Friedewalder Sozialdemokraten diskutieren über Sporthallenzustand

Diskussion über Turnhalle Friedewalde

An einem Tisch: Die Friedewalder Sozialdemokraten mit Arne Wohl (4. v. l.) vom TuS Freya Friedewalde.

In Friedewalde trafen sich Mitglieder der örtlichen SPD um gemeinsam mit Arne Wohl vom TuS Freya Friedewalde über die Zukunft der Sporthalle zu diskutieren.

Der Rat der Stadt Petershagen beschäftigt sich aktuell mit Raumanalysen der Schulen in Petershagen, mit Zuschüsse für vereinseigenen Sportanlagen und der Neuregelung der Sportförderung.

Dabei scheint für den Schulstandort Friedewalde jedenfalls eine Sanierung der schuleigenen Sporthalle gesetzt zu sein. So zumindest die Wahrnehmung von Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau aus der Ratsarbeit. Dies sei auch bei den Friedewaldern ein dringendes Thema, bekräftigte der Vertreter des Sportvereins. Er informierte über den aktuellen Zustand der Sporthalle und stellte Instandhaltungsmöglichkeiten und dazugehörige Finanzierungsoptionen vor.

In der interessanten Gesprächsrunde wurden verschiedene Modelle und Vorstellungen diskutiert. Den Nutzern, immerhin neben der Schule drei Sportvereine, erscheint eine Instandhaltung der 1960 errichteten Halle wenig sinnvoll. Neben baulichen Schäden wird immer wieder die mangelhafte Wärmesituation im Winterhalbjahr beklagt.

Ein Hallenneubau könne daher, so die Vorstellung von Arne Wohl, für Friedewalde ein wichtiger Baustein sein, um die Attraktivität des Ortes zu erhalten bzw. zu verbessern. Schließlich sei auch seine persönliche Entscheidung für Friedewalde als Wohnort gerade wegen des Wohnumfeldes gefallen.

Die Anwesenden konnten dem beipflichten und forderten die Ratsmitglieder auf, sich für eine möglichst große Lösung für Friedewalde einzusetzen. Immerhin zeigten auch die ansteigenden Zahlen der Schulanfänger, dass der Grundschulstandort und die Sporthallen noch viele Jahre Bestand haben werden.