mindener Land anlässlich der Spendenübergabe im Klinikum.

 

Die Weihnachtsspende der Volksbank Mindener Land geht in diesem Jahr an den ELKI-Förderverein.

Die Weihnachtsspende der Volksbank Mindener Land geht in diesem Jahr an den ELKI-Förderverein.

 

Pascalle Fahrenkamp als Vorstandsvorsitzende des ELKI-Fördervereins, Prof. Dr. Bernhard Erdlenbruch (Vorstand ELKI-Förderverein, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am JWK) und Prof. Dr. Ulrich Cirkel (Vorstand ELKI-Förderverein, Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am JWK) bedankten sich herzlich im Namen der Kinder.

„Kinder fragen nicht danach, welche Klinik, welcher Spezialist ihnen helfen kann wenn sie krank sind. Zuerst einmal benötigen sie Hilfe in einer kindgemäßen Form.“ Mit diesem Einstiegssatz auf der Webseite des Johannes Wesling Klinikums (JWK) ist der Auftrag des ELKI-Zentrums eigentlich schon beschrieben.

Es ist Anlaufstelle für Eltern und Kinder von der Geburt bis zum Erwachsenwerden. Im Zusammenschluss arbeiten die Spezialisten der Kinderklinik, die Experten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und die Fachleute aus dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) hier eng zusammen. Das gesamte Ambiente mit Spielzimmer und „Quietschküche“ als Treffpunkt für Kinder mit ihren Familien soll ein Stück Normalität ermöglichen. Und auch der „ELKI-Bär“ steht den jungen Patienten als Tröster und Freund zur Seite. Demnächst soll die Verschönerung des ELKI-Eingangsbereichs in Angriff genommen werden. Das alles kostet und funktioniert nur mit Spenden – jeder kleine Betrag hilft.